
boerdi
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Ahoi Musiker-Board!
Mein Name ist Mike Bertemes und bin Sänger der Band Kraton aus Luxemburg. Musikalisch bewegen wir uns in einer der zahlreichen Abwandlungen des Death Metals.
Neben dem Handling des Schwallwandlers live auf der Bühne, habe ich parallel dazu bisher alle unsere Demos aufgenommen und gemischt und möchte euch hier unsere neue "Demo 2016" vorstellen.
An dieser Stelle möchte ich der gesamten Board-Gemeinschaft danken, da viele Informationen und Hilfestellungen hier mit rein geflossen sind!
Die Tracks stehen zum freien Download auf unserer Bandcamp Seite.
Web: www.kraton.lu
Die Musik
Was wollen wir mit unserer Musik ausdrücken? Wir sind auf der Suche nach der Balance zwischen Schrammel, Groove und Atmosphäre und versuchen uns dabei nicht an Sachen die wir live nicht liefern können. Tempomässig sind wir primär im Midtempo unterwegs und bauen gern auch mal doomigere Teile mit ein. Die Texte handeln zumeist von den negativen Aspekten des menschlichen Daseins (auf der Bandcamp Seite stehen alle Lyrics zur Verfügung). Unsere Demo "World Eater" ist z.B. eine Allegorie über Depression und deren zermürbende Kraft.
Als Einflüsse könnte man jetzt etliche ältere Death und Black Metal Bands nennen, aber es wäre unsinnig irgendwo mit dem Finger genau hinzuzeigen.
Ein Versuch es kurz zu fassen: Lärm, Ärger und eine gute Prise Verzweiflung.
Die Band
Von links nach rechts: Jason Brink (Gitarre), Véronique Conrardy (Drums), Jacques Zahlen (Gitarre), Marc Geiben (Bass), Mike Bertemes (Vocals)
Wie wurde aufgenommen?
Da wir noch nicht 100% "studiofest" sind (und das Budget dafür auch noch nicht vorhanden ist) haben wir uns wieder für die DIY Herangehensweise entschieden.
Wir haben uns bewusst gegen gesampelte Drums ausgesprochen. Die Aufnahmen bewegen sich deshalb aufnahmetechnisch nicht auf dem höchsten Niveau und meine Mischkünste sind definitiv ausbaufähig, aber wir haben versucht den Rest "Leben" in der Musik zu erhalten.
Drums: 8 Spuren (Snare, Kick 2x, Toms 4x, OH). Separate "live" Backing Gitarre für Schlagzeugerin über Kopfhörer via Torpedo Live.
Gitarren: Im Heim"studio" -> DIs und Monitoring/Reamping via EVH 5150III Mini, Peavey 6505 und Torpedo Live (Cabsim: Brit 30th mit SM57). Eine Spur links, eine Spur rechts.
Bass: DI direkt ins Interface und Reamping via Darkglass Microtubes B7K (eine Spur).
Gesang: "Klassisch" SM7B direkt ins Interface (eine Spur).
Interface 1: Zoom R16
Interface 2: RME Fireface UC
DAW: Cubase Elements 8
Die Drumtracks sind alle ein durchgängiger Take. Ich habe null Erfahrung mit "zusammenkleben" von Drums, daher habe ich unsere Schlagzeugerin gebeten die Songs in einem Rutsch durchzuspielen
Gemischt habe ich zuhause im akustisch unbehandelten Schlafzimmer über Neumann KH120. Daneben kamen diverse PC Laustprecher, Kopfhörer und Autoradios zum Gegenhören ins Spiel.
Was ich im Nachhinein (in dieser Konstellation) anders machen würde:
- Ein gutes Kickdrum Mikro reicht. Hatte neben einem Sennheiser e902 noch ein Grenzflächenmikro eines Kumpels in der Kick liegen. Dessen Sound war allerdings nicht brauchbar für unsere Zwecke.
- Durch das Weglassen des zweiten KD Mirkos den freien Kanal für ein zweites Overheadmikro nehmen. Die "Mono Variante" auf der Demo hat auch ihren Charme, aber nächstes Mal zwei OHs.
- Drum Mikros allgemein besser platzieren und Distanz zum Blech wahren. Sehr viel Bleed im Spiel.
Feedback und konstruktive Kritik sind willkommen!
