Let's Rack - Kleine Plaudereien über Racks und MIDI

Hm, verstehe! Aber ich kann mich dennoch jetzt noch zurückhalten. :D
 
Ich glaube hierraus könnte man einen Rack Userthread machen :D

Ich hab mit etwas Glück jetzt ne gebrauchte Valvestate 8008 Endstufe in gutem Zustand für 110€ geschossen...das wäre genial. Ich hatte ursprünglich vor, meinen Valvestate 8100 in 19" umzubauen, aber das passt leider nicht. Der hätte dann mindestens 2HE (was ich nicht gewollt hätte) und die Platine ist zwei Zentimeter zu breit :(
Das wäre die günstigste Lösung für ne Endstufe gewesen, die Send und Return Buchse hätte ich dann einfach auf die Rückseite gelegt. Und ich hätte noch nen zusätzlichen Preamp gehabt, bei Bedarf.

Vielleicht finde ich ja nen kleineren Valvestate Combo, da sind die Platinen ja nicht ganz so groß und die sollten in 1HE passen :D
 
Jupp! Und am besten auch noch mit getrennten Boxen (also keine Stereo 412er).
Für mich war das damals der Grund, mein Rack aufzulösen, weil ich keinen Bock mehr darauf hatte 2 212er zu schleppen und das mit dem Stereo-Abnehmen wenn man 2 Gitarristen in der Band ist meistens nicht vernünftig geklappt hatte. Mittlerweile dachte ich aber auch schon wieder darüber nach, ein Stereo-Setup aus meinem Topteil zu bauen als alleiniger Gitarrist, einfach um die Effekte Stereo nutzen zu können und damit den gesamten Bandsound anzudicken. Aber angesichts der damit verbundenen Kosten kann ich mich noch ganz gut beherrschen. Falls jemand dafür eine günstige Lösung weiß, gerne per PN ;)

Mit dem Bandsound liegst Du mMn genau richtig - bei zwei Gitarren muss man Stereo wesentlich vorsichtiger einsetzen, bei nur einer ist es fast immer eine Bereicherung.

Wenn Du ein eingespieltes Setup mit stereotauglichen Effekten hast, stellt sich aber schon die Frage, ob man alles umschmeißen muss. Selbst gute Transencombos bekommt man gebraucht inzwischen nachgeschmissen, wie zB einen Peavey Bandit oä. Wenn Du also aus dem zweiten Ausgang des FX einfach in den Return eines Combos gehst, hast Du mit relativ wenig Aufwand eine schöne Soundverbreiterung. Selbst Dinge wie ein im Panorama verteiltes Harmonizingfunktionieren damit gut, da klingt es nach meiner Erfahrung sowieso natürlicher, wenn der gepitchte Ton nicht so laut ist. Auch bei Delays kann man oft das Panorama verteilen, evtl. auch auf einer Seite den effektanteil leiser stellen usw., damit hättest Du schon sehr viele Möglichkeiten. Ich selber spiele übrigens entweder eine 2x12er mit zweigetrennten Kammern (Half&Half, also Bassreflex plus hinten halb offen) oder auf größeren Bühnen zwei davon, wobei ich eine ENGL mit einer Gallien Krueger kombiniere. Die hat auch unterschiedliche Lautsprecher, was den Sound mMn weiter bereichert. Ist ja keine PA oder Studio-Abhöre, da ist alles erlaubt.

Gruß, bagotrix
 
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Hm. Nee, das wird mir doch zu viel Aufwand. ;) Aber die Idee klingt schon geil. Irgendwann werd ich ja doch mal Roadies haben ...
 
Also ich bin absoluter Freund von 19''-Racks. Es ist einfach praktisch. Egal ob in einem Musik-Studio oder Serverraum.
Auch sind eigentlich alle Koffer für 19''-Rack-Geräte ausgelegt.
Also zumindest im Synth-Bereich ist es überhaupt nicht der Fall. Große Hersteller von geschlossenen System bieten häufig auch eine 19''-Rack-Version und Modularsysteme sind meisten Euroracks.
Es wäre einfach behämmert von den Herstellern diesen Standard fallen zu lassen.
 
