Live-Video: Melodisches Gitarren-Instrumental (YouTube)

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Hallo Freunde,

beim letzten Konzert meiner Band, das auch mitgeschnitten wurde, kam ein Instrumentalstück von mir zur Aufführung. Besetzung: Gitarre - Keyboard - Bass - Schlagzeug. Die Tonspur stammt auch aus der verwendeten (Foto-)Kamera.

Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr mal reinzappen: http://www.youtube.com/watch?v=cBt5Ytfnwck - und am besten im HD-Format angucken, da das Bild sonst etwas verschwommen wirkt.

Zum Einsatz kam meine Custom-Gitarre von www.tausch-guitars.com und ein Marshall TSL-601.

Viele Grüße
gitarrero!
 
Eigenschaft
 
Klingt sehr gut die Gitarre! Achso ja die Band an sich natürlich auch !:cool:
 
Also ich find es richtig gut. Geht ein wenig in die Länge, aber paßt schon.

Ein paar dreckige Akkorde zwischendurch hätte ich nicht schlecht gefunden. Spieltechnisch super, und von den Melodien her aber ganz nach meinem Geschmack.

Gruss, Klaus
 
Kann sich hören lassen. Wenngleich die "Dramataturgie" des Songs nicht so ganz passt. Deshalb sollte zumindest "der Einsatz der Mittel" etwas geschickter verteilt werden. z.B. bei 2:12 tritt eine Variation in Bass und Drums ein und die Gitarre geht gleichzeitig auf so eine Art Geschredder. Zusätzlich dann noch das Wah zu bringen, ist hier verschenkt. Da ändert sich doch schon so viel ... das muss nicht alles gleichzeitig sein. Also: Das Wah hier weglassen und erst bei der folgenden Themenwiederholung als "Überraschungseffekt" sehr vorsichtig als Klangfarbe einsetzen.

Überhaupt ist das Thema/Hauptmelodie, was häufiger wiederholt wird, ganz nett und eignet sich auch gut zum Wiederholen. Die würde ich allerdings klanglich etwas unterschiedlicher gestalten - unterschiedliche PUs, Gain mit Anschlagstärke variieren. Es sind ja schöne "Call and Answer"-Motive in der Melodie, die sich gut dazu eignen, sowohl innerhalb eines Durchgangs selbst als auch die Durchgänge unter sich zu variieren. Dann hätte es mehr Spannung und klänge nicht so nach häufiger Wiederholung.

Man denke mal daran, wie ein guter Schauspieler einen selben (Ab)Satz immer wieder unterschiedlich vorlesen könnte. Mit gedämpfter, klarer, scharfer, lauter, leiser Stimme. Mal lauter werdend, mal leiser werdend, mal schwankend, mal brüllend, mal dominant, mal verzagend, agressiv, zärtlich, klagend, fordernd.

Diese Vielfalt ist einem ja aus dem eigenem Leben und der eigenen "Tagesform" auch nicht fremd. Davon etwas in seine Musik auf 3:55 zu komprimieren, kann man immer versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
gefällt mir sehr gut :great: nur ein Tick zu lang :D
 
Die Qualität von dem Vid. ist ja wirklich beachtlich! Hatte auf Fullscreen das Gefühl mittendrin zu stehen :D Musikalisch nicht mein Ding aber Geschmäcker sind halt verschieden :)
 
Hallo Oliver,
wow, was für eine Bildqualität! Fettes Lob.

Die Komposition finde ich schon Petrucci-/Satriani-esque. Ich hätte es an Deiner Stelle erst gar nicht bis zu den schnelleren Parts ausgehalten, sondern hätte schon vorher zu frickeln angefangen, hehe. Insgesamt finde ich das Stück so, wie es ist, etwas zu lang. Eine Minute weniger tut's auch - oder man bringt mehr Varianz rein. Mir laufen Bass & Drums zu monoton durch. Es klingt an sich gut bzw. als "straighter" Rhythmus ist es voll OK, aber vom Bass hätte ich mir hier und da ein paar Fills (in den höheren Lagen - nicht schnell, aber melodiös) und vom Schlagzeug ab und zu ein paar nette Wirbel gewünscht. Oder auch mal ein Break. Die Gitarre ließe sich stellenweise vielleicht etwas funky-stakattomäßig spielen und nicht nur durchgehend in der Melodic-Schiene (wofür ich aber sowieso eine Schwäche habe).

Spielt euer Keyboarder auch Soli? Da könnte man sich doch abwechseln (ich meine damit natürlich 80% Soloanteil Gitarre und höchstens!! 20% Keyboard ;-).

Noch was: Das rhythmische Vibrieren von Tönen (mit dem Vibratoarm) ist an sich eine sehr löbliche Angelegenheit - diese Technik ist mir erstmals bei einem Solostück vo Reb Beach aufgefallen und die wenigsten Spieler wenden dies an, geschweige haben ein Bewusstsein dafür - aber in Deiner Komposition wird es permanent eingesetzt und klingt _mir_ zu bilderbuchmäßig. Vielleicht kämen ein paar Feedbacks nicht schlecht, das wäre eine weitere Variationsmöglichkeit.

Es ist nicht gerade leicht, ein über 4 Minuten langes (nicht nur Instrumental-)Stück interessant zu gestalten, das nur ganz allgemein. Ich scheue mich nicht davor, mal eine Eigenkomposition von unter 2 oder einige mit dreieinhalb Minuten Länge "abzuliefern". Es sollte nur (wenn das so leicht wäre) schön organisch und nicht künstlich in die Länge gezogen klingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt gut :).
Sound ist echt cool und die Grafik ebenso.

Ich denke auch, dass es sich etwas in die Länge zieht,
und die schmutzigen Akkorde, die 3121funk vermisst hat da sein könnten,
aber sonst finde ich es echt cool, gefällt mir sehr gut!
 

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