kostenloser Download von "54, 74, 90, 2010" noch bis 12.07.2006

  • Ersteller SiMoNkAy23
  • Erstellt am
Der Schrei "Kommerz" kommt ueberwiegend von denen die nichts, oder relativ wenig (gemessen an denen, ueber die man sich beschwert) mit Musik verdienen.

Man koennte meinen da steckt System dahinter... natuerlich kann man auch gerne "System" durch "Neid" ersetzen.

Auch der Umstand das Musiker ein Job sein kann, das man auch damit Geld verdienen kann hat noch lange keine Aussage ueber den Anspruch den der Kuenstler selbst an ein Lied hat... der Umstand des kommerziellen Erfolges wird niemand stoeren, und wenn Slatko oder Juergen der Meinung sind ihre Songs haben einen tieferen Inhalt... wieso denn nicht? Da finde ich das haeufig hier im Board auftauchende "jahrelang sind wir im Proberaum und machen ehrliche Musik" einfach anstrengender, zumal es haeufig ja nciht mal Jahre sind sondern nur Monate oder gar Wochen.



Menschen, die festgelegt haben was Kunst ist, und was nicht hatten wir schon. Brauchen wir nicht nochmal.
 
Wer von der Musik, die er macht leben will, der kommt gar nicht darum, solche Musik zu machen, die er auch verkaufen kann.
 
Paul McCartney schrieb:
Toller Post. Ich frage mich, ob damals alle Queen Fans auch so etwas gesagt haben, als sie die Single "We Are The Champions / We Will Rock You" rausbrachten.
Alles klar, Musik, die einfach strukturiert ist, damit auch weniger musikalische Menschen sich daran erfreuen und mitsingen, mitgröhlen können, ist also Schrott?
ich finds ja immer wieder lustig, zu sehen, was meine comments im offtopic-bereich für reaktionen hervorrufen. finde ich gut! was den vergleich mit queen angeht: ich bin weder queen- noch sportfreunde stiller-fan, deswegen ist das für mich etwas schwierig zu beurteilen. für mich gehört der besagte song jedenfalls in genau die gleiche kategorie wie "54, 74, 90, [beliebige zahl einsetzen]". wenn man selber (hobby-) musiker ist, ist es imho nahe liegend, dass man sich die folgenden beiden sichtweisen aneignet: 1. man interessiert sich für musik, die komplizierter strukturiert ist, vielleicht auch einfach nur, um zu bestaunen, was andere musiker so alles draufhaben oder weil man das einfach besser durchblicken kann oder weil einem die musik generell mehr bedeutet als einfach nur eine zerstreuung vom alltag und man daher musikalische "herausforderungen" sucht; 2. man will weiterhin sicher auch einfach unterhalten werden: aber das wird möglicherweise schwieriger, weil einen die einfachheit und vorhersagbarkeit der standard-musik eher langweilt und - den etwas blöden begriff der "ehrlichkeit" will ich mal nicht benutzen - weil einfach keine glaubwürdige message rüberkommt, weil es nunmal ein kommerzielles produkt ist, dass dazu da ist, dass man geld damit verdient. solche musik kann man höchstens kurzfristig gut finden, "bedeuten" wird sie einem niemals was.

ansonsten bleibt meine kritik an der entwicklung, die die sportfreunde stiller gemacht haben, bestehen. ich bin mir sicher, dass sie dadurch schon jede menge fans verloren haben und dass sich die klientel der musik deutlich verschoben hat, hin zum top of the pops-publikum - womit wir auch schon beim thema "gröhlen" sind: das ist aber eher eine persönliche einstellung von mir: wenn leute sich die restlichen 4 jahre nicht im geringsten für fußball interessieren, jetzt aber diese massenveranstaltungen besuchen, sich dem neuen "deutschen patriotismus" hingeben oder zuhause bei jeder torchance ausflippen und die komplette nachbarschaft zusammenbrüllen, dann muss ich mich schon ein wenig wundern. das ist mir alles zu laut und zu viel. am 10.7. werden sowieso die fahnen wieder eingerollt und landen auf dem sperrmüll und die leute sitzen wieder in ihren großraumbüros vor den bildschirmen. obwohl ich auch die wm verfolge, kann ich damit nicht so wirklich viel anfangen, was sich vielleicht in meine abneigung gegen den sportfreunde stiller-song umschlägt.

und von neid auf den kommerziellen erfolg kann übrigens keine rede sein: ich habe gar kein interesse daran, "professionell" musik zu machen. ich höre gern musik, ich mache gern musik, und wenn dabei was hörbares rausspringt, verteile ich das gern an leute, die es interessiert. ich brauche weder mehr geld, noch brauche ich, dass mir irgendwelche 13-jährigen groupies entgegen kreischen oder die bild-zeitung über mich schreibt. ich habe respekt vor leuten, die musik machen, um wirkliche ideen zu verwirklichen und vor leuten, die der musik-industrie ein leben als straßenmusiker vorziehen, obwohl sie mit ihrem unglaublichen talent eigentlich sämtliche charts stürmen müssten.
 
Böhmorgler schrieb:
Wer von der Musik, die er macht leben will, der kommt gar nicht darum, solche Musik zu machen, die er auch verkaufen kann.
Ich könnte dir einige Bands nennen welche mit ihrer Musik weit ab vom "Mainstream" gutes Geld verdienen.
(Eine derartige musikalische Prostitution ist eigentlich fast nur in der Populär-Musik zu finden)
 
Nun sind aber nicht alle Fußballfans, oder Fans dieses Liedes (Hobby-)Musiker. Und es gibt durchaus Leute, die sich nicht durch die Einfachheit des Liedes beirren lassen, und es sie trotzdem sehr gut unterhält.

und dass sich die klientel der musik deutlich verschoben hat, hin zum top of the pops-publikum

Stellst du hier grade eine Rangordnung unter Fans auf?
Sind Leute, die "Top of the Pops" o.Ä. hören etwa "schlechter" als wir?
Ich verstehs ja, wenn du die Entwicklung der Sportfreunde nicht gutheißt, weil du "eher" Fan ihrer früheren Sachen bist, oder ihre jetzige Musik nicht magst, aber eine Entwicklung bedeutet fast immer, dass man Fans verliert und neue dazugewinnt. Das macht aber weder die Ausgansposition, noch die Zielentwicklung schlecht. Es gibt keine schlechte, und keine gute Musik. Klar, es gibt komplizierte Musik, und einfache Musik. Dass einfache Musik massentauglicher ist, darüber lässt sich nicht streiten. Aber das macht sie nicht schlechter.
 
Cobi2 schrieb:
Ich könnte dir einige Bands nennen welche mit ihrer Musik weit ab vom "Mainstream" gutes Geld verdienen.
(Eine derartige musikalische Prostitution ist eigentlich fast nur in der Populär-Musik zu finden)
Also machen die doch genau das, was ich gesagt habe: Musik, die man verkaufen kann.
Wo habe ich was von Mainstream gesagt?
 
Böhmorgler schrieb:
Also machen die doch genau das, was ich gesagt habe: Musik, die man verkaufen kann.
Wo habe ich was von Mainstream gesagt?
In diesem Kontext verstehe ich "Musik, die man verkaufen kann" als auf die Vermarktung optimierte und nicht "freie" unabhängig von Zielgruppen Überlegungen allein aus dem Bedürfnis der Künstler geschaffene.
 
Cobi2 schrieb:
In diesem Kontext verstehe ich "Musik, die man verkaufen kann" als auf die Vermarktung optimierte und nicht "freie" unabhängig von Zielgruppen Überlegungen allein aus dem Bedürfnis der Künstler geschaffene.

"Beduerfnisse der Kuenstler" ist da doch ein schoenes Schlagwort, danach sind Juergen und Slatko okay, denn denen geht es wohl einfach darum Spass auf der Buehne zu haben (also den drang im Mittelpunkt zu stehen) und die Bewunderung der Fans?
 
LennyNero schrieb:
"Beduerfnisse der Kuenstler" ist da doch ein schoenes Schlagwort, danach sind Juergen und Slatko okay, denn denen geht es wohl einfach darum Spass auf der Buehne zu haben (also den drang im Mittelpunkt zu stehen) und die Bewunderung der Fans?
Ich kann sicherlich nicht deren Gedanken lesen aber ich bezweifle dass dort der finanzielle Aspekt nicht eine wesentliche Rolle gespielt hat. ;)
Das Beduerfniss war auf die musikalische Entfaltung des Künstlers bezogen.
 
Cobi2 schrieb:
Ich kann sicherlich nicht deren Gedanken lesen aber ich bezweifle dass dort der finanzielle Aspekt nicht eine wesentliche Rolle gespielt hat. ;)
Das Beduerfniss war auf die musikalische Entfaltung des Künstlers bezogen.

"Applaus ist das Brot des Musikers, aber wenn etwas Wurst auf dem Brot ist, ist das auch okay".

Slatkos Reaktion nach seinem Aussschieden beim damaligen Grand Prix entschied war doch eindeutig ein Beleg dafuer, das er der Meinung war sich da kuenstlerich zu entfalten.
 
LennyNero schrieb:
"Applaus ist das Brot des Musikers, aber wenn etwas Wurst auf dem Brot ist, ist das auch okay".
Applaus bedeutet Erfolg bedeutet Geld.
Es ist allerdings auch noch ein Unterschied von der Musik zu leben und sich von der Musik einen Ferrari kaufen zu können, wobei letzteres anscheinend als selbstverständlichkeit für einen "erfolgreichen" Musiker angesehen wird.
LennyNero schrieb:
Slatkos Reaktion nach seinem Aussschieden beim damaligen Grand Prix entschied war doch eindeutig ein Beleg dafuer, das er der Meinung war sich da kuenstlerich zu entfalten.
Ich habe keine Ahnung was seine Reaktion war, aber wenn er der Meinung war sich kuenstlerisch zu entfalten dann mag das so gewesen sein.
(Was den musikalischen Anspruch seines Schaffens nicht erhöht)
 
Cobi2 schrieb:
Ich kann sicherlich nicht deren Gedanken lesen aber ich bezweifle dass dort der finanzielle Aspekt nicht eine wesentliche Rolle gespielt hat. ;)
Das Beduerfniss war auf die musikalische Entfaltung des Künstlers bezogen.

Ja da lobe ich mir auch die bescheidenen Künster
Wolfgang Petry schrieb:
Wolfgang über seinen Erfolg

Erfolg verändert immer irgendwo. Ich glaub bei mir geht es noch ins Negative rein mittlerweile. Wenn ich das nicht ertragen kann, wenn Leute in meinem Umfeld dann immer wieder über diesen Gigatismus reden, dann zieh ich mich noch mehr in mein Schneckenhaus zurück, weil ich will es einfach nicht hören, aber ich kann es auch nicht ganz ändern. Ich weiß auch, dass verschiedene (ich muß mich da vorsichtig ausdrücken) verschiedene Fernsehsendungen mach ich ja gar nicht mehr. Dann werd ich da wieder gelobt und hier - das sind Dinge, da bleib ich lieber zu Hause, dann muß das auch keiner mitkriegen. Das wenn wir das alle untereinander mitkriegen - meine Leute da vorne an der Bühne, dann ist glaub ich viel erreicht und dann brauch ich nicht diese Ehrungssendungen - da gibt es ja auch jede Menge Preise, wo ich dann irgendwann gesagt hab NEIN, ich will auch diese Preise nicht mehr.
Das weiß ich nicht, ob das bescheidener ist - das kann ich gar nicht sagen? Das ist mir einfach unangenehm. Ich kann mich da an letztes Jahr erinnern, wo das mit den goldenen Platten immer mehr wurde und dann irgendwann war mir klar, das ist mir zuwider, ich mag das nicht.

http://www.wolfgangpetry.de/petry/interview/interview1.htm

:screwy:
 
Irgendwie kaufe ich das dem lieben Wolfgang nicht so recht ab wenn ich mir die aktuelle "News" seiner Homepage ansehe:
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][SIZE=+1]"Meine Lieblingslieder "[/SIZE][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT]
[SIZE=+1]Neuer Termin: VÖ 7.Juli[/SIZE]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1]Am 7.Juli erscheint Wolfgang´s neues Album "Lieblingslieder". Freut Euch auf die ganz persönlichen Lieblingslieder von Wolfgang Petry:"1000 mal berührt", "Dein ist mein ganzes Herz", "Du hast ihre Augen" uvm.

