Korg R3 vs. Roland SH201

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Dottore Funk
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Hi.

Ich stehe vor einer schwierigen Entscheidunge: Ich will mir auf jeden Fall einen Synth kaufen (GAS :cool:), aber habe Schwierigkeiten, zwischen den beiden oben genannten auszuwählen. Letztendlich muss ich das natürlich durch Spielen selbst entscheiden, aber ich bitte hier um ein wenig Hilfe (und der Musicstore in Köln hatte keinen der beiden da, als ich das letzte Mal da war).

Einsatzgebiet soll vor allem Jazz, Funk- und Fusionmucke sein. Am besten wär wahrscheinlich der Moog Little Phatty ;), aaaaaber leider erlaubt mein Budget grad nur einen der beiden. Die Sache ist, dass ich noch nie einen Hardware-Synth hatte, sondern nur in Logic mal ein bisschen an den Synths rumgepfriemelt habe (ohne richtig zu wissen, was ich da mache), deswegen tendierte ich erst zum SH201, der mit seinem einfachen Layout ja für Synth-Noobs maßgeschneidert ist. Auf der anderen Seite habe ich aber auch gehört, dass a) die Bauqualität nicht so überragend sein soll und b) einige Leute die Sounds des Korg R3 für viel wärmer halten ("warmer" Sound ist mir wichtig, knatternde, cuttende Techno-Leads brauche ich eigentlich nicht). Zusätzlich hat der R3 ja auch noch den schnieken Vocoder eingebaut, so als zusätzliches Spielzeug.

Gibt's dazu irgendwelche Empfehlungen, Meinungen und Anregungen?

Danke im Voraus
 
Eigenschaft
 
kauf dir lieber den r3 der roland schaut zwar gut aus ist aber nur plastig und der sound ist nicht so der hammer.....

zum einsteigen oder schnell einen sound schrauben ist der sh201 geil aber sonst naja.....


mit den r3 wirste auf lange sicht glücklicher
 
Dito. Der R3 kann mehr, klingt besser, ist flexibler (die Syntheseengine, nicht das Gehäuse), besser verarbeitet, und er sieht besser aus. Der SH-201 ist meines Erachtens zum einen ein "Lernsynthesizer" und zum anderen eine Supersaw-Trance-Maschine für die, die keinen gebrauchten JP8000 wollen/kriegen können.

A propos, mein Vorschlag an Roland: Neue VA-Engine in einem kompakten 3-Oktaven-Synthesizer, so tief wie weiland der JP8K, Fullsize-Tasten, 8fach polyphon, das Ding SH-202 nennen und einen optionalen Modulationsgriff mit Ribbon und Modhebel anbieten. Kostenpunkt: 700 € für den Synth, 150 € für den Griff, und mit ein bißchen Product-Placement bei Jarres nächster Tour verkauft sich das Ding wie bescheuert. Ach ja, XLR-Buchse für Schwanenhalsmikro (Vocoder) im linken Seitenpanel im Stil des Lag Insecte.


Martman
 
Danke an euch beide für das Feedback!

Ich war Anfang der Woche nochmal in Köln und habe auf beiden Synths ein bisschen rumgedaddelt. Der SH-201 fühlte sich wirklich ein bisschen fimschig an, aber es definitiv einfacher und intuitiver, an den Sounds rumzuschrauben.
Auf der anderen Seite klingt der Korg R3 wirklich ganz gut und die Vocoder-Sache ist natürlich ein schönes überflüssiges Spielzeug obendrauf. Vielleicht muss ich mir noch einen "So bastelt man tolle Synthie-Sounds"-Ratgeber dazukaufen.
Naja, da muss ich noch ein paarmal drüber schlafen ;-) Danke nochmal für die Tips
 

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