Kopplung

F3r0x
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Moin Leute,
und zwar haben wir ein kleines Problem. Wir sind 4 Leute ( 2 Gitarristen, 1 Bassist und 1 Schlagzeuger ). Vor kurzem haben wir angefangen uns Sachen zur Gesangsverstärkung zu kaufen. Eine 300-Watt Aktivbox, ein kleines Mischpult und Behringer Mikrofone. Nun haben wir die Aktivbox in unserem Proberaum hochgestellt, die Mikrofone ca. 2-3 Meter davon entfernt in die andere Richtung zeigend aufgestellt. Das verstärkt den Gesang eigentlich ganz gut, nur steckt eigentlich mehr Potential in der Box ( an der Hardware kanns also nicht liegen ), dennoch beginnen ab einer bestimmten Lautstärke die Mikrofone zu fiepen, brummen oder Feedback zu geben. Wie schon gesagt kann es eigentlich nicht an der Hardware liegen, hat also irgendwer Tipps wie man das wegkriegen könnte?
Danke schonmal im Vorraus,
Flo

edit:
Noch Infos zu den Micros:
Prinzip: Dynamisch
Frequenzgang: 80 Hz - 15 kH
Richtcharakteristik: Superniere
Impedanz: 600 Ohm
Empfindlichkeit: -52 dBV (0 dBV = 1 V/Pa), 2,5 mV/Pa
__________________
 
Eigenschaft
 
Hallo, Flo,

wenn die Mics die ganz billigen Behringers sind, haben wir einen Grund schon gefunden - vernünftige Gesangsmics fangen beim Beyerdynamic TG-X 48 an, nicht drunter. Jedes Mic fängt irgendwann mal an zu koppeln, das eine eher, das andere später. Billigmics koppeln üblicherweise IMMER früher... ;) Dann wäre vielleicht noch interessant, welche Aktivbox das ist und was ihr für Musik spielt. Eine db basic 100 geht z. B. absolut nicht mit einer lauten Heavy-Kapelle zusammen, das kommt einfach nicht hin.
Wichtig: Kann reflektierter Schall in die Mics gelangen? Die Aufstellung gegenüber der Box, von ihr abgewandt, ist ja ganz schön - aber wenn der Schall, der von der Box abgestrahlt wird, von einer glatten Wand in die Mics reflektiert wird, ist alles wieder Essig.
Noch was: Habt ihr disziplinierte Probenlautstärke? Die Amps auf Ohrhöhe oder auf die Ohren der Saitenfraktion strahlend? Wenn die Saitenhexer nämlich nur ihre Schienbeine föhnen, müssen sie naturgemäß extrem aufreißen ("one louder!"), um sich überhaupt einigermaßen zu hören, und schon wird die Probenlautstärke sinnlos erhöht. Wenn der Drummer jetzt noch nachzieht... (das ist jetzt nicht Lästerei in Richtung Gitarristen, Bassisten und Drummer - alles schon im eigenen Probenraum erlebt und abgestellt... gut, bis auf unseren damaligen Schlagzeuger. Der hat's einfach nicht kapiert...).
Du siehst, es gibt schon eine ganze Reihe möglicher Fehlerquellen. Übrigens gibt es hier auch einen gepinnten Thread "Probenraumaufstellung". Studieren, ausprobieren und eventuell damit schon Erfolg haben... ;)

Viele Grüße
Klaus
 

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