Lackieren, Unterschriften aufs Holz

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Franz Hutterer
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Hallo liebe Community :),

bräuchte mal dringend eure Hilfe...
Ich wollte nämlich auf meiner schwarzen Hagstrom Swede den Lack auf der Rückseite teilweise abschleifen, dann ein paar Unterschriften aufs Holz hauen und abschließend wd Klarlack drüber :)

So jetz gibts ja durchaus genug Lackier-Thread/Tuts aber womit realisier ich des mit den Unterschriften am besten? Einfach mit nem (sehr) dünnen Edding? Was ist mit Porenfüller? Wie hält der Stift auf dem Holz? Kann die Stiftfarbe mit dem Lack reagieren?
Es sind relativ kleine Unterschriften da doch so ca 32? draufkommen :)

Hoffe ihr könnt mir helfen ;)
Danke,
Franz
 
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Wie wärs denn damit einfach mit wasserfestem Edding über den Lack zu unterschreiben? Der Abrieb sollte auf der Rückseite nicht so hoch sein, dass das Ganze schon nach ein paar Jahren weg ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wärs denn damit einfach mit wasserfestem Edding über den Lack zu unterschreiben? Der Abrieb sollte auf der Rückseite nicht so hoch sein, dass das Gamze schon jach ein paar Jahren weg ist.

Ideentechnisch gar nicht schlecht aber ich wills 1. wirklich gescheit haben und
2. sowieso erfahrung damit sammeln was etwas aufwändigere Umbauten angeht... Potiknöpfe, Pickups und Schlagbretter reichen mir auf die Dauer nicht ;)
 
Der Abrieb sollte auf der Rückseite nicht so hoch sein, dass das Gamze schon jach ein paar Jahren weg ist.
:confused:

Also gerade auf der Rückseite ist der Lack permanent Abrieb mit unterschiedlicher Kleidung etc. ausgesetzt. Wenn es irgendwo mit Marker kritisch ist, dann da (und eventuell die Unterarmauflage).
 
ein schwarze Gitarre würde ich mit silbernem Filzer unterschreiben lassen - das sieht (imho) richtig klasse aus
dann versiegeln... Lackproblematik wurde ja schon erwähnt... vielleicht Adhäsionsfolie (?)

cheers, Tom
 
ein schwarze Gitarre würde ich mit silbernem Filzer unterschreiben lassen - das sieht (imho) richtig klasse aus
dann versiegeln... Lackproblematik wurde ja schon erwähnt... vielleicht Adhäsionsfolie (?)

cheers, Tom
Ok also von adhäsionsfolie bin ich gar nicht begeistert aber die idee mit Silber find ich genial.. Klarlack abschleifen, mit Silber drüberschreiben (vorderseite der gitarre dann sogar ) dann wd klarlack drauf??
:)
 
:confused:

Also gerade auf der Rückseite ist der Lack permanent Abrieb mit unterschiedlicher Kleidung etc. ausgesetzt. Wenn es irgendwo mit Marker kritisch ist, dann da (und eventuell die Unterarmauflage).

Also wenn ich mir meine mattschwarze Gitarre so ansehe, dann sind eigentlich nur die Stellen wo der Arm aufliegt und bei den Potis speckig, die Rückseite ist noch ganz normal.
 
Abschleifen bis das Holz zu sehen ist und dann mit einem Brandmalgerät "rein brennen"? Wenn die komplette Rückseite dann Holzfarben ist sieht es vielleicht garnicht so schlecht aus. Das mit dem Branmalgerät habe ich bei meinem Cajonbausatz vor :)
Dann wieder Klarlack drauf. Ist halt die Frage ob du's der Gitarre antun willst :evil:
 
  • Sprühdose Klarlack aus dem Baumarkt ( oder das hier "Klarlack PLUS" bzw. "Super Hochglanz") besorgen
  • Rückseite leicht anschleifen (320er Papier oder feiner, gerne auch nass schleifen)
  • staubarmen, gut temperierten Lackierplatz wählen
  • alles abkleben / abdecken, was keinen Lack abkriegen soll
  • Probelackierung machen (wg. Lackverträglichkeit, wenns ned passt dann komplett runterschleifen), trocknen lassen
  • Alle Spezies mit Silberlackstift unterschreiben lassen, am besten mit feinen Handschuhen wg. Fettgriffel
  • Klarlack aus der Sprühdose deckend im Kreuzgang drüber (nach Belieben auch 2-3 mal), trocknen lassen
  • nach Wunsch polieren
  • Fertig.
 
