Liveabnahme - Akkustik-Set

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Wir wollen demnächst auf ner Hochzeit von Freunden ein kleines Akkustik-Set bringen. Die Frage ist nur, wie man das am gescheitesten abnimmt. Das ganze läuft voraussichtlich über unsre kleine Proberaumanlage, da so viel wumms ja nicht von nöten ist (hoffentlich bekommen wir da nen halbwegs gscheiten Klang raus)...
Die Frage, die offen bleibt: Wie die Gitarren abnehmen...?

Wir haben:
1x Akkustik-Gitarre
1x Akkustik-Gitarre und Gesang
1x Bass (akkustisch oder E steht nioch nicht fest) und Gesang

Ich hätte anzubieten: Opus 53 oder n sm57-Nachbau für die Akkustik-Klampfen oder den eingebauten Abnhehmer, der mich an sich nicht wirklich überzeugt.
Wir sehr muss ich mir bei sowas Gedanken über Übersprechung von Gesangs und Gitarren-Mikro machen?

Was benutze ich am besten für eventuelle percussion-sachen? auch die opus53?
 
Eigenschaft
 
Ich würde die Gitarren mit dem eingebauten Pickup abnehmen. Kann halt sein, dass man sich den Sound am Pult erst hindrehen muss (übt das halt mal vorher im Proberaum), aber das ist allemal problemloser als die Mikrofonabnahme.

Falls doch über Mikro, denn lieber das Beyerdynamic Opus 53 für die Gitarren und den SM 57 Nachbau für die Percussion. Bass besser elektrisch, das ist einfacher. Oder Ihr übt das vorher im Proberaum - also nicht nur die Musik, sondern auch die Abnahme und das Equalizing.

Viele Grüße
Jo
 
Wenn`s wirklich kelin ist, nur den Gesang verstärken, ausser die Gesangsstimme ist richtig gut (trainiert), dann kann das auch akustisch gehen. Klampfen und Akustikbass passen doch gut zusammen. Alles was über die Anlage soll wird schnell mal zermatscht. Lieber ein bisschen leiser, dafür aber in einwandfreier Qualität.
 
Wenn`s wirklich kelin ist, nur den Gesang verstärken, ausser die Gesangsstimme ist richtig gut (trainiert), dann kann das auch akustisch gehen. Klampfen und Akustikbass passen doch gut zusammen. Alles was über die Anlage soll wird schnell mal zermatscht. Lieber ein bisschen leiser, dafür aber in einwandfreier Qualität.

Tendenziell würde ich da mitgehen. Aber das müsst ihr unbedingt vorher ausprobieren: Wie laut sind die Instrumente / Gesang zueinander (evtl. spieltechnisch anpassen), wie hört ihr euch unverstärkt?
Ich hab's beispielsweise kürzlich nicht geschafft, mich akustisch mit Gitarre (ok, war ein recht billiges Modell) gegen Kontrabass und Akkordeon durchzusetzen, die Sängerin schon.
Vorteil der unplugged Geschichte: Ihr seid authentisch, von keiner Technik abhängig und flexibel, und spart euch sämtlichen technischen Probleme und den Soundcheck, den zusätzlichen Aufwand etc.
Ist ja gerade auch bei Hochzeiten das Problem, dass durch den engen Zeitplan ihr sicher keine Zeit habt, ewig die Technik aufzubauen und in Ruhe einzuregeln.
Ein interessanter Nebeneffekt: Wenn ihr unplugged spielt und halt nicht so laut seid, ist das Publikum gezwungen ruhiger zu werden und zuzuhören. Damit habt ihr automatisch eine ganz andere Aufmerksamkeit.;)

Ansonsten: Dass Klampfen und Akustikbass gut zusammenpassen ist sehr pauschalisiert, es gibt bei beiden Instrumenten himmelweite Unterschiede, so dass ich unbedingt einen unplugged-Test empfehle.
Ebenfalls sehr pauschalisiert ist die Aussage, dass alles über die Anlage schnell zermatscht wird. Hängt halt von der Anlage, vom Mischpult und vom Bediener gleichzeitig ab und muss nicht zwangsläufig schlecht sein.
 

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