Lautstärkeregelung vor FOH für Background Gesang

flocko80
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Hi,

ich spiele in einer Band mit 3 Sänger*Innen,

dabei wird zwischen den Songs durchgewechselt zwischen Lead und Background Gesang.

Die Tontechniker kennen unserer Songs nicht und es hat erfahrungsgemäß nie geklappt, dass die richtigen Mikros in den Vorder- oder Hintergrund geregelt wurden.

Gibt es ein Gerät, mit dem die jeweiligen Personen selbst ihre Mikros um ein paar dB dämpfen können? Einen Bodentreter oder ein Inline Gerät?

Danke und viele Grüße
 
Die meisten Bodentreter, die Mikrofonsignale bearbeiten können, können auch irgendwie Pegel regeln.
Im Idealfall passiert aber die Dynamik VOR dem Mikrofon, das sollte der Weg sein. Das kann über die Lautstärke der Sänger und über den Mikrofonabstand sein. Bedingung dafür ist eine vernünftige Monitorsituation und die ein oder andere gemeinsame Probe.
 
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Danke, ja das wäre Ideal, aber dafür haben die drei keine gute Mikrofondisziplin. Wir bespielen meist etwas größere Veranstaltungen und haben sowohl Monitore als auch ein eigenes inEar System zur Verfügung. Ich schaue mir mal die Bodentreter an. Vielen Dank
 
Keine gute Mikrofondisziplin und ein Mischer, der es nicht blickt.

Hört sich nach Personalupgrade sowie Fortbildungsbedarf an und nicht nach „Gerät“.

Bei einer Band, die ich regelmäßig betreue, habe ich die Kanäle der Vocals gedoppelt. D.h. ein Vocal-Mikrofon kommt bei mir auf zwei Kanälen am Mischpult an. Der eine Kanal ist für Solo-Gesang konfiguriert mit anderem EQ und anderem Kompressor als der andere für Backing Vocals. Über die Mute-Knöpfe kann ich die Rolle der betreffenden Stimme umschalten.

Von einem Festival-Tech im Rock'n'Roll-Betrieb bei 30 Minuten Umbaupause würde ich das nicht erwarten, der ist froh, wenn er es noch aufs Klo schafft zwischendurch, und dann irgendwie in dem Umfeld was mischen kann, das kein Unfall ist.
 
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Ein Bodengerät bringt nur dann etwas, wenn der (für den Gesang und große Verstärkung nötige) Kompressor ebenfalls integriert ist. Dann kannst du per Preset-Umschaltung hinter dem Kompressor zwei Lautstärke-Stufen für Lead-/Background-Gesang einstellen. Wenn du das hinter dem Mikro und vor dem Kompressor im Pult schaltest, funktioniert das nur für den leiseren Gesang. Sobald es lauter wird, greift der Kompressor eben später und du hast erstens starke Lautstärkeunterschiede und zweitens die Falsche Lead-/Background-Abstufung.
Natürlich wird bei einer Reglung vor dem Pult auch die Stimme im Monitoring lauter bzw. leiser!
Wir lösen das bei uns über eine Setliste, die an die Mischer/Kamera- und Schnittleute verteilt wird, auf der dann der jeweilige Lead-Gesang draufsteht. Damit funktioniert das bei uns echt gut.
Um es dem Mischenden anders klar zu machen, könntet ihr auch immer mit dem Lead-Gesang alleine starten und ihm komminizieren: Wer anfängt, hat den Lead-Part in diesem Song.
Je ähnlicher sich die Stimmen jedoch klingen, umso schwieriger wird es dann im mehrstimmigen Part - vorallem dann, wenn derjenige, der mischt, die Songs nicht kennen sollte und somit auch nicht unterscheiden kann, was die Hauptstimme ist.
 
