Live-Einsatz von Controllern

AJam
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Hallo,

gerne würde ich einmal eine Diskussion über den praktischen Einsatz der mittlerweile unzähligen Klangsteuerungsmöglichkeiten eröffnen.

Neben den üblichen Controllern (Fußpedale, Wheels, Switches, Fader) können zum Teil auch Ribbon- und Breathcontroller angeschlossen werden. Und alle diese können dann auch noch mehr oder weniger frei belegt werden. Daneben gibt es dann noch unzählige Möglichkeiten, seine Sounds über Layer, Tastaturzonen, Velocityswitches und dergleichen zu arrangieren.

Mich überfordert das schon fast, weil ich immer denke "da muss man doch mal richtig was mit machen". Aber was? Live nutze ich meistens nur das Sustain- und Volumenpedal sowie einen Fußschalter zum Umschalten der Sounds oder der Geschwindigkeit der Lesliesimulation. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu fantasielos.

Wie nutzt Ihr denn live Eure Controllermöglichkeiten?

Grüße
André
 
Eigenschaft
 
Ich roll deinen Thread mal von hinten auf: Persönlich nutze ich auch relativ wenig dahingehend, nicht mal mehr ein Volumenpedal. Lautstärke und Effekte werden vorher eingestellt, und beim Spielen wird dann nur noch umgeschalten (Effekte an/aus, Midikanäle).

Rein soundmäßig finde ich die verschiedenen Controller aber durchaus reizvoll. Für mich persönlich weniger, aber wer soundbastelmäßig recht experimentierfreudig ist, kann da oftmals neue Wege beschreiten, wie z.B. Jordan Rudess mit dem Haaken Continuum. Also warum nicht? Man muss nur für sich das beste finden, und da ist weniger halt manchmal mehr.

Gruß,
Jay
 
Also bis auf die Standard-Fusspedale (Sustain, Volume) und Controller (Pitch-Bend, Modulation), hab ich noch auf meinem Roland JP-8000 und auf meinem Kurzweil PC1X jeweils einen Ribboncontroller und im Schrank noch einen Yamaha BC3 Breath Controller, den ich aber leider momentan nirgendwo anschließen kann :(

Ich finde solche Controller-Möglichkeiten auch saugeil und interessant. Mit dem Ribbon-Controller kann man zB auch richtig nette Leads machen à la Pink Floyd (Shine on...) oder Jordan Rudess mit seinem Hakem Continuum Fingerboard bei Octavarium am Anfang :)

Gruß
Jerko
 
Mich würde mal interessieren, ob irgendjemand den "D-Beam" seines Roland Intstrumentes live nutzt?
Ich hab den noch nicht ernsthaft eingesetzt.
 
Ich,
bei meiner VK8m :)

Gruß
 
toeti schrieb:
Ich,
bei meiner VK8m :)

Gruß

Nutze ich nicht. Liegt aber daran, daß ich Lelsie fast bei dem Gerät fast nie nutze...daher brauch ich es nicht!
 
Die Controller sind schon sinnvoll: Wer mal probiert hat, das Intro von Nena - Irgendwie, irgendwann, irgendwo live zu spielen, ist froh über jeden Controller, den er belegen kann (beim K26 von Kurzweil sind das 'ne ganze Menge).

Gruß
 
nutze an meine nord electro ein expression und ein sustainpedal..
mit dem expression steuer ich dabei den swell und das wah,
was der sustain so alles bewirken kann (z.b. in kombo mit tremolo und pan) is ja klar =)..
hab ein roland ev-5 ..
möchte mir allerdings für mein altes midi nen zusätzliches rack zulegen..
bin auf der suche nach guten synthies bzw. voluminösen pianos..
peaces
david.
 
Verwende auch die Behringer Fußleiste und die onboard Steuerelemente des CME UF8. Bastle ausserdem (immer noch/wieder) an einem Instrument rum, dass aus zwei Doepfer R2M Ribbons, einem Yamaha BC3 Breath Controller und einer Midisolutions Breath Controller Box besteht. Spielt sich nicht vollständig (aber doch ziemlich) anders, als die Kreuzung aus einer Geige und einer Flöte :) (Baue gerade noch zwei nette neue Funktionen ein, dann kann ich das notwendige VST-Steuerplugin ja mal online stellen. (Nur für den Fall, dass zufälligerweise jemand auch gerade ein/zwei Ribbons und nen Breath Controller daheim rumliegen hat und nicht weiß, was man damit anfangen soll ;) ) Kann aber noch ein paar Tage dauern...)

NothanUmber
 
Ich habe an meinen Füßen zwei "Roland DP-6" Sustain-Pedale sowie ein weiteres Pedal
zur Leslie-Schaltung meines VK8m. Für den D-Beam habe ich, auch wenn der ziemlich
:cool: ist, keine Verwendung.
Des weiteren habe ich direkt vor den Drums noch einen Taster zur Start/Stop-Fernsteuerung
des Sequenzers da ich mit meinem AX1 zeitweise auf der Bühne unterwegs bin und nicht
immer ums Stativ rennen will um den Sequenzer zu starten.
An Realtime-Controllern nutze ich am Triton für spezielle Effekte den Ribbon-Controller.
Um Sounds ein/aus-zublenden (wenn das nicht gerade Seq-gesteuert ist) vergewaltige ich die 4 knobs.
Die 2 Controller am XP50 nutze ich garnicht und den Ribbon am AX1 kann man eh nur als
Pitch-Bend nutzen.
 
Die Klangsteuerungsmöglichkeiten sind ja schon ganz interessant per MIDI ...
Wie sieht es qualitätsmäßig gesehen aus mit Effekten für Gitarristen? Da gibt es ja eine riesige Palette an Geräten...egal ob jetzt MultiFX oder einzelnes..

lg Kevin
 
AJam schrieb:
Hallo,
... Live nutze ich meistens nur das Sustain- und Volumenpedal sowie einen Fußschalter zum Umschalten der Sounds oder der Geschwindigkeit der Lesliesimulation. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu fantasielos.

Ich habe es mal vor längerem mit einem MFC10 probiert. Habe aber festgestellt, daß zuviele Schaltmöglichkeiten am Boden einfach nur verwirren. Mittlerweile setze ich am Boden nur noch ein Sustain und ein Expressionpedal ein. Am Keyboard selbst verwende ich die Standards, also Modulation, Pitch und Aftertouch plus den Drawbarsatz eines CME UF.
 

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