Ich denke - auch dank der sehr aufschlussreichen Beiträgen hier - kann ich das Thema nun einiges differenzierter betrachten:



a) Stirbt der 19"-Standard aus? - Nein.

19" wird auf jeden Fall erhalten bleiben, ist ja kein Musik sondern Industriestandard.
Schonmal die großen Serverfarmen in der Telekommunikation betrachtet? Irgendwer hat sich dann vor 30 0der 35 Jahren so ein Gehäuse genommen
und was für Musiker reingebaut - nicht umgekehrt.

Auch wenn es ganz generell immer weniger Geräte im 19"-Format gibt: gerade in der Recording-Szene (also örtlich eher stationär) wird der 19"-Standard bestehen bleiben, ebenso als Industriestandard in allen Dingen, die mit IT zu tun haben. Für Audioequipment indes ist das Angebot tatsächlich eher rückläufig, wenn man vom jüngsten Modeling-Schub mal absieht.




b) Sterben 19"-Racks aus? - Nein.

Für Leute, die touren, ist ein Rack auf die eine oder andere Weise einfach praktisch. Da ist auch die entsprechende Infrastruktur vorhanden (Trucks, Rampen,...). Für den Otto Normal Gitarero ist das aber eher viel Aufwand.
Große Rack Rigs sind da IMO bei der breiten Masse durchgefallen. Als Profi würde ich aber mein Geraffel aber wieder in Schränke einbauen, den Signalweg so kurz und einfach wie nur möglich halten; und Stecker rein und fertig.
Kleine, kompakte Racks sind dagegen immer noch - oder gerade heute - eine sehr gute Lösung, und die werden auch nicht aussterben. Der Schlüssel dazu ist, dass manche Einzelgeräte inzwischend sehr vieles überzeugend leisten können, was früher 14 HE ausgefüllt hat.
Von daher denke ich, das Rack-Konzept wird auf absehbare Zeit nicht ganz verschwinden, aber ein bisschen Nische bleiben. Die ganz pragmatischen wollen einen Fußboden-Multi, spielen direkt in die PA und womöglich mit In-Ear-Monitoring. Die konservativeren und die Boutique-Fans bleiben bei ihren Amps und Fußtretern
Ich kann zum Beispiel eine Marshall-Vorstufe mit einer Endstufe von Engl kombinieren. Oder Mesa. Oder irgendeines anderen Herstellers. Ich kann so ja im Gegensatz zu den "Tops von der Stange" ganz eigenständige Kombinationen verwirklichen.
Was ich auch verstehe, ist die Situation eines viel tourenden Profis, der seine Pedale lieber in einer Rackschublade vorverkabelt hat, als sie von Roadies über den Bühnenboden werfen zu lassen (...) und seine Delays und Hallräume gern fest eingestellt hat, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

Die Vorteile von (kleinen) Racks liegen klar auf der Hand ...und für den professionellen Musiker (und den Rack-begeisterten Hobbyisten :)) wir ein 19"-Rack immer das Mittel der Wahl sein, wenn einfacher Transport, geringer Verkabelungsaufwand und (ungezwungenerweise) Flexibilität und Speicherplätze im Vordergrund stehen.




c) Stirbt Gitarren-Equipment im 19"-Format langsam aus? - Ja.

Gerade pre- und Poweramp als Rackelemente waren schon zur Hochzeit der Racks eher Nischenprodukte. Viele haben ohnehin eher ein FX-Rack gehabt und der klanglische Vorteil einer getrennten Vor- und Endstufe ist dann auch tatsächlich diskussionswürdig.
Der ohnehin schon kleine Markt ist damit noch kleiner geworden, es lohnt sich oft einfach nicht mehr für die Hersteller.
Erlaubt ist was gefällt und der Markt passt sich an. Wenn jetzt 20% Rack und 80% Top/Combo spielen, gibt es entsprechende Bedienung der Nachfrage durch die Firmen.
Im Grunde glaube ich, dass man sich über guten Gesamtton und dessen technische Realisierung durch das eigene Angebot mehr Gedanken macht, als da beim Zuschauer ankommt.
Die typische "reine" 19"-Gitarrenanlage mit Tuner, Preamp, Multieffekt,Switcher, Endstufe und hastenichtgesehn ist aber imo immer ein Nischenprodukt gewesen. Der Markt trocknet auch mangels Produktvielfalt, wegen der Konkurrenz durch Kemper & Co und aufgrund des Preisniveaus für die wirklich guten Geräte immer mehr aus.