:screwy:
[/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT]
[/SIZE][/FONT]
 
Cobi2 schrieb:
Applaus bedeutet Erfolg bedeutet Geld.

Nein. Die korrelieren zwar sehr stark miteinander... aber wenn es dir dein Weltbild vereinfacht, werde ich dir mal den glauben lassen.

Cobi2 schrieb:
Es ist allerdings auch noch ein Unterschied von der Musik zu leben und sich von der Musik einen Ferrari kaufen zu können, wobei letzteres anscheinend als selbstverständlichkeit für einen "erfolgreichen" Musiker angesehen wird.

Beispiele?

Cobi2 schrieb:
Ich habe keine Ahnung was seine Reaktion war, aber wenn er der Meinung war sich kuenstlerisch zu entfalten dann mag das so gewesen sein.
(Was den musikalischen Anspruch seines Schaffens nicht erhöht)

Willst du den musikalischen Anspruch definieren? Auch wenn deine Formulierungen ja noch einen Ausweg fuer dich offen lassen, ist da ja durchaus eine Wertung drin zu erkennen. Welchen Maßstab nutzt du den um diesen Anspruch zu messen?
 
LennyNero schrieb:
Nein. Die korrelieren zwar sehr stark miteinander... aber wenn es dir dein Weltbild vereinfacht, werde ich dir mal den glauben lassen.
Differenzierter ausgedrückt:
Geld ist proportional zum Erfolg ist proportional zum Applaus
LennyNero schrieb:
Als Beispiel führe ich mal das Verhalten der sogenannten Musikindustrie in bezug auf sogenannte Raubkopierer an.
LennyNero schrieb:
Willst du den musikalischen Anspruch definieren? Auch wenn deine Formulierungen ja noch einen Ausweg fuer dich offen lassen, ist da ja durchaus eine Wertung drin zu erkennen. Welchen Maßstab nutzt du den um diesen Anspruch zu messen?
Da der Mensch nach klassischer Definition weder singen kann noch ein Instrument beherscht und vermutlich nichteinmal den Text selbst verfasst hat würde ich rein subjektiv den musikalischen Anspruch recht niedrig ansetzen.
 
Cobi2 schrieb:
Differenzierter ausgedrückt:
Geld ist proportional zum Erfolg ist proportional zum Applaus

Das ist ncicht differenizeirter ausgedrueckt, sondern nur einfach ein Versuch das gleiche etwas komplizierter zu sagen.

Cobi2 schrieb:
Als Beispiel führe ich mal das Verhalten der sogenannten Musikindustrie in bezug auf sogenannte Raubkopierer an.

Ja, nee, ist klar :rolleyes:

Eben waren es noch die Musiker, und nun sind wir (wieder mal) bei dem Thema "Musikindustrie". Aber auch da gibt es leider wenig konkrete Beispiele (andere haben es zumindest 20 Seiten lang nicht geschafft, sondern sind ebenfalls ausgewichen).

Nochmal, und diesmal "differenzierter": hast du konkrete Beispiele fuer deinen Satz vorhin, oder bleibst du beim allgemeinen gejammere.

Cobi2 schrieb:
Da der Mensch nach klassischer Definition weder singen kann noch ein Instrument beherscht und vermutlich nichteinmal den Text selbst verfasst hat würde ich rein subjektiv den musikalischen Anspruch recht niedrig ansetzen.

Nach der "klassischen" Definition kannst du 99% der U-Musik (egal ob Volksmusik, Schlager, Pop, Rock oder Heavy Metal) unter diesen Anspruch einordnen. (wobei die Unterscheidung U- und E-Musik ueberwiegend im Deutschsprachigen Raum verbreitet ist).

