"Locker spielen"

  • Ersteller Journeyman
  • Erstellt am
Hallo!
Thema war "locker spielen"!
Bitte zurück zum Thema.

Aber vorher zum Abschluss der Diskussion noch eines:
In der klassischen Gitarren-Ausbildung - und dabei ist Sch...-egal, ob Klassik, Jazz oder Rock/Pop - kommen die Finger möglichst nah an den Bund.
Und wenn die großen nicht gerade andere Probleme (à la "wie greife ich über eine Distanz von 7 Bünden") haben, machen sie das auch.

Die Vorteile liegen in und auf der Hand, stehen weiter oben und könnt ihr auch googlen.

Cheers,
Tobi
 
versteh ich nicht..entweder hast du riesen bundstäbchen oder kleine finger...
ist doch nicht schlimm wenn der finger das holz berührt

wie gesagt, bei zu starkem druck bendet man versehentlich den ton.

aber man kann ja mal ein scalloped griffbrett ausprobieren, dann hat mans in etwa von alleine raus wie stark man drücken muss :D

man muss aber auch beachten, dass je dicker die saite ist bzw. je dicker der ganze saitensatz ist, desto mehr kraft aufgewendet werden muss. also ned unbedngt den 13er satz für flitzi flitzi aufziehen.
 
Tieftonsüchtiger;2488517 schrieb:
wie gesagt, bei zu starkem druck bendet man versehentlich den ton.

aber man kann ja mal ein scalloped griffbrett ausprobieren, dann hat mans in etwa von alleine raus wie stark man drücken muss :D

man muss aber auch beachten, dass je dicker die saite ist bzw. je dicker der ganze saitensatz ist, desto mehr kraft aufgewendet werden muss. also ned unbedngt den 13er satz für flitzi flitzi aufziehen.
also mir fällt schnelles spielen auf dicken saiten um einiges einfacher dafür bendings schwerer!
 
Aber vorher zum Abschluss der Diskussion noch eines:
In der klassischen Gitarren-Ausbildung - und dabei ist Sch...-egal, ob Klassik, Jazz oder Rock/Pop - kommen die Finger möglichst nah an den Bund.

Also ich habe eine klassische Ausbildung hinter mir und so was noch nie gehört. Immer mittig greifen zumindest beim Üben, da der Ton dann am saubersten ist. Wenn man es später drauf hat, ist es dann eh egal ob Mittig oder nicht, das ergibt sich eben und ist für jeden anders je nach Geschmack/Gewohnheit.

Zum Thema: das selbe Problem habe ich nach 23 Jahren Gitarre heute noch manchmal. Wenn man mit viel Gefühl spielt, drückt man auch automatisch etwas fester drauf weil die rechte Hand meistens stärker anschlägt und somit den Spieler durch (dann erhöhtes) Schnarren dazu zwingt.

Du musst ganz bewusst die Anschlagstärke runterschrauben, erst dann kannst du die linke Hand (wieder ganz bewusst) entspannen. Man muss sich am Anfang stark konzentrieren, aber nach einer Weile klappt es immer besser, irgendwann hast es dann drauf.
 

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