Die Leute, welche Racks geil finden (siehe Punkt b.) werden sich - noch mehr als jetzt - auf dem Gebrauchtmarkt umsehen müssen!

Dass sich viele Hersteller von 19"-Equipment verabschiedet haben (siehe Punkt a.) wird vorerst - leider - eine unumstössliche Tatsache bleiben...




:)
 
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Zu Beginn der Rack-Ära gab es keinen...:
[....]
......und man das ganze auch noch angenehm in einem Case mit Rollen transportieren konnte, war ein äusserst praktischer Nebeneffekt...!

;) :hat:

Weiß ich alles, ich war 1980 schon dabei. Die Geräte kenne ich auch.

Das entscheidende an deinem Posting ist imo die Vergangenheitsform. 1985 machte das Sinn, wenn man bestimmte Sounds wollte. Aber heute? Ein Case mit Rollen? Wozu, wenn man das alles als Software im Laptop, als Modeller oder als Bodentröte bekommt?

Wie gesagt: wenn man ein Effektrack in eine eh schon komplexe große Touranlage integriert, wie Warren Haynes oder Billy Gibbons oder Kirk Hammett, dann macht das Sinn. Alle, die nicht täglich in einer anderen Stadt ihr Geraffel aufbauen (lassen!), können es sich einfacher machen.

Alles andere ist dann halt Liebhaberei und Traditionspflege....was ja auch eine schöne Begründung ist :)

Ist aber nicht mit deinem Setup vergleichbar, Äpfel und Birnen. Warum fragst du?

Hat mich einfach nur interessiert, ob so ein Rack deutlich kostenintensiver ist als mein "Pedale + Amp" Setup. Anscheinend nicht zwingend, wir bewegen uns ja ungefähr im gleichen Bereich. :)
 
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Ein Case mit Rollen? Wozu, wenn man das alles als Software im Laptop, als Modeller oder als Bodentröte bekommt?



Zu dieser Frage haben beide, Pie und Grato, schon schöne, einleuchtende Erklärungsansätze geäussert:

Mir wiederum erschließt sich der Gedanke der Modeler nicht so ganz. Ich bin mit dem Sound der Modeling Amps, mit denen ich bisher zu tun hatte, nie wirklich warm geworden, irgendwas fehlte gefühlt.
Und vor allem: Wieso sollte ich mir einen Modeller holen, der so tut, als sei er mein Marshall, während mein Marshall einfach mein Marshall ist und genau so klingt, wie er soll?

Für mich ist die Antwort die, dass ich mit den Einzelteilen Kombinationen schaffen kann, die ich so nicht in einer "fertigen Dose" bekomme. Ich kriege z.B. zwar top Modeller die alles Mögliche können, aber auch hier gibt's immer Beschränkungen.



Das entscheidende Statement hierzu kam aber IMO von Elmwood:

Woran es hakt ist das die Modeller mit Designschächen zu kämpfen haben, die die Racks von damals weniger haben. So ist das Axe in der Preampsektion eher umständlich einzustellen (kein Vergleich zu einem "echten" Verstärker), der Kemper KPA bietet nur einen Snapshot des Wunschsounds und der Elevenrack lässt sich leichter einstellen/tweaken, hat aber eine Umschaltverzögerung beim Presetwechsel per Midi.


:hat:
 
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Richtig. Warum spielst dann nicht auch du Modeller, LostLover, wenn die anscheinend so toll klingen? ;) Wie schon gesagt, wir haben unsere Amps eben in einem Case mitsamt allen Effekten. Macht bei manchen Gigs auch wirklich Sinn, wenn die Umbaupause inkl. Linecheck 15 Minuten beträgt. Ich hab mein Rig mit wenigen Handgriffen stehen, kann dem Drummer helfen oder Bier trinken, wenn ihm schon zu viele (haha) helfen.

