
lucjesuistonpere
Registrierter Benutzer
Hi Leute!
Wir hatten vor Ewigkeiten schon mal in einem anderen Faden drüber diskutiert. Da ich aber seitdem immer noch nicht klüger bin und mir neulich durch zu heftiges Üben fast eine Sehnenscheidenentzündung zugezogen hätte (und ferner momentan leider keine Zeit hab, Unterricht zu nehmen), möchte ich hier noch einmal meine Fragen zu dem Thema alle bündeln in der Hoffnung zur Erleuchtung zu gelangen.
Wie spiele ich richtig laut? Und zwar nicht Akkorde, sondern Melodielinien (vorwiegend Jazz-Lines, aber auch z.B. Fortissimo-Läufe in Beethoven-Sonaten). Mit "richtig" meine ich dabei: so daß ich auf Dauer nicht meine Finger kaputtmache und so daß insgesamt Technik und Ausdruck stimmen.
Ich habe schon etliche Sachen ausprobiert:
- Finger besonders weit anheben
- Hand und Arm ruhig wie sonst auch halten, dabei die Finger so schnell wie möglich auf die Taste schnellen lassen
- Armgewicht nutzen indem ich den Arm locker hängen lasse
- Finger besonders anwinkeln
- Finger besonders flach halten
- Armmuskeln anspannen
- so tun, als ob ich die Tastatur von mir wegschieben würde
Einiges davon klappt ganz gut, anderes eher nicht. Alle diese Methoden haben aber gemeinsam, daß mir nach kurzer Zeit die Puste ausgeht, also daß es ziemlich schnell im Unterarm zu ziehen anfängt.
Ich erinnere mich daran, daß mir mein Jazzlehrer vor einigen Jahren mal gesagt hatte, ich sollte beim Improvisieren das Handgelenk ruhig halten, weil ich sonst ständig daneben haue. Auf die Frage, wo er denn dann die Kraft hernimmt meinte er "irgendwie aus dem Arm". Wie man die Kraft "irgendwie" aus dem Arm nimmt, hab ich seitdem immer wieder versucht zu rekonstruieren, aber mit mäßigem Erfolg. Auch einige bildliche Anschauungen, z.B. so zu spielen, als ob ich die Tastatur von mir wegschieben würde, haben sich von mir als oller Sport-Niete (sowas wie Weitwurftechniken etc. war immer ein Buch mit sieben Siegeln für mich) nur mit mäßigem Erfolg anwenden lassen.
Vielleicht kann einer von euch einem hoffnungslosen Fall weiterhelfen.
Wir hatten vor Ewigkeiten schon mal in einem anderen Faden drüber diskutiert. Da ich aber seitdem immer noch nicht klüger bin und mir neulich durch zu heftiges Üben fast eine Sehnenscheidenentzündung zugezogen hätte (und ferner momentan leider keine Zeit hab, Unterricht zu nehmen), möchte ich hier noch einmal meine Fragen zu dem Thema alle bündeln in der Hoffnung zur Erleuchtung zu gelangen.
Wie spiele ich richtig laut? Und zwar nicht Akkorde, sondern Melodielinien (vorwiegend Jazz-Lines, aber auch z.B. Fortissimo-Läufe in Beethoven-Sonaten). Mit "richtig" meine ich dabei: so daß ich auf Dauer nicht meine Finger kaputtmache und so daß insgesamt Technik und Ausdruck stimmen.
Ich habe schon etliche Sachen ausprobiert:
- Finger besonders weit anheben
- Hand und Arm ruhig wie sonst auch halten, dabei die Finger so schnell wie möglich auf die Taste schnellen lassen
- Armgewicht nutzen indem ich den Arm locker hängen lasse
- Finger besonders anwinkeln
- Finger besonders flach halten
- Armmuskeln anspannen
- so tun, als ob ich die Tastatur von mir wegschieben würde
Einiges davon klappt ganz gut, anderes eher nicht. Alle diese Methoden haben aber gemeinsam, daß mir nach kurzer Zeit die Puste ausgeht, also daß es ziemlich schnell im Unterarm zu ziehen anfängt.
Ich erinnere mich daran, daß mir mein Jazzlehrer vor einigen Jahren mal gesagt hatte, ich sollte beim Improvisieren das Handgelenk ruhig halten, weil ich sonst ständig daneben haue. Auf die Frage, wo er denn dann die Kraft hernimmt meinte er "irgendwie aus dem Arm". Wie man die Kraft "irgendwie" aus dem Arm nimmt, hab ich seitdem immer wieder versucht zu rekonstruieren, aber mit mäßigem Erfolg. Auch einige bildliche Anschauungen, z.B. so zu spielen, als ob ich die Tastatur von mir wegschieben würde, haben sich von mir als oller Sport-Niete (sowas wie Weitwurftechniken etc. war immer ein Buch mit sieben Siegeln für mich) nur mit mäßigem Erfolg anwenden lassen.
Vielleicht kann einer von euch einem hoffnungslosen Fall weiterhelfen.

- Eigenschaft