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jumapari
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Hallo zusammen! Ich bin 49 Jahre alt und musikalischer Wiedereinsteiger. Bis Mitte 20 war ich semiprofessioneller Gitarrist in verschiedenen Bands aber dann kam Beruf, Familie, u.s.w.
Nun habe ich mir ein Klavier gekauft (mein Erstes, hier bin ich wirklich Anfänger) und bin seit Anfang Januar hoch motiviert dabei. Mittlerweile kann ich Sachen wie Lullaby von Neugasimow, Minuett in G Dur von Mozart (ohne die Triller), Minuett in C von Rameau und Bach BWV 114 ganz gut spielen.
Ich hatte auch den Versuch unternommen einen Klavierlehrer / eine Klavierlehrerin zu finden. Die Erste wollte, dass ich mir erst mal wochenlang Gedanken über das Gewicht meiner Hände mache und dann nach einem von Ihr ausgedachten Notensystem ohne Noten beginne. Oben genannte Stücke waren nach ihrer Ansicht noch mindestens 1 Jahr lang zu schwer für mich. Ich sollte dann auch nur ihre Eigenkompositionen spielen... Der zweite Klavierlehrer ließ mich Meister Jakob spielen, gab mir eher wenig Tipps zur Technik und wusste nie, was wir beim letzten Mal gemacht hatten... Ich habe ihm dann mal die Tonleitern beidhändig über 2 oder 3 Oktaven in C, G, D, A, E und H Dur vorgespielt. Da meinte er, das könne er nicht so gut...
So übe ich nun wieder alleine.
Meine Fragen:
1. Lehrer Nr. 2 gab mir schon einige Tipps zur Technik, ich lese viel und schaue mir Videos an. Denke, dass ich das im Grunde bisher ganz gut mache. Kann es mir passieren, dass ich irgendwann in einer Sackgasse lande weil ich doch Fehler mache. Oder werde ich das bei durchschnittlicher Intelligenz schon merken?
2. Bei Stücken die ich gelernt habe passiert es mir trotzdem immer mal wieder, dass ich mich verspiele (wie gesagt ich bin jetzt 12 Wochen dabei). Ist das normal? Für ein Stück wie Bach BWV 114 brauche ich etwa 4 Tage um das spielen zu können. Ist das auch normal?
3. Wo findet man einen Lehrer, der einem wirklich etwas vermitteln will und nicht einfach nur Alfreds Klavierschule runter rattert, egal was man schon kann??? Mach es Sinn vielleicht mal an einem Workshop teilzunehmen?
Vielen Dank für Eure Mühe!!!!!
Nun habe ich mir ein Klavier gekauft (mein Erstes, hier bin ich wirklich Anfänger) und bin seit Anfang Januar hoch motiviert dabei. Mittlerweile kann ich Sachen wie Lullaby von Neugasimow, Minuett in G Dur von Mozart (ohne die Triller), Minuett in C von Rameau und Bach BWV 114 ganz gut spielen.
Ich hatte auch den Versuch unternommen einen Klavierlehrer / eine Klavierlehrerin zu finden. Die Erste wollte, dass ich mir erst mal wochenlang Gedanken über das Gewicht meiner Hände mache und dann nach einem von Ihr ausgedachten Notensystem ohne Noten beginne. Oben genannte Stücke waren nach ihrer Ansicht noch mindestens 1 Jahr lang zu schwer für mich. Ich sollte dann auch nur ihre Eigenkompositionen spielen... Der zweite Klavierlehrer ließ mich Meister Jakob spielen, gab mir eher wenig Tipps zur Technik und wusste nie, was wir beim letzten Mal gemacht hatten... Ich habe ihm dann mal die Tonleitern beidhändig über 2 oder 3 Oktaven in C, G, D, A, E und H Dur vorgespielt. Da meinte er, das könne er nicht so gut...
So übe ich nun wieder alleine.
Meine Fragen:
1. Lehrer Nr. 2 gab mir schon einige Tipps zur Technik, ich lese viel und schaue mir Videos an. Denke, dass ich das im Grunde bisher ganz gut mache. Kann es mir passieren, dass ich irgendwann in einer Sackgasse lande weil ich doch Fehler mache. Oder werde ich das bei durchschnittlicher Intelligenz schon merken?
2. Bei Stücken die ich gelernt habe passiert es mir trotzdem immer mal wieder, dass ich mich verspiele (wie gesagt ich bin jetzt 12 Wochen dabei). Ist das normal? Für ein Stück wie Bach BWV 114 brauche ich etwa 4 Tage um das spielen zu können. Ist das auch normal?
3. Wo findet man einen Lehrer, der einem wirklich etwas vermitteln will und nicht einfach nur Alfreds Klavierschule runter rattert, egal was man schon kann??? Mach es Sinn vielleicht mal an einem Workshop teilzunehmen?
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