Das ganze als Liebhaberei abzutun, ist viel zu kurz gegriffen. Geh mal auf ein Prog Konzert, da hast du oft Racks zum Umfallen.

Preislich kann alles ausufern. Ein Dumble ist auch nur ein kleiner Amp. Darum gehts aber sowieso nicht, sondern um den praktischen Nutzen.
 
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Ich weiß gar nicht was du hast, er hat doch niemanden angegriffen.

Das mit der Traditionspflege trifft doch zu ... gepaart mit dem Spaß am Basteln und zusammenbauen.

Ich wüsste gerne wie ich heute drauf wäre wenn die Helden meiner "Prägezeit"
damals (1988) Modeler gespielt hätten und erst Jahre später auf das moderne
Rack mit seinen vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten umgestiegen wären.

Vermutlich würde ich den Kopf schütteln weil ich mir nicht erklären könnte
warum man so etwas simples wie den Modeler durch einen kleinen Kühlschrank ersetzt!
 
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@Flying Duckman, versteh mich nicht falsch, ich tue Liebhaberei überhaupt nicht ab. "Ich find's einfach geil!" ist für mich einer der besten Gründe, den man für eine Anschaffung von Gitarrenzeugs überhaupt haben kann. :D

Abgesehen davon: ich benutze Modeller, bzw. mein iPad mit Jamup/Bias zuhause, Amp-Simulationen aus Garage-Band für Aufnahmen, habe lange ein kleines Effekt-Rack mit MiDi-Schalter im Übungsraum gehabt, nehme in der Band meinen Combo mit Pedalen - und für die Harp ein Harley Benton "American", direkt in die Anlage. Ich habe alles ausprobiert im Laufe der Zeit und kriege eigentlich mit allem einen Sound, mit dem ich leben kann. Insofern sind für mich Bedienbarkeit, Zuverlässigkeit und Bequemlichkeit heute die entscheidenden Faktoren. Da gibt's für mich (!) nix, was ein Pedalbrett mit Combo schlagen könnte.

Letzlich ist es aber für uns alle eine Frage der Gewohnheit und des Geschmacks. Man kann imo heutzutage von jedem Verstärkungskonzept alles bekommen, was man braucht. "Überlegen" ist keines mehr.
 
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Hm, weiß nicht. Ich hab und schätze ja alle Welten - Modeller, Rack und Topteil+Box/Combo. Bisher konnte mich aber noch kein Modeller wirklich überzeugen. Der Kemper ist schon geil. Ich bin gespannt, wo wir in fünf Jahren stehen.

Nee, angegriffen hat er natürlich niemanden! Das seh ich auch gar nicht so. Ich wollte nur mal ein wenig provokativ den Ball zurück geben. ;)

Ok, du warst schneller. :)
 
Ich glaube nicht, dass Racks ganz aus dem Geschäft verschwinden, denn wie so oft liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Racksystem gleich Racksystem zu setzen, ist auch der falsche Ansatz: Es ist immer eine Frage der Anwendung, der Definition und des gewählten Setups. Verwendet ich eine komplette Racklösung mit Vorstufe + Endstufe, Modelling + Endstufe, Topteil + Effektrack, Wet/Dry/(Wet)?

Ich für meinen Teil rolle lieber. Dafür sind die Kisten zwar schwerer aber ich hab mit 10-12HE ( um die 30kg) , Top und Cab alles sicher beisammen. Von Taschen oder Kleinkram habe ich mich vor Jahren verabschiedet und bisher hab ich weder Ausfälle erlebt noch hab ich das Zeug alleine tragen müssen (was zur Not auch noch geht).

Am Rande bemerkt: Totgesagte leben länger. Wer hätte gedacht, dass man im 21ten Jahrhundert einen 19" Kemper/Axe FX für teures Geld erst recht in ein Rack schraubt, damit das Material so gut wie möglich geschützt ist? Hier will mir doch niemand aus unserem Kreisen erzählen, dass er für den Fall der Fälle 2 Kemper oder Axe FX mitzerrt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde Racks haben ihre Daseinsberechtigung. Wenn man es sich platz- und gewichtstechnisch leisten kann wieso nicht? Alle Effekte in eine Schublade rein und einen Switcher auf die Bühne, Topteil ins Rack rein wer mag, dort ist es schön geschützt ... Noch ein schön großes Stimmgerät, passt doch.