  • Sprühdose Klarlack aus dem Baumarkt ( oder das hier "Klarlack PLUS" bzw. "Super Hochglanz") besorgen
  • Rückseite leicht anschleifen (320er Papier oder feiner, gerne auch nass schleifen)
  • staubarmen, gut temperierten Lackierplatz wählen
  • alles abkleben / abdecken, was keinen Lack abkriegen soll
  • Probelackierung machen (wg. Lackverträglichkeit, wenns ned passt dann komplett runterschleifen), trocknen lassen
  • Alle Spezies mit Silberlackstift unterschreiben lassen, am besten mit feinen Handschuhen wg. Fettgriffel
  • Klarlack aus der Sprühdose deckend im Kreuzgang drüber (nach Belieben auch 2-3 mal), trocknen lassen
  • nach Wunsch polieren
  • Fertig.

Wow.. Vielen Dank!
Mh und auch wenn ich abschleife hält der Lack auf den beschrifteten Stellen??
Wenns nun reagiert und ich ganz abschleife dann würds ja praktisch aufm Holz sein oder?
 
Mh und auch wenn ich abschleife hält der Lack auf den beschrifteten Stellen??
Die Fläche wird angeschliffen, damit der Klarlack haften kann. Wenn Du nach dem Signieren nicht zu lange wartest, dann hält der Klarlack problemlos auf dem "frischen" Lackstift. Sollten zwischen erster und letzter Unterschrift (und dem Lackieren) mehr als drei Wochen liegen, dann würde ich erstmal eine dünne Schicht Klarlack "aufnebeln". Also wirklich nur hauchzart drübersprühen, ca. 20-30 Minuten (bei 20° C.) stehen lassen, und dann erst deckend lackieren. Der Sprühnebel des ersten Vorgangs wirkt quasi als Haftvermittler.

Wenns nun reagiert und ich ganz abschleife dann würds ja praktisch aufm Holz sein oder?
Nee, hab mich da falsch ausgedrückt. Ich meinte nur den "Fehlversuch" runterschleifen. Vom Abschleifen bis aufs rohe Holz kann ich nur abraten. Bei deckend lackierten Gitarren weiß man nie was so zum Vorschein kommt. :D
Die Grundierung bzw. der Füller können durchaus weiß (bzw. andersfarbig als der Decklack) sein, was einen unschönen Rand um die Schleifstelle verursachen würde. Sollte dir dennoch der Sinn danach stehen, dann deck dich mit ordentlich Schleifpapier ein, bzw. zieh den Einsatz eines Band- oder Schwingschleifers in Betracht. Industrielle (Hochglanz-)Lackaufbauten können ziemlich widerspenstig sein. Vor allem 2K-PUR-Lacke sind i.d.R. nur mit Geräten entfernbar, die unters Kriegswaffenkontrollgesetz fallen. :rofl:
 
Mit 320er Schleifpapier würde ich das niemals machen. :D
Das macht man mit um die 2000er Körnung und dann auch generell nass. Und auch nicht nur mit einer Körnung. ;) Für eine "glatte" Oberfläche steigert man sich mit den Körnungen.
Aber ich denke mal, das wird so nichts, wenn der TO keine Erfahrung hat...
 
Also ich geh davon aus, daß der Hersteller der Gitarre da schon eine "glatte" Oberfläche hinterlassen hat. Es geht hier ja ned um eine komplette Neulackierung. Und 2000'er nass ist definitiv zu fein zum anschleifen eines vorhandenen "Altlackes". 320'er mit wenig Druck, trocken von Hand angeschliffen ist fein genug um keine größeren Riefen zu hinterlassen, aber grob genug, damit der aufzubringende Klarlack ordentlich haften kann.
 
Hallo Zusammen.

Ich habe einige unterschriebene Gitarren und möchte diese Unterschriften verewigen lassen.
Ich dachte daran, sie einfach mit Klarlack überlackieren zu lassen.
Wenn ich den vorhandenen Klarlack um die Unterschrift aber nicht anraue, wird mir der Lack nicht halten.
Jetzt habe ich natürlich Angst, dass ich dann nachher nicht mehr so eine saubere Oberfläche hinbekomme,
gerade bei meinen Schwarzen Hochglanz Finishes.
Habt ihr Ideen?

Ich dachte schon an einen 2 Komponenten Lack den ich drüber sprühen lasse und eben die Oberfläche mit dem feinsten Schmirgelpapier feucht anrauhe, eben so gut es geht um die Unterschrift herum. Dann neu lackieren lasse und am Schluss aufpolieren lasse und hoffe dass es annähernd so gut wie vorher raus kommt.

Achja auf den Gitarren wurde immer mit Edding, Gold, Silber, Schwarz unterschrieben.
Auf meiner Matt Schwarzen hat das super funktioniert, aber das lag eben am Matten...
 

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