Locktuner Trouble - entweder Saite rutscht durch oder wird abgeknipst

Mintschi
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Hallo Leute,

ich hatte mir vor einiger Zeit ein paar Tulip Locktuner für meine Les Paul gekauft.
Bei diesen Tunern handelt es sich um eine Ausführung, bei denen die Saiten oben
bei der Einführung mit einer Mutter mit Schlitz festgeschraubt werden.
Irgendwie scheine ich jedoch zu blöde zu sein, mit dieser Technik richtig klar zu kommen?!
Ziehe ich die Mutter zu locker an, zieht sich die Seite, beim Spannen, aus der Führung.
Ziehe ich sie etwas fester an, wird sie auf Spannung abgeknipst.
Kann mir bitte jemand verraten, wie man die Teile richtig händelt?!

LG,
Mintschi
 
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Hi Mintschi,

sag uns doch mal um welche Mechaniken es sich genau handelt, dann können wir bestimmt besser helfen.

Ich vermute dass da ein Grat an der Mechanik ist, der eine Kerbwirkung auf die Saite ausübt.
 
Guten Abend, klingt wirklich nach Grat! aber zur not (vorerst) kannst du die Saite einmal drum wickeln und dann durch stecken und festziehen -.-
Manch einer nutzt diese Technik um "schneller" aufziehen zu können.

Grüße
 
Guten Abend, klingt wirklich nach Grat! aber zur not (vorerst) kannst du die Saite einmal drum wickeln und dann durch stecken und festziehen -.-
Manch einer nutzt diese Technik um "schneller" aufziehen zu können.

Grüße

Das hört sich an, als wenn er nach dem Klemmen NICHT noch mindestens eine Wicklung dreht? Dann ziehen sich die Saiten aus ALLEN Klemm-Mechaniken.
Ich habe es noch nie geschafft Saiten damit abzuknipsen...Denn es sind meist kleine Kugeln, welche auf die Saiten drücken.
 
Das hört sich an, als wenn er nach dem Klemmen NICHT noch mindestens eine Wicklung dreht? Dann ziehen sich die Saiten aus ALLEN Klemm-Mechaniken.
Ich habe es noch nie geschafft Saiten damit abzuknipsen...Denn es sind meist kleine Kugeln, welche auf die Saiten drücken.
Oh Chef, du könntest recht haben. du weisst doch das ich immer noch davon ausgehe das man sowas richtig macht -.-
 
Das hört sich an, als wenn er nach dem Klemmen NICHT noch mindestens eine Wicklung dreht? Dann ziehen sich die Saiten aus ALLEN Klemm-Mechaniken.

Ehrlich?! Bitte verratet das nie meinen Fender Standard-Locking Tunern oder meinen Gotho SD91 Locking Tunern! Die halten auch mit 1/4 bis 1/2 Umdrehung bombenfest (okay, die e-Saite denht sich etwas mehr). Abgeknippst habe ich auch noch nie eine Saite...
 
Das ist doch mein Reden! Selbst bei Klemm-Mechaniken soll noch etwas gewickelt werden, um die Zugkraft auf die Mechanikachse zu bringen. Außerdem benötigt man etwas Saitenlänge, damit nicht ein zweites oder drittes mal an der gleichen Stelle gequetscht werden muss, falls die Saiten-aus welchen Gründen auch immer- gelöst werden müssen.

OT: Seit Jahren verfolge ich immer wieder Beiträge, in denen über schlechte Mechaniken gemäkelt wird. Stimmungsverlust oder andere Probleme. Übersehen wird dabei fast immer, das es viele Fehler gibt, die beim Aufziehen von Saiten gemacht werden können - und gemacht werden. Da habe ich schon Dinge erlebt, das einem der Hut hoch geht...Von 30cm !! aufgewickelten Saiten, bis zu Knoten...!
Selbst bei normalen, auch "günstigen" Mechaniken gibt es keine Probleme, wenn man es richtig macht. Leider wird bei Y.T. viel Blödsinn gepostet.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Auf Bitten einiger User hatte ich ein kleines Video versucht, welches mein Helferlein in dem RBC Gitarren User Thread eingesetzt hat (Post 1150?)
Für Anfänger hier der Link - ob es funktioniert... keine Ahnung, bin ein wenig hilflos im Umgang mit dem PC.

 
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Moin,

danke für die Hinweise und Video!

Das richtige Einfädeln von Saiten an herkömmlichen Mechaniken ist mir bekannt. Ich mach das schon fast 40 Jahre. ;)
Ich vergaß zu sagen, dass bei meiner Gitarre fast immer nur die A-Saite abgeknipst wurde.
Mit den anderen Saiten hat es bis jetzt immer geklappt.
Ich habe mal ein paar Fotos der Tuner angefügt.

LG,
Mintschi


fuehrung.jpg schlitz.jpg tuner.jpg
 
Ich bleib bei meiner Aussage in #2: Da ist ein Grat an der Klemmschraube, die hier ja wohl eine Klemmmutter ist und durch diesen Grat wird die Saite beschädigt. Auch die Bohrung der Welle könnte einen Grat haben.

Wenn Du nicht die Möglichkeit hast diese Stellen zu entgraten / polieren, dann würde ich raten einfach die A-Saite etwas lockerer einzuführen so dass sie etwas mehr Umwicklung auf der Mechanikwelle hat, oder gleich ganz auf die Klemmung verzichten und eine Methode anwenden die ähnlich der von murle1 ist.

Gerade eine A-Saite kann eigentlich gar nicht durch eine Mechanik rutschen, selbst wenn man sich beim falsch aufwickeln Mühe machen würde.
 
Einmal die Mechaniken untereinander tauschen: A gegen H(B). Und warten, was geschieht?
Sorry, beim Nachlesen gelesen, das es sich um eine 3-3 Kopfplatte und Mechaniken handelt. Dann eben mit E6 oder D4 tauschen
 
Jupp, werde ich mal die Tage testen und berichten!
 

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