Ich für meinen Teil als jemand der sein Zeug nicht gerne in Proberäumen rumstehen lässt und viel unterwegs ist bin froh über den Trend. Man kann in den letzten Jahren Equipment um einen ganzen Club zu beschallen auf dem Rücken in der Bahn mitzunehmen. Klar macht man vielleicht klangliche oder sogar nur Mojo-Abstriche aber so what? Ein Flooramp und eine Strat und vielleicht noch 1, 2 Effekte reicht dicke. Wenn man gut spielen kann macht man damit schon richtig Betrieb. :ugly:

EDIT: OK, geht auch mit einer Tele, einer LP oder irgendeiner anderen Gitarre. :great:
 
Ich glaube, dass, alleine durch die Flexibilität, Racks auch die nächsten 20 Jahre noch eine kleine Rolle spielen werden.
Man kann damit einfach soviele Speziallösungen für ungewöhnliche Probleme finden, dass es immer ein paar Musiker geben wird, für die es genau das Richtige ist.
Ich wollte mir z.b. vor einiger Zeit Equipment für zuhause kaufen, um E-Git, A-Git und Bass zu verstärken.
Und statt drei Verstärkern nutze ich jetzt einfach zwei kleine Racks und zwei Boxen.
Der größte Vorteil für mich war vor allem, dass man das easy stapeln kann. Der ganze Turm nimmt von der Grundfläche her halt nur 45x70cm ein.
Weil mein Zimmer nicht so groß ist, war für mich die praktikabelste Lösung nach oben zu bauen.

Und ich bin auch so ein Typ, der gerne individuelles Zeug hat, einfach um sich speziell zu fühlen. Man will sich ja auch ausdrücken, und es macht (mir) einfach Spaß, mich jedesmal zu freuen, wenn ich das Zeug anschalte und mir denke "das ist so cooool"..
Wär ich anders günstiger bei weggekommen? Sicherlich.
Klanglich schlechter? Vmtl nicht, aber schwierig zu sagen.
So stylish? Auf keinen Fall ;-)

I don't care. Manchmal darf es für mich auch einfach ne exquisite Nischenlösung sein, ich mach einfach worauf ich Lust hab :)
(und solange ich lebe, sterben Racks nicht aus :p)
 
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Das ist auch in der Tat der größte Vorteil, den ich im Rack sehe :D
Wenn im Dunkeln alle Höheneinheiten eingeschaltet sind, und sämtliche Knöpfe und Tasten und Displays leuchten - genial.

Allerdings zeichnet sich ja durch den Verlauf des Threads eindeutig ab, dass Racks so schnell nicht von der Bildfläche verschwinden. Wenn das überhaupt mal passiert.

Dass der Markt für 19" Geräte und vor allem Verstärker im 19" Format kleiner wird ist aber leider trotzdem nicht von der Hand zu weisen. Das finde ich persönlich halt sehr schade.
Der Gebrauchtmarkt ist mit etwas Geduld aber zum Glück recht ergiebig und die meisten Sachen sind so wertstabil, dass man sie für den gleichen Preis wieder verkaufen kann.

Irgendwie auch cool, dass Racks son Nischending sind. Dann hat man auch immer was Besonderes und keinen "Amp von der Stange" :)

@Disgracer: komisch, mir geht es da teilweise ähnlich, was das speziell fühlen betrifft. Das vermittelt mir während dem Spielen schon ein ganz anderes Gefühl, wenn ich weiß, das Equipment hat so nicht einfach mal jeder da stehen und im Endeffekt finde ich echt, dass ich mir durch das kleine Rack was ich habe meinen Traumsound zusammenstellen konnte. Eben weil die Kombination individuell ist.
Meinen JCM800 finde ich auch super und der macht auch Spaß, aber irgendwie ist das Rack näher an dem Sound, der mir so im Kopf vorschwebt.
 
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