Laney DP300 vs. Laney G300 -> Was ist der Unterschied zwischen diesen Amps?

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Moin die Damen und Herren Basser!

Ich bin ja eingefleischter Peavey Mark III- und Mark IV-Fan.
Mittlerweile spiele Ich einen Mark III und einen Mark IV auf jeweils einer Zeck 15/2 bzw. 15/3 als Metal-Rig.
Der Ton dadazu kommt von 'nem Squier JazzBass 77irgendwas, Stimmung H-E-A-D und DR DDT 55 - 115 Saiten.
Im Moment ist mein Preamp ein Eden WTDI.
Das ganze Zeugs ist der absolute Flammenwerfer :redface:
Mit festem Fingerschlag oder hartem Plektrum bedient hüpft mein Drummer vor Freude aus der Hose :D

Jetzt steht hier zu hause 'nen Laney DP300 auf 'ner Zeck zum üben, der Amp ist mir gewissermaßen in die Hände gefallen. :)
Hat auch was, das Teil! ... vielleicht sogar ganz ähnlich dem Peavey?
Es gibt den Laney auch als G300, ist das der Nachfolger oder hat Laney damit 'nen anderen Grundsound bedient?
Im Netz find ich nix Richtiges ... :-(

LG,
milleneck

Edit meint, es gab auch noch den Laney Probass, und alle drei haben den 11-Band EQ...
...und ja, es gab den DP und den G auch als 150...
 
Eigenschaft
 
Den DP150 (und DP300) kenne ich noch aus meiner "Jugend"!
Das war damals der absolute Knaller! Eine TE-ähnlicher Verstärker mit satten 150 Watt!!!
Vorher war das Yamaha Top mit 100 Watt extrem angesagt...
Das waren Verstärker, die eben gerade bezahlbar waren, auch wenn man keine Tanzmusik machte.

Und Zeck Boxen waren natürlich auch extrem angesagt!!!
Noch mit XLR Boxenanschlüsssen? Damals war Speakon noch nicht erfunden und alleine ein XLR-Anschluss "extrem professionell"...

Vermutlich war die G-Serie der Nachfolger? Sagt mir nichts mehr...
Im Grunde waren es ja alles TE-Kopien, aber der DP war eben das Original - und an 300W dachte man 1982-84 eh nicht als Hobbymusiker!
Da waren bereits 150 Watt eine sehr gute Verstärkerleistung.

Extrem angesagte Marken waren natürlich auch Peavey und H|H ...

Sorry, dass ich Dir nicht helfen kann, sondern nur Jugenderinnerungen zu bieten habe ...
Als der DP150 absolut top war, waren es bei den Gitarrenverstärkern der Roland CUBE60 und der Ibanez 60 Watt Verstärker mit eingebautem TubeScreamer (was für eine geile Sache!!!, damals...)
 
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Ich kann zwar zur Beantwortung der Ausgangsfrage auch wenig bis garnix beitragen, aber das Thema interessiert mich als immer noch zufriedener DP300 Nutzer natürlich auch. Und ich glaube, die Frage wäre im Laney User Thread besser aufgehoben.
 
Der neuere "G" hat nicht mehr den "DPC Attack". Und, ich mutmaße, in der (jetzt stereo?) Endstufe nicht mehr die Hitachi Mosfets, die auch in den frühen TE drin waren. Btw, waren meiner Ansicht nach die DPs die besseren "Trace Elliots" ;) Die Mosfets wurden auch weniger "belastet".

Grüße, Pat
 
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@papero 100% zustimm ...

Man muss eben bedenken, dass "wir" kein Internet, sondern nur ein paar Musikerzeitschriften hatten ...
Trace Elliot, MESA Boogie kannte man aus Musikzeitschriften - und auch Dynacord war (außer gebraucht aus den 1960ern) unerreichbar!
Selbst Fender Amps waren oberhalb 20 Watt was "für Profis"...

Die Laney DPs waren (wie Peavey und H|H) gerade noch erreichbar...
Peavey half natürlich das Live Album "One more from/of the Road" von Lynyrd Skynyrd...
Auf der letzen Coverseite war das rieige Peavey Setup abgelichtet ...
Und der alte Peavey 65W Bandit galt ebenfalls als erstklassiger Amp! Mein erster Gitarren Amp war ein (10W) Peavey Deuce ...

Man stand selbst staunend vor einem Laney DP, weil das ja eine gute und haltbare Kopie eines TE war!

John Entwistle mit seiner 3000W Sunn Bi-Amping Bassanlage über 3x 412 und 4x 118 im Rockpalast war einfach nur :eek:
Aber Pete Townshend hatte ja auch 600W HiHatt Vollröhren-Power ... :evil:

ERGO: Die Laney DP-Serie ist (bei "etwas älteren" deutschen Musikern) einfach nur Kult!
Wer von Menschen aus dem Mittelstand zwischen 50 und 60 nach dem Konzert angesporchen werden will, der nimmt DP, Peavey oder H|H...
 
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[...]
Wer von Menschen aus dem Mittelstand zwischen 50 und 60 nach dem Konzert angesporchen werden will, der nimmt DP, Peavey oder H|H...

;) O.k., OT, aber:
peavey-laney.jpg


:great: ;)

Grüße, Pat
 
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OT ... :redface:

Ich war in meinem Leben nur einmal in Koblenz ...
Bei Prosound ...
Roland SE-50 plus Midiboard ...
War vor 25 Jahren? Das SE-50 habe ich noch immer - und es funktioniert wie am ersten Tag. Roland/BOSS eben ...
 
Noch mehr OT:
Ich wurde glaubich schon öfter auf meinen TE Combo angesprochen als auf meinen DP300, obwohl ich letzteren seit 25 Jahren und ersteren erst seit einem Jahr habe.
 
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Hi,
hab gerade noch in alten Handbüchern für Musiker, früher die Bibel für Musiker von Musik Produktiv, nachgeschaut. '92/93 war von Laney noch die DP-Serie drin, '96 etwas aus der G-Serie und danach die DB-Serie.

Gruß Ulrich
 
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Hauptunterschied ist Endstufenseitig!
Denn der G300 konnte soweit ich weis Crossover was der DP300 nie konnte.
 
Crossover? Also Biamping???

Beides aktiv oder eine Seite (Mitten bis Höhen?) per Amp und passive Crossover-Seite als Output???

Oder aktiv???
Dann wäre der G300 ein "Stereo-Amp" (frequenzabhängig)???
Das würde aber viele Fragen bezüglich der IMpedanz aufwerfen ...
 
So sieht der von hinten aus, eventuell trägt das zur Auflösung bei ...
Unbenannt.png
 
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