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Die Tontechniker kennen unserer Songs nicht und es hat erfahrungsgemäß nie geklappt, dass die richtigen Mikros in den Vorder- oder Hintergrund geregelt wurden.
Eine Setlist mit der Info, wer bei welchem Song Lead singt ist hier die übliche und sinnvollste Vorgehensweise. Wenn ein Techniker das nicht peilt, hat er den falschen Job.
Gibt es ein Gerät, mit dem die jeweiligen Personen selbst ihre Mikros um ein paar dB dämpfen können? Einen Bodentreter oder ein Inline Gerät?
Da hätte ich als Mischer ein Problem mit. Sofern das Gerät das Signal nur dämpft, also für den Fall, dass diejenige 'nur' Background singt, auf's Knöpfchen drückt, wär das vielleicht technisch unkritisch, aber sobald man dort eine Art Preamp zwischen schaltet, mit dem der/die Sänger die Lautstärke selber regeln können, und das dann üblicherweise auch nach oben, wird's problematisch.
Außerdem bezweifle ich, dass sich jemand freiwillig leiser macht, und selbst wenn, diejenigen dann auch konsequent dran denken. Ich verzweifle ja schon an unserer Sängerin, die das mit ihrer Akustik-Klampfe nicht hinbekommt, die sie nur bei einigen Songs einsetzt, dann aber nie runterregelt, wenn sie sie zur Seite stellt. Selbst der Bodentreter in Form eines Tuners, den wir ihr dazwischen geschaltet haben, bekommt sie nicht geregelt. Entweder vergisst sie darüber zu muten, oder auch zu unmuten, wenn sie die Klampfe mal wieder zur Hand nimmt.
Die beste Option ist tatsächlich, wenn ein Sänger an sich selber arbeitet und das ohne großartiges Nachregeln durch den richtigen Einsatz der Stimme hinbekommt. Ich meine, so schwer ist das nicht, und so viel Kontrolle sollte man schon hinbekommen können. Ich bin in mehreren Formationen unterwegs, wo wir uns meistens direkt selber von der Bühne mischen, und da regelt niemand nach. Wenn ich Background singe, singe ich halt leiser mit etwas mehr Abstand zum Mikro, bei Lead singe ich halt lauter. Das Arbeiten mit dem Mikro ist Basic für jeden Sänger und sollte beherrscht werden. Wenn ich laut singe oder sogar schreie, muss ich halt mehr Abstand haben und bei leisen Passagen, oder z.B. tiefen Tönen, wo ich nicht so viel Druck habe, muss ich näher rangehen an's Mikro. Da regelt auch niemand nach, wäre auch gar nicht möglich.
 
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Danke, ja das wäre Ideal, aber dafür haben die drei keine gute Mikrofondisziplin.

Meinst du denn, dass sie eine bessere "Tretdisziplin" hätten?

Eigentlich macht es keinen Unterschied, ob nun "Kopf weg" oder "Fuß hoch". Beides verlangt die gleiche Disziplin, das eine oben, das andere unten. "Kopf weg" kann einem aber auch nachhaltig noch nützlich sein.

Zumal Gesangstrios ja vielleicht gern auch mal ein paar synchrone Tanzschritte machen möchten. Da kommen sie dann schnell raus, wenn eine den "Booster" treten muss.

...
 
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Meinst du denn, dass sie eine bessere "Tretdisziplin" hätten?

Eigentlich macht es keinen Unterschied, ob nun "Kopf weg" oder "Fuß hoch". Beides verlangt die gleiche Disziplin, das eine oben, das andere unten. "Kopf weg" kann einem aber auch nachhaltig noch nützlich sein.

Zumal Gesangstrios ja vielleicht gern auch mal ein paar synchrone Tanzschritte machen möchten. Da kommen sie dann schnell raus, wenn eine den "Booster" treten muss.

...
Ja, sie wechseln nicht innerhalb der Songs. Sie singen und spielen alle gleichzeitig ein Instrument.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Danke an alle antworten, auch wenn niemand bisher meine Frage beantworten konnte und die Antworten eher am Thema vorbei sind.
 
Ich denke nicht, dass sie am Thema vorbei sind. Es kam eben nicht die Antwort, die du direkt hören wolltest, sondern jede Menge Erfahrungen, dass es mit einer solchen Lösung schwierig werden könnte.
Wenn du aber gerne Geld ausgeben magst und diese Erfahrungen selbst machen möchtest, wäre z.B. das hier ein Gerät mit dem du deinen Wunsch umsetzen könntest.
Der interne Kompressor muss eben bei beiden Sounds sauber eingestellt sein, und ein Sound muss mehr, und der andere weniger Pegel bekommen.
Du musst das aber dann so auch kommunizieren und für's Einpegeln braucht der Mischer dann jeweils den Solo-Pegel.
Die Bedienung ist jedoch nicht sehr intuitiv und es kann einges mehr, als das geforderte und du bräuchtes es natürlich 3x. Es ist auch nicht ganz billig, darum habe ich diese Lösung oben nicht vorgeschlagen.
 
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Ich fasse zusammen:
- Best Practise ist, das Problem an der Quelle zu lösen. Der Aufwand dafür ist rein zeitlicher Natur.
- Wenn das, aus welchen Gründen auch immer, nicht durchsetzbar ist, ist die zweitbeste Möglichkeit, das Problem am Mischpult zu lösen, z.B. durch einen festen Tonmenschen, alternativ kann auch irgendwer neben dem Techniker stehen und Ansagen machen. Der Aufwand ist personeller Natur, also vermutlich mit dauerhaften Kosten verbunden.
- Die drittbeste Möglichkeit sind drei Bodentreter, die neben einer Pegelanpassung auch andere Bearbeitungsmöglichkeiten eröffnen. Der Aufwand ist finanzieller und zeitlicher Natur. Bis das wirklich einen Schritt nach vorne bringt, ist der Zeitaufwand vermutlich ähnlich hoch wie bei 1).
- Wenn nur eine simple Pegelanpassung nötig ist, könnt ihr euch eine Kiste basteln, die über 3 H-Pads fixe Dämpfungen bereitstellt, die per Fußschalter überbrückbar sind. Das lohnt nur, wenn ihr einen Bastler in euren Reihen habt.
 
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Also wenn ich am FOH sitze, und jemand dreht munter die Eingangssignale rauf und runter, pack ich mein Zeug und bin weg!

Das kann man nicht vernünftig mischen, und wenns dann schief geht bin ich schuld? Nein danke!

Kommuniziert doch einfach dem Tonmenschen was, wann, wie kommt. Dann gibt's auch eine Chance dass das klappt.

Lg Thomas
 
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die Antworten eher am Thema vorbei sind.
Man kann es ja mal versuchen. Ich denke halt, es ist besser, ein geringfügiges menschliches Problem zu beseitigen, statt es dauerhaft durch ein elektronisches zu ersetzen.

Aber wie du meinst.

Ein reiner PAD-Schalter als Tretmine für MIkros ist mir nicht bekannt. Vielleicht kann man sowas für 20 Euro auch einfach selbst basteln. Ansonsten fallen mir spontan folgende Alternativen ein:

Alle Links sind nur beispielhaft, keine konkreten Produktempfehlungen.

Dieser kleine Kanal-Switcher setzt bei der Vorgehensweise von @SubbrSchwob an. Mit dem großen Unterschied, dass eure Sängerinnen selbst umschalten dürfen, unabhängig vom Tontechniker. Dennoch braucht ihr die doppelte Kanalzahl. Einen eigenen Kleinmixer vorschalten würde Abhilfe schaffen.

Palmer MI DMS



Nur der Vollständigkeit halber: Hier ein Dämpfungsglied. Hat natürlich auch einen riesigen Haken: Der 3-Stufen-Schalter ist eingelassen, was eine schnelle und treffsichere Bedienung mehr oder weniger ausschließt.

JTS MA-123
 
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Lieben Dank. Damit kann ich mehr anfangen.

Ich selbst singe nicht, und eine technische Lösung ist uns am liebsten. Es geht lediglich um ein leichtes Pad. Der Tonmensch pegelt halt für alle drei den Lead Gesang ein und wir haben die Kontrolle bei welchem Song wer im Hintergrund ist.

Habe auch überlegt die drei durch unseren digitalen in ear mixer zu schleifen und dann jeweils einen Bus an die Tontechniker rauszugeben. So hätten wir auch ein wenig Kontrolle.

Das kommunizieren mit den Tonmenschen klappt leider in der Praxis leider nicht so gut. Selbst mit nem schriftlichen Rider. Aber das ist auch nachvollziehbar. Sie kennen die Songs nicht und haben auch noch ne Menge anderer Dinge zu tun.

Wir möchten halt lediglich ein paar dB runter bei jeweils zwei Mikros und das wechselt halt bei jedem Song. Es wird viel mehrstimmig gesungen.
 
Es geht lediglich um ein leichtes Pad.

Schon klar. Aber wie gesagt: Außer DIY ist mir (fußbetrieben) so etwas nicht bekannt. Und ich gehe mal davon aus, dass du auch schon recherchiert hast.

Der Kanal-Switcher (zur Not mit eigenem Kleinmischpult) scheint mir (außer dem völlig kostenfreien Schritt zu mehr Mikrodisziplin) noch die praktikabelste Lösung zu sein. Und auch deutlich günstiger als zwei oder drei Multi-Effektprozessoren nur zum leiser machen.

...
 
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Ich kann die Reaktion von @Koksi01 nachvollziehen, in 90% aller Fälle ist das die adäquate. In den restlichen 10% der vertretmint herumreisenden Künstler kann das eine Bereicherung sein, vorausgesetzt, man beachtet einige Kriterien:
- Das ganz muss wirklich, wirklich sitzen. Es muss zuverlässig an den richtigen Stellen eingegriffen werden, das Ganze muss geprobt werden, bis es in Fleisch und Blut übergegangen ist. Und die Änderungen müssen im richtigen Maß stattfinden. Das Interesse der Beteiligten muss sein, ein perfektes Ergebnis beim Mischer abzuliefern, nicht, auf der Bühne herumzustehen, gut auszusehen und ein bisschen zu singen oder die Technik als lästiges Übel in der freinen Entfaltung der Diven anzusehen. Dieses Ergebnis bedarf der Echtzeitkontrolle der Beteiligten, sprich: eines guten Monitorings und eines Interesses dafür.
- Es dauert nicht länger als 2 Minuten, das Ganze imklusive Mikros und Verkabelung an den Start zu bringen. Niemand hat bei einem schnellen Changeover Verständnis für Verzögerungen.
- Ihr erklärt damit: Lieber Tonmensch, wir kümmern uns um die Dynamik, wir wissen war wir tun und das soll genau so sein. Nimm deine Finger da weg, lass das einfach durchlaufen. Wenn es Kacke klingt, ist das nicht deine Schuld, sondern unsere künstlerische Entscheidung. Lehn dich zurück und hol dir ein Bier.
 
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Ich kann die Reaktion von @Koksi01 nachvollziehen, in 90% aller Fälle ist das die adäquate.

Ich bin selbst kein Freund davon, jedes Problemchen technisch auf eigene Faust zu lösen. Nun ist dieses Sub-Forum aber genau für solche Anliegen eingerichtet worden. Es macht daher zumindest hier wenig Sinn, technische Lösungen vorzuenthalten oder überwiegend davon abzuraten, solange es welche gibt.

Die Erfahrung müssen die Betroffenen dann halt selbst damit machen. Ich glaube nicht, dass ein Schalter eine dauerhaft gute Lösung ist, weil der eben auch Disziplin voraussetzt. Aber das geht mich eigentlich auch nichts an.

EDIT:

Kommuniziert doch einfach dem Tonmenschen was, wann, wie kommt.

Hier muss ich dem TE beipflichten, dass das in der Theorie zwar sinnvoll klingt, aber in der Praxis nicht so leicht umsetzbar ist. Und das muss nicht mal die "Schuld" des Tonmenschen sein. Es gibt zahlreiche Situationen, bei denen wenig Zeit zur Verfügung steht, zB bei streng getakteten Open Airs mit mehreren Bands und fliegendem Wechsel. Die Tontechniker sind da selbst meist angemietet und hauptsächlich damit beschäftigt, den Zeitplan einzuhalten. Kommunkation kann da nur sehr begrenzt stattfinden.

Auf der anderen Seite habe ich sehr wenig schlechte Erfahrungen damit gemacht. In einer Band, mit der ich früher sehr viel aufgetreten bin, waren wir auch drei SängerInnen mit wechselndem Leadgesang. Ohne eigenen Tontechniker. Das hat eigentlich auch ohne Kommunikation immer gut geklappt. Vieleicht waren wir diszipliniert genug. Vielleicht haben die Tonmenschen aber auch einfach zugehört und hingeguckt und entsprechend ihren Job gemacht: Mischen.

...
 
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Also ich bin selber in einer Band, in der ein Mitglied für Blues Harp so eine Lösung hat. Das Amp-Mic geht dabei über ein Adapterkabel in ein Booster-Pedal für Gitarristen und danach in eine aktive DI-Box als Adapter/Preamp auf XLR. Technisch funktioniert es. Leider aber hat das Bandmitglied nicht so das Gefühl dafür, wann der Booster zu betätigen ist und wann nicht, und ist es mal in Fahrt in seinem Solo, dann sind keine Ressourcen mehr fürs „Füßeln“ verfügbar. Somit sind viele Soli viel zu laut und viel zu leise, je nachdem.

Dafür gibt's beim Betätigen des Schalters einen schönen lauten Knackser auf der PA. Na immerhin.

Aber nur zu, ich bin raus.
 
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Aus eigener Erfahrung (Musiker seit 40 Jahren, Tontechniker seit 35 Jahren) funktionieren technische Lösungen hier oft nicht optimal, denn derselbe Disziplinmangel, der das Problem verursacht, wird auch zum Scheitern des technischen Ansatzes führen. Probiere es aus, aber Du bist gewarnt. Meine beiden Vorschläge wären diese hier:
(1) Wenn Du das Problem an der Wurzel lösen willst, dann veranstaltet Gesangsproben, in denen der Umgang mit dem Mikro geübt wird, damit Deine Bandkollegen und -kolleginnen den Wechsel zwischen Background- und Sologesang fliessend hinbekommen. Das funktioniert und kostet Euch nichts ausser Zeit und Aufwand.
(2) Gebt dem Tech eine Songliste mit Informationen, wer den Sologesang macht und ggf. wer das Solo in den jeweiligen Song spielt; und wenn der Tech nicht ganz verpeilt ist, kriegt er/sie das hin. Falls nicht, sucht Euch einen neuen Tech.
 
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Ja, Sänger können dies sicher üben! Allerdings fühle ich mich beim Singen nur dann wohl, wenn ich mich gut hören kann. In dem Augenblick wo die Background Sänger Druck raus nehmen - es also über ihre Stimme machen - müssten sie eigentlich etwas mehr Monitor bekommen. Sonst singen sie doch wieder lauter, um sich zu hören. Ich sehe also durchaus eine Interaktion zwischen Musiker und FOH als Notwendig an.

Also Teamwork statt Technik :) ...

Zurück zur Ausgangsfrage, einer wie auch immer gearteten technischen Lösung ...

a) Vorausgesetzt ist ja, dass alle Beteiligten wissen, in welchem Song sie Lead/Backing sind.
b) Alle spielen ein weiteres Instrument parallel - daher haben sie das Mikro wohl nicht in der Hand, sondern auf einem Stativ.

Wie wäre es also mit einem Pop-Schutz am Stativ, welcher bei Background vor das Mikro kommt und damit entsprechenden Abstand (also weniger Gain) vorgibt.

Nebeneffekt .. vielleicht nimmt er noch ein paar "Zisch" Laute raus, die gerne mit hohem Pegel durch den Mix schlagen und macht den Background Gesang etwas "weicher" ...

Bleibt jedoch die Frage - hören sie sich dann noch selbst ausreichend laut?

Gruß
Martin
 
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