Bleibt aber wieder die grundsaetzliche Frage: wer definiert wer singen kann, wer ein Instrument spielen kann, an was orientierist du dich da?
 
Differenzierter ausgedrückt:
Geld ist proportional zum Erfolg ist proportional zum Applaus

Würde ich auch so nicht verallgemeinern. Schon gar nicht mit dem Applaus Aspekt - ich kenne Schulbands, die kriegen 10 minutenlangen, schallenden Applaus, und sehen keinen müden Pfennig, und ich sehe Stars, die steinreich sind, aber trotzdem vom Publikum nur den üblichen Applaus bekommen.
 
LennyNero schrieb:
Das ist ncicht differenizeirter ausgedrueckt, sondern nur einfach ein Versuch das gleiche etwas komplizierter zu sagen.
Dann nenne mir bitte ein Beispiel wo diese "Faustregel" nicht zutrifft?
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LennyNero schrieb:
Ja, nee, ist klar :rolleyes:

Eben waren es noch die Musiker, und nun sind wir (wieder mal) bei dem Thema "Musikindustrie". Aber auch da gibt es leider wenig konkrete Beispiele (andere haben es zumindest 20 Seiten lang nicht geschafft, sondern sind ebenfalls ausgewichen).

Nochmal, und diesmal "differenzierter": hast du konkrete Beispiele fuer deinen Satz vorhin, oder bleibst du beim allgemeinen gejammere.
Ich empfinde es als ausserordentlich konkret wenn Musiker rumheulen dass sie jetzt wegen der bösen Raubkopierer 2 Millionen weniger verdienen und ihre Leistung "angemessen" honoriert sehen wollen.
(Das Zitat folgt wenn ich es wiedergefunden habe)
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LennyNero schrieb:
Nach der "klassischen" Definition kannst du 99% der U-Musik (egal ob Volksmusik, Schlager, Pop, Rock oder Heavy Metal) unter diesen Anspruch einordnen. (wobei die Unterscheidung U- und E-Musik ueberwiegend im Deutschsprachigen Raum verbreitet ist).

Bleibt aber wieder die grundsaetzliche Frage: wer definiert wer singen kann, wer ein Instrument spielen kann, an was orientierist du dich da?
Ich habe nie behauptet einen allgemeingültigen und absoluten Maßstab zu besitzen, rein subjektiv empfinde ich die von dir als Beispiel angeführte Musik als relativ anspruchslos da sie imho keine musikalischen Fähigkeiten involviert.
 
Paul McCartney schrieb:
Würde ich auch so nicht verallgemeinern. Schon gar nicht mit dem Applaus Aspekt - ich kenne Schulbands, die kriegen 10 minutenlangen, schallenden Applaus, und sehen keinen müden Pfennig, und ich sehe Stars, die steinreich sind, aber trotzdem vom Publikum nur den üblichen Applaus bekommen.
Dann multipliziere den "üblichen Applaus" noch mit der Anzahl der Auftritte im Jahr...
Jungs, ihr könnt die Goldwage wieder einpacken.
 
Paul McCartney schrieb:
Würde ich auch so nicht verallgemeinern. Schon gar nicht mit dem Applaus Aspekt - ich kenne Schulbands, die kriegen 10 minutenlangen, schallenden Applaus, und sehen keinen müden Pfennig, und ich sehe Stars, die steinreich sind, aber trotzdem vom Publikum nur den üblichen Applaus bekommen.
Ich habe manchmal das Gefühl, daß die Leute immer klatschen, egal was man ihnen vorsetzt :rolleyes:

Ich war vor einigen Jahren in einer Aufführung von Mozarts Zauberflöte. Das Bühnenbild war OK, die Kostüme waren gut aber der Gesang war eine reine Katastrophe, was noch getoppt wurde von einem starken polnischen Akzent.... Ich wollte schon nach der Pause gar nicht mehr reingehen, habe es aber dann doch bis zum Ende ausgehalten.

Und was gab es dann wohl? Richtig! Es gab "standing ovations". :screwy:
 

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