Landola D 500 und Cort MR 730 FX optimieren

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Heute wende ich mich 'mal vertrauensvoll an die Steelstringexperten im Board.
Ich habe zwei Steelstrings günstig (ich meine wirklich schweinegünstig erworben) erworben, die beide zwar ein paar Spielspuren haben, aber ansonsten technisch und soundmäßig absolut top sind! So top, dass mir jetzt, wo ich neue Saiten aufgezogen und sie ein wenig eingestellt habe, fast peinlich ist, was ich dafür gezahlt habe!
Nun folgendes Problem:
Nachdem ich nun ein wenig recherchiert habe, habe ich festgestellt, dass beide Gitarren eigentlich dafür bekannt sind, dass sie sehr gut bespielbar sind. Das ist nun komischerweise bei beiden Gitarren nicht der Fall. Ich weiss nicht, ob der Vorbesitzer ein "Hohe-Saitenlage-Fetischist war", aber 5 mm im 12 Bund erscheint mir, gelinde gesagt, doch etwas übertrieben.
Meine Frage ist nun ganz einfach, weil es mich 'mal interessiert, ist so eine Saitenlage für die genannten Gitarren normal oder hat der Vorbesitzer womöglich tatsächlich Hand angelegt? Oder bin ich zu empfindlich?
(Ich werde die Stege natürlich 'runterfeilen)
 
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Zuletzt bearbeitet:
5mm sind eigentlich für jede Western zu viel, egal welches Modell.

Wenn du ausschließen kannst, dass die Halskrümmung schlecht ist, kannst du vielleicht nochmal einen Blick unter die Stegeinlage werfen. Vielleicht ist die selbst garnicht zu hoch, sondern wurde nur durch einen Tonabnehmer oder Furnierstreifen höhergelegt.
 
Klar, habe ich natürlich schon gemacht! Bei beiden Gitarren ist allerdings ja ab Werk ja schon ein Tonabnehmer eingebaut, so dass das eigentlich nicht das Problem sein dürfte! Auch die Halskrümmung erscheint perfekt. Ich habe bei der Landola auch schon ca. 1 mm abgefeilt, reicht aber noch nicht! Mich interessierte das auch mehr prinzipiell. Ich bin von meiner Hummingbird ja auch nicht besonders verwöhnt, was die Saitenlage angeht, aber das hier ist wirklich heftig.
 
1mm am Steg verringert die Saitenlage im 12. Bund ja nur um 0.5mm, das macht noch nicht viel aus.
Wenn du z.B. vom 5 auf 3 runterwillst, musst du am Steg schon 4mm (das Doppelte der gewünschten Änderung) wegschreifen. Da muss man aber schon aufpassen, ob die Stegeinlage dann überhaupt noch aus der Nut schaut. :D
 
Ist klar. Dürfte aber definitiv kein Problem sein, da die Stegeinlage immer noch einen halben Zentimerter 'rausguckt! Wie gesagt, ich weiss nicht, was die da gemacht haben. Bei der wirklich hervorragenden Verarbeitung der Gitarre, kann es meiner Meinung nicht sein, dass das 'mal so gewollt war. Insbesondere weil es bei der Cort genauso ist!
Naja, ich werde die beiden schon hinkriegen. Insbesondere die Landola ist soundmässig wirklich ganz weit oben. Da habe ich Gitarren gehört, die das dreifache gekostet haben und nicht einen so hervorragenden und ausgewogenen Klang hatten. Merkwürdigerweise sind die Landolas ja offensichtlich ziemlich unbekannt (ich wusste selbst ja nicht richtig Bescheid), weil auch hier im Board die Suchfunktion kaum etwas hergibt. Für die knapp unter 1.000,- €, die die D 500 wohl 'mal gekostet hat (gem. Seriennummer ist sie vom November 2001) ist sie wirklich der absolute Hammer! Und wenn ich sie noch bequem zu bespielen kriege, wird es wohl trotz Gibson Hummingbird und Ovation meine Haupt-Akustik-Gitarre!
@ rancid
Viellen Dank schon 'mal. Ist Dir übrigens aufgefallen, dass wir beide genau gleichviel Karma-Punktre haben?
 
Viellen Dank schon 'mal. Ist Dir übrigens aufgefallen, dass wir beide genau gleichviel Karma-Punktre haben?
Jetzt wo du's sagst ;)

Ich kann mir vorstellen, dass das einach nicht die originalen Stegeinlagen sind. Warum das so hochgelegt wurde, kann man natürlich nicht sagen. Manche mögen das tatsächlich :rolleyes:
 

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