Konzertgitarre mit schmalstem Hals und Griffbrettbreite?

Ich habe eine 3/4 Konzertgitarre mit ca. 47 mm Sattelbreite

Bist Du mit dem Klang der Gitarre zufrieden?

Meine Hände sind für die Standard-Halsbreite von 52 mm auch zu klein, deshalb habe ich einige Modelle mit 45-47 mm ausprobiert, allerdings gab es sie nur als 3/4-Gitarren ("Schülergitarren" mit kürzerer Mensur von 570-590 mm, aus dem Preissegment 300-400 €), deren Klang sehr dünn, hoch und für meine Ohren unschön war.
Vermutlich müßte man hier einen satten 4-Stellingen Betrag in die Hand nehmen, um einen angenehmen Klang zu erzielen.

Interessant fand ich aber den Unterschied zwischen 45-47 mm - das ist in der Tat ein "Riesensprung". Während ich auf den 47 mm alles sauber greifen konnte und auch das Fingerpicking sauber klang, war es auf den 45 mm schon grenzwertig, vor allem auf den Diskantsaiten. Sicherlich könnte man hier mit Carbonsaiten die Bespielbarkeit etwas optimieren (z.B. die Hannabach 815 HTC sind spürbar dünner), und nach ein paar Stunden "Umgewöhnung" gute Ergebnisse erzielen, aber bei einer Sattelbreite von 39 mm (!?). ¯\_(ツ)_/¯
Das weiß ich nicht, das mußt Du selbst ausprobieren.

Gruß, Bjoern
 
Wie breit sind denn deine Finger? Und wie lang? Können ja mal vergleichen.
Und ja, mit dem Klang bin ich zu zufrieden.
 
Wie breit sind denn deine Finger? Und wie lang?

Meine Finger sind "knochendünn", auch meine Hände sind (für einen Mann >1,70 m) etwas kleiner (Vinyl-Einweghandschuh Größe S), aber meine Kleinfinger sind etwa 0,7-1,0 cm kürzer als bei einer gleichgroßen Hand, und das macht sich auf dem Griffbrett bemerkbar.

Gruß, Bjoern
 
Ixh hab (obwohl Handschuh Größe 9,5 -10 (bei Körpergröße 184; aber vermutlich relativ kurzen Fingern) meine optimale Sattelbreite bei 46 mm gefunden. Alle meine Gitarren haben die. Finde unterschiedliche Mensuren machen Sinn, aber warum sollte ich mich an unterschiedlichen Sattelbreiten abarbeiten, die ja auch einen unterschiedlichen Saitenabstand für die rechte Hand bewirken?
 
Damit man flexibel ist.

Also ich finde das es von Vorteil ist wenn man erstmal auf einem schwierig bespielbaren Instrument übt.
Der Wechsel zu einer gut eingestellten leicht bespielbaren Gitarre,, ist dann nicht Zeit raubend und anstrengend.
 
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Das einzige was stören kann ist der runde Korpus,
Das ist Gewöhnungs- und Geschmackssache
Die Hälse sind aus Aluminium.
Nö, Ich habe 6 Stück aus 5 verschiedenen Produktionsländern. Die haben alle Hälse aus Holz. Bei Ovation wäre auch eher Graphit als Alu denkbar gewesen
Also ich finde das es von Vorteil ist wenn man erstmal auf einem schwierig bespielbaren Instrument übt.
Der Wechsel zu einer gut eingestellten leicht bespielbaren Gitarre,, ist dann nicht Zeit raubend und anstrengend.
Da bin ich komplett anderer Ansicht. Auf einem schlechten oder nicht passenden Instrument dauert es viel länger bis sich Erfolge einstellen. Die Gefahr, die Flinte ins Korn zu werfen ist ungleich größer.
Wer auf einem guten Instrument erstmal das Spielen gelernt hat, der gewöhnt sich eher mal an ein weniger gutes.


