Ich versuche mal, die Sache zweigeteilt zu betrachten:
1. Ich, als Nutzer (und Abonent)
Als eine Internetseite, deren Dienst man freiwillig nutzt ist LastFM ein Ding, das nicht als "Fluch" in seiner normalen Wortbedeutung bezeichnet werden kann.
Die Infos gebe ich gerne Preis (da das Prinzip von Audioscrobbler halt mein Interesse geweckt hat).
Das Scrobbeln lässt sich dennoch auch abschalten. Man ist nicht an LastFm gebunden, man kann aussteigen wann immer man es wünscht.
Das LastFm Radio habe ich erst vor kurzem entdeckt und habe schon so manches interessante Werk gehört, dass mich dazu bewegte, ein Album oder eine EP zu kaufen.
Die Event- Liste war auch schon mehrmals mehr als nützlich ;D
Auch fand ich diverse nette Leute, mit denen das Chatten/ Schreiben über Musik Spaß machte.
Über meine LastFm- Freunde habe ich sogar Leute aus meiner Schule kennengelernt, die ich gar nicht kannte, nen guten Musikgeschmack haben und extrem nett sind xD (okay, eigentlich nur eine Person).
Die zwei Euros pro Monat sind aber ziemlich kostspielig.
2. Distanz
Natürlich ist so ne Riesenplattform doof für manche Label, etc. Das kann ich nachvollziehen, denke ich.
Aber es ist bei weitem kein Monopol für was auch immer. LastFm ist halt nur groß.
Die Welt dreht sich auch mit LastFm weiter.
Wie gesagt, der Preis für ein Abo ist teuer, daher ist die Nutzung eines Premium Accs eher zu diskutieren.
Für nen normalen Account bekommt man aber praktisch alle Social Network- Features der Seite, was also nicht jedem zur teuren Nutzung eines Abos zwingt.