unterschiedliche Reverb Einstellungen ... Geschmackssache
genau das
, daumenregel hab' ich nicht, da hilft nur selber ausprobieren und vergleichen mit stücken die du kennst und magst.
ich weiß nicht, wie du den reverb gemacht hast.
ich richte mir für den instrumentenreverb und den vocalreverb separate busspuren ein.
wenn ich die drums selber einspiele auch noch für das set einen eigenen bus) je nach intention des stückes probiere ich dann unterschiedliche parameter aus. weil ich großen wert auf textverständlickeit lege steht bei mir die stimme recht weit im vordergrund - und mit predelay halte ich mich zurück.
tip von einem befreundeten profistudiobetreiber: mit einem reverb beginnen den man erst 'hört' nachdem man ihn gemutet hat.
gerade mache ich ein stück, da kriegen die synths einen etwas sphärischen hall, das drumset einen trockenen raum, und die stimme ... weiß ich nocht nicht.
das ganze aber vorsichtig damit nicht alles zu einem brei verschwimmt.
dabei hilft es in den reverb bus einen eq einzuschleifen (sofern nicht im reverb plugin schon vorhanden) und den hallraum einzugrenzen.
viele DAWs haben aber auch entsprechendes bereits eingebaut mit dem sich schon mal arbeiten läßt. melodyne ist natürlich inzwischen sehr komfortabel. ich hab' melodyne essential mit dem kauf einer DAW dazubekommen, aber inzwischen auf assistant aufgewertet.
aber, immer im kopf behalten, es ist nur ein hilfsmittel, ziel muß sein es selber hinzubekommen.
(da hab' ich ganz aktuell selber wieder eine ziemliche baustelle
.)
sehr gut! es gibt gut genügend menschen die meinen, singen kann ich einfach so, da brauch' ich keinen unterricht. und da geht es ja nicht nur um die intonation.