Lohnen sich 2011/2012 Firewire Audio Interfaces (PC/Win) noch?

Moin, moin!

Nun im Consumer Markt kann es schon sein, das FW bald tot daniederliegt, aber im Audio Sektor bestimmt nicht, denn FW ist gegenüber USb eben wesentlich stabiler und wie Livebox auch schon schrieb, reaktionsschneller. Und dazu kommt eben noch, das USB eben immer noch auf Strom angewiesen ist und da tun sich diese Anschlüsse schon mal schwer mit, wenn die zugesicherte Spannung nicht erreicht wird oder kurzzeitig mal einknickt. Dann war es das mit der stabilen Verbindung. Das hat man bei FW nicht.

Ob nun Thunderbold die Lösung ist wage ich mal zu bezweifeln. Fakt ist doch eines das die Produzenten immer schauen wie sie ihr Geld verdienen, ob es Sinn bringt oder nicht, hauptsache der Rubel rollt!:eek:

Ich denke da an die damalige Umstellung bei Video. Das stabile und damals sehr gute Beta System wurde gegen das VHS ersetzt. Verstanden hat das damals keiner, es war eine Entscheidung die an einer Stelle getroffen wurde, weil ein - zwei Konzerne das so beschlossen haben. :bad: Will sagen das es nicht daran liegt ob ein Produkt gut ist oder nicht. Wenn man z.B. FW800 weiter verfolgt hätte dann wäre da eine wesentlich bessere und schnellere Schnittstelle und vor allem viel früher als USB 3.0 entstanden. Und weiterer Aspekt ist, zeige mir USB Interfaces die man über mehr als 16 Spuren kaskadieren kann?:gruebel:

Da ist definitiv Ende im Gelände. Aber genau da ist FW zu Hause. Für mich im Semiprofessionellen Sektor, denn es kann mehr und besser als USB aber definitv weniger als PCi mit oder ohne "e"!:D

Und das es keine Laptops mehr damit geben wird, glaube ich nicht, es werden weniger werden, und egal was Apple macht die können von mir aus auch eine UFWBCie Schnittstelle bauen, das ist doch aber nicht Maß der Dinge. Die Firma ist doch die 1. die ans Geld verdienen denkt, wenn etwas keine Kohle einbringt, dann weg damit. Das ist nicht besonders förderlich für langlebige Dinge.

Und wenn es danach geht, warum gibt es eigentlich noch MIDI? Da habe ich schon vor über 10 Jahren unken gehört, daß es das bald nicht mehr gibt, weil ja eine neue Schnittstelle auf dem Markt erschienen ist > USB!;)

Greets Wolle
 
Und dazu kommt eben noch, das USB eben immer noch auf Strom angewiesen ist und da tun sich diese Anschlüsse schon mal schwer mit, wenn die zugesicherte Spannung nicht erreicht wird oder kurzzeitig mal einknickt. Dann war es das mit der stabilen Verbindung. Das hat man bei FW nicht.
Das verstehe ich nicht. Vielleicht kenne ich mich nur zuwenig aus, aber inwiefern ist USB "auf Strom angewiesen"? Und rühren die von dir genannten Probleme nicht einfach daher, dass ganz einfach das Interface selbst mit Strom versorgt werden muss? Das aber kann doch unabhängig ob FW oder USB eh per seperatem Netzteil passieren. Ist bei größeren Interfaces eh der Fall.

Ob nun Thunderbold die Lösung ist wage ich mal zu bezweifeln. Fakt ist doch eines das die Produzenten immer schauen wie sie ihr Geld verdienen, ob es Sinn bringt oder nicht, hauptsache der Rubel rollt!
Falls Apple den MacPro einstellt muss Thunderbolt kommen, sonst stehen die Leute, die ProTools HD auf Mac nutzen doof da :D Theoretisch braucht es aber meines Wissens dazu gar keine speziellen Thunderbolt interfaces, weil man PCIe-Karten in eine externe Box stecken könnte, die man per Thunderbolt an den Rechner anschließt. Denn Thunderbolt ist letztlich einfach PCIe.

Und weiterer Aspekt ist, zeige mir USB Interfaces die man über mehr als 16 Spuren kaskadieren kann?
Ob man Interfaces kaskadieren kann ist ja letztlich einfach nur eine Treiber-Sache, also könnte man das simpel nachrüsten. Ich gehe davon aus, dass sich die großen MOTU und RME Interfaces kaskadieren lassen - und die gibt es ja auch mit USB bzw. haben die beides. Geht das kaskadieren dann nur, wnen man es per FireWire betreibt?

Und das es keine Laptops mehr damit geben wird, glaube ich nicht, es werden weniger werden, und egal was Apple macht die können von mir aus auch eine UFWBCie Schnittstelle bauen, das ist doch aber nicht Maß der Dinge.
Ohne Apple wäre FireWire schon länger tot (bzw. hätte es erst gar nicht richtig gegeben). Insofern hat das schon einen gewissen Einfluss, wenn selbst Apple kein FireWire mehr verbaut.

Und wenn es danach geht, warum gibt es eigentlich noch MIDI? Da habe ich schon vor über 10 Jahren unken gehört, daß es das bald nicht mehr gibt, weil ja eine neue Schnittstelle auf dem Markt erschienen ist > USB!
Kann man schlecht vergleichen. Es gibt ja auch noch SPDIF, AES/EBU, ADAT, mit denen ja Computer auch nur selten direkt ausgerüstet sind. Abgesehen davon geht es bei MIDI ja eher um das Protokoll auf höherer Ebene, also eher den Inhalt. UNd weniger um die physikalische Verbindung.
 
Ob man Interfaces kaskadieren kann ist ja letztlich einfach nur eine Treiber-Sache, also könnte man das simpel nachrüsten.

Sicher? Von wegen sternförmigem Aufbau von USB vs. in Reihe bei FW.

@Wolle: Dass FireWire technisch besser geeignet ist, da hast du mich richtig verstanden. Aber ich glaube trotzdem nicht, dass es sich noch flächendeckend 5 Jahre lang halten wird. Wie Matthias schon schrieb, wahrscheinlich noch irgendwo in Nischenbereichen... aber meiner Ansicht nach nicht im semiprof. Bereich.

MfG, livebox
 
Sicher? Von wegen sternförmigem Aufbau von USB vs. in Reihe bei FW.
Viele scheinen beim Kaskadieren daran zudenken, dass man bei FireWire praktischerweise schön das eine Gerät mit dem anderen verbinden kann. Ich hab keine Ahnung ob bei den Interfaces, wo das so ist, dann auch die takt-synchronisierung wirklich darüber stattfindet? An sich aber sind beide Interfaces ja zunächst mal mit dem Rechner verbunden, und nicht "untereinander". Wenn ich eine FW-festplatte an das Interface anschließe und auch auf diese aufnehme, so geht das ja trotzdem ganz normal über den Rechner, so als wenn man die FW-Platte an einen zweiten FireWire-Port direkt am Rechner angeschlossen hätte. Und ebenso dürfte eine Kaskadierung von zwei FireWire-Geräten ja auch funktionieren, wenn mein Rechner zwei FW-Ports hat und ich jedes Interface direkt mit dem Rechner verbinde.

Kaskadieren heißt doch eigentlich nur, dass ich zwei Interfaces, die an meinem PC angeschlossen sind, zusammen bzw. "als ganzes" nutzen kann. Und das ist in erster Linie eine Softwarenangelegenheit. