Lerne Trompete autodidaktisch

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Felix der Zweite
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Ich finde es richtig, dass hier im Forum oft die Wichtigkeit eines (guten) Lehrers betont wird.
Ich bin aber sicherlich nicht der erste Autodidakt der Welt. Und ich bin sicher, dass man auch als Autodidakt schön spielen lernen kann. Ich nutze eine wie ich finde gute Trompetenschule und gehe ansonsten nach meinem Gefühl. Ich möchte den anderen Autodidakten hier im Forum etwas Mut machen, falls sie den gebrauchen können.

Ich übe jeden Tag 1/2 bis 3/4 Stunde, wenn irgend möglich. Anfangs war es weniger, aber meine Lippen scheinen trainierter zu werden. Wenn ich Druckstellen an den Lippen bekomme, ist das für mich ein Zeichen, dass ich mit zuviel Druck gegen das Mundstück arbeite. Wenn mir etwas weh täte, wäre das ein sicheres Zeichen für mich, dass etwas falsch läuft.
Der Ton soll einen schönen klaren Anfang und ein schönes klares Ende haben. Die Tonhöhe soll nicht schwanken.

Ich merke, wenn ich irgendwie drücke oder presse und der Ton dünn wird (z.B. bei höheren Tönen, die ich deswegen viel übe). Ich kann feststellen, ob mein Spiel schön bzw. immer schöner klingt. Ich blase nicht die Backen auf wie der berühmt gewordene Dizzy Gillespie, aber ich mache bestimmt Fehler. Das Wichtigste: es macht super viel Spaß!!
Danke fürs Lesen!
Gruß, Felix
 
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Was für eine Schule nutzt Du? Ich hoffe Du liest das jetzt...

Ich überlege auch, mit Trombpete (nebenher) anzufangen, autodidaktisch, da Geldmangel. Würde mich über weitere Infos freuen!
 
Ich lerne mit: Robert Schweizer, Trompete lernen leicht gemacht. Dazu gibt es auch eine CD zum Mitspielen. Das Buch ist angenehmerweise spiralisiert. Daher kein Gehampel auf dem Notenständer.
Gruß, Felix
 
Danke für den Tip! Sobald mein Vater mir die Leihgabe bestätigt wird also drauf los gelernt.

Werden in dem Buch auch Blues-Tonleitern besprochen, bzw. wie man sie auf der Trompete spielen kann?
 
Ja den Robert Schweizer hab ich auch benuzt, auch wenn ich einen Lehrer habe. Ist nur zu empfehlen das Buch - Ich habs mir leztens nochmal angeschaut und muss sagen da is alles drin erklärt was mir mein Lehrer sagt.
 
hmm, ich weiß net, Trompete autodidakt!? Is denk ich problematisch! Man kommt halt bis zu nem bestimmten Punkt und dann is schluss, weil man einfach die Technik net so erklärt bekommt! Aber wenns klappt?! Viel Erfolg wünsch ich trotzdem!:great:


Gruß Maddin
 
Man kann ja autodidaktisch erstmal schauen, ob sich ein Lehrer lohnen würde.. ;)
 
trompete autodidaktisch ist sehr riskant. da können sich so viele fehler einschleusen die man nicht bemerkt........und wenn man sie erstmal als gewohnheit abgespeichert hat kriegt man sie nicht so schnell weg.....
ich würde mir an deiner stelle echt nen lehrer zulegen......
 
Naja, als Schüler im Abiturstreß gibts da einerseits Geld-, andererseits Zeitprobleme. Werde mal schauen, was sich machen lässt.

Es geht mir ja sowieso nur um vielleicht mal ein, zwei Lieder mit der Band spielen können, nicht ums ernst spielen wie z.B. beim Trommeln..
 
Loogie schrieb:
trompete autodidaktisch ist sehr riskant. da können sich so viele fehler einschleusen die man nicht bemerkt........und wenn man sie erstmal als gewohnheit abgespeichert hat kriegt man sie nicht so schnell weg.....
ich würde mir an deiner stelle echt nen lehrer zulegen......

Sehe ich auch so.
Vor allem der Grundstock - die Atmung - wird so komplett vernachlässigt.
Gebe jetzt lieber ein paar Euro aus, anstatt du dich in ein paar Jahren darüber ärgerst. Irgendwas falsch Antrainiertes ist wirklich nciht leicht wegzubekommen.
 
Ich hab mir auch gerade ne Trompete zugelegt und werde mir das auch selbst beibringen. Na ja, aber ich spiele ja schon seit über 10 Jahren Fanfare :) . Ich denke, da gibt es keine Probleme.
 

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