Cheers!
Mein Name ist Mike Bertemes und bin Sänger der Band Kraton aus Luxemburg. Musikalisch bewegen wir uns in einer der zahlreichen Abwandlungen des Death Metals.
Neben dem Handling des Schwallwandlers live auf der Bühne, habe ich parallel dazu bisher alle unsere Demos aufgenommen und gemischt und möchte euch hier unsere neue "Demo 2016" vorstellen.
An dieser Stelle möchte ich der gesamten Board-Gemeinschaft danken, da viele Informationen und Hilfestellungen hier mit rein geflossen sind!
Die Tracks stehen zum freien Download auf unserer Bandcamp Seite.
Web: www.kraton.lu
Die Musik
Was wollen wir mit unserer Musik ausdrücken? Wir sind auf der Suche nach der Balance zwischen Schrammel, Groove und Atmosphäre und versuchen uns dabei nicht an Sachen die wir live nicht liefern können. Tempomässig sind wir primär im Midtempo unterwegs und bauen gern auch mal doomigere Teile mit ein. Die Texte handeln zumeist von den negativen Aspekten des menschlichen Daseins (auf der Bandcamp Seite stehen alle Lyrics zur Verfügung). Unsere Demo "World Eater" ist z.B. eine Allegorie über Depression und deren zermürbende Kraft.
Als Einflüsse könnte man jetzt etliche ältere Death und Black Metal Bands nennen, aber es wäre unsinnig irgendwo mit dem Finger genau hinzuzeigen.
Ein Versuch es kurz zu fassen: Lärm, Ärger und eine gute Prise Verzweiflung.
Die Band
Von links nach rechts: Jason Brink (Gitarre), Véronique Conrardy (Drums), Jacques Zahlen (Gitarre), Marc Geiben (Bass), Mike Bertemes (Vocals)
Wie wurde aufgenommen?
Da wir noch nicht 100% "studiofest" sind (und das Budget dafür auch noch nicht vorhanden ist) haben wir uns wieder für die DIY Herangehensweise entschieden.
Wir haben uns bewusst gegen gesampelte Drums ausgesprochen. Die Aufnahmen bewegen sich deshalb aufnahmetechnisch nicht auf dem höchsten Niveau und meine Mischkünste sind definitiv ausbaufähig, aber wir haben versucht den Rest "Leben" in der Musik zu erhalten.
Drums: 8 Spuren (Snare, Kick 2x, Toms 4x, OH). Separate "live" Backing Gitarre für Schlagzeugerin über Kopfhörer via Torpedo Live.
Gitarren: Im Heim"studio" -> DIs und Monitoring/Reamping via EVH 5150III Mini, Peavey 6505 und Torpedo Live (Cabsim: Brit 30th mit SM57). Eine Spur links, eine Spur rechts.
Bass: DI direkt ins Interface und Reamping via Darkglass Microtubes B7K (eine Spur).
Gesang: "Klassisch" SM7B direkt ins Interface (eine Spur).
Interface 1: Zoom R16
Interface 2: RME Fireface UC
DAW: Cubase Elements 8
Die Drumtracks sind alle ein durchgängiger Take. Ich habe null Erfahrung mit "zusammenkleben" von Drums, daher habe ich unsere Schlagzeugerin gebeten die Songs in einem Rutsch durchzuspielen
Gemischt habe ich zuhause im akustisch unbehandelten Schlafzimmer über Neumann KH120. Daneben kamen diverse PC Laustprecher, Kopfhörer und Autoradios zum Gegenhören ins Spiel.
Was ich im Nachhinein (in dieser Konstellation) anders machen würde:
- Ein gutes Kickdrum Mikro reicht. Hatte neben einem Sennheiser e902 noch ein Grenzflächenmikro eines Kumpels in der Kick liegen. Dessen Sound war allerdings nicht brauchbar für unsere Zwecke.
- Durch das Weglassen des zweiten KD Mirkos den freien Kanal für ein zweites Overheadmikro nehmen. Die "Mono Variante" auf der Demo hat auch ihren Charme, aber nächstes Mal zwei OHs.
- Drum Mikros allgemein besser platzieren und Distanz zum Blech wahren. Sehr viel Bleed im Spiel.
Feedback und konstruktive Kritik sind willkommen!
Cheers!
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