@KatieIchigo
Sorry, aber wenn man dir Fragen stellt, um dir besser helfen zu können, du aber diese Fragen nicht beantworten willst weil es deiner Meinung nach keine Rolle spielt, dann spielt es für mich auch keine Rolle mehr, ob du findest was du suchst.

Habe fertig
 
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Manchmal habe ich Lust Gitarre zu spielen, bin aber nicht Zuhause.
Meistens steht dann so eine billige Klampfe herum und ich kann damit ein wenig spielen.

Klar so'n angenehmes Griffbrett ist mir auch lieber und ich bevorzuge das schlanke Brett einer les Paul oder Epiphon
Die Applause hat mich auch sehr überzeugt .
Mit der Matrix werde ich noch mit dünnen Saiten experimentieren, die ist mir noch zu kräftig im Saitendruck.
Das die Matrix dann etwas leiser wird und dünner klingt nehme ich in Kauf.
(Definitiv Aluminium Hälse , Ovation bietet beides Holz Plastik und Aluminium)

Meine billig Klassik spiele ich nur sehr selten, das breite flache Griffbrett ist mir auch zu bereit. Aber spielen kann ich darauf schon.

Ich gebe zu, ich hab die großen Hände mit langen schlanken Fingern, aber dennoch mag ich das schmale Griffbrett viel lieber.

Auch war mir lange die kürzere Mensur lieber, aber seitdem ich meine Vision strat habe geht das auch ganz gut, ich hab wohl zuvor nur schlecht eingestellte Stratos angespielt., mit zu hoher Saitenlage und zu dicken Saiten.
Und wahrscheinlich auch die Einbildung ich könne das nicht so gut, spielt eine Rolle.
Ich hatte mit einer Westerngitarre angefangen.
Nix besonderes und flaches Griffbrett.
 
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ich habe z.Bsp die HB 850classic, eine Nylon Ovationkopie mit 47mm Sattelbreite die ich sehr gerne spiele. Ich habe auch lange Spinnenfinger.
 
Dieses Thema ist ein Paradebeispiel dafür, wie teilweise vollkommen unsinnige bis haarsträubende Tipps und Informationen gegeben werden, während der Themenstarter quasi alles Relevante, insbesondere Nachfragen, die helfen könnten das Problem einzugrenzen, zu verstehen und zu lösen, komplett ignoriert oder als unbedeutend abtut.
Ich kann hier leider nur mit dem Kopf schütteln..
 
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Ich habe hier auch eine Konzertgitarre (Ortega) stehen. Die Saitenlage habe ich mit viel feilen und schmirgeln astrein hinbekommen. Dadurch spielt sie sich jetzt sehr gut. Für eine Konzertgitarre.
Das ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass jeder Bund seine eigene Postleitzahl braucht. Meine Problemlösung: E-Gitarren

Warum soll man sich auch ein Instrument aufzwingen, das einem anatomisch nicht passt.

Auf Konzertgitarren wir ja abgesehen vom Lagerfeuer-Geklampfe, in der Regel komplexes Fingerpicking gespielt und da brauchen die Saiten eben einen gewissen Abstand zueinander.

Das sollte jetzt keine Statement gegen Konzertgitarren sein! Dass ich darauf nicht gut spielen kann, ist ja mein persönliches Problem. ;)
 
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Auf Konzertgitarren wird ... ... in der Regel komplexes Fingerpicking gespielt und da brauchen die Saiten eben einen gewissen Abstand zueinander.
Und zwar auch oder gerade der Abstand der Saiten hinten am Steg. ;)

Ich spiele viele verschiedene Saiteninstrumente und der Saitenabstand am Sattel ist von Mandoline bis Bassgitarre deutlich unterschiedlich und nie kritisch.
Aber enger Sattel bedeutet i.d.R. auch weniger Abstand hinten am Steg (sonst müsste die Spreizung der Saiten größer sein) und das ist definitv ein Problem für gewisse Stile, solbald es viel Abweichung zum Standard gibt.
Ich könnte meine Flamenco-Gitarre vermutlich auch mit engerem Sattel d.h. weniger Saitenabstand in der ersten Bünden spielen, aber der Abstand fehl dann hinten an der Schlaghand.

Auch ich rate jedem den engen Saitenabstand bei einer Nylongitarre zu überdenken, trotz kleiner Hand hat mir die Praxis gezeigt, dass das sehr einschränkt.
Empfehlen kann ich das höchstenfalls Akkordschrubbern - Stichwort Wandergitarre.
 
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Ich persönlich habe zwei Konzertgitarren, eine 7/8 mit 46mm Sattelbreite und eine 4/4 mit normalen 52mm Sattelbreite. Die 46er hatte ich mir als Anfänger gekauft weil ich mir mit Handschuhgröße 9 und krummen Gichtgriffeln bei manchen Akkorden schwer tat. Aber leichter zu greifen ist jetzt der 52er Sattel, besonders auch beim Picking.
Eine 42mm Steelstring Westerngitarre nutze ich zum üben für die E-Gitarre.
Ich kann mir nur schwer vorstellen wie man eine Konzertgitarre mit 42mm Sattelbreite vernünftig spielen will, es sei denn man hat Kinderhände.
Ich kann hier auch keinen vernünftigen Rat geben ohne genügend Informationen.
 
Ich wundere mich schon, dass ich schreiben soll, wie alt ich bin. Wieso? Ich habe ursprünglich einfach nur gefragt, ob es eine Gitarre mit einem sehr schmalen Hals gibt etc. Ich habe NICHT um Tipps oder Einschätzung dazu gebeten, ob ich WIRKLICH kurze Finger habe, oder einfach nur eine schlechte Haltung habe oder ungeübt bin. Darum gehts nicht. Gefragt war einfach nur: Ja, ich kenne eine Gitarre, die ist so und so breit, woraufhin ich gesagt hätte, besser noch schmaler. Mehr nicht. Was ist mit den Leuten eigentlich los? Danke jedenfalls allen, die nicht so nervig sind.
 
Ich empfinde, ein Dank an alle, die hier geschrieben haben, wäre angebracht. Denn mit …

Gibt es keine mit 39 mm, die aber nen großen Körper hat?
bzw. „wer bietet weniger“ musst Du doch damit rechnen (zumal du ja selbst schon geguckt hattest), dass hier kreative bzw. „technikoffene“ 😉 Lösungen angeboten werden - bzw. sich Leute Gedanken machen, worum es hier eigentlich geht.
 
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Was ist mit den Leuten eigentlich los?
Möglicherweise haben "die Leute" verstanden, dass dies hier ein Forum ist und keine Auskunftsagentur oder Suchmaschine und versuchen auch Hintergründe mit in ihre Überlegungen einzubeziehen oder antworten aus ihrer Erfahrung heraus.
Ein Forum lebt von Interaktion, dazu gehören eben auch Rückfragen, insbesondere, wenn jemand nach Dingen fragt, die es (aus guten Gründen) so im Normalfall nicht gibt.
Und wenn jemand nicht auf dieses Angebot zur Interaktion eingeht, endet das halt wie hier in sinnfreien Empfehlungen.

Ich überlege ja noch, was mein Highlight ist..
- die Tres, die ein Instrument mit drei Doppelchören ist, was mehr mit einer Mandoline als einer Gitarre zu tun hat
- die Idee eine Westerngitarre oder E-Gitarre zu kaufen (ich würd noch Bassukulele in den Raum werfen wollen..)
- die Idee auf eine Westerngitarre Nylonstring zu ziehen, was physikalischer Unsinn ist
- die Empfehlung sich erstmal mit einer schwierig zu bespielenden Gitarre zu quälen, bevor man dann ein leicht zu spielendes Instrument kauft
- oder die Empfehlung einer Gitarre mit der gleichen Sattelbreite, die im Eingangspost als deutlich zu breit angegeben wurde
 
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der /die TE hat schlicht vergessen zu sagen, dass keine Antworten erwünscht sind, Vorschläge schon gleich gar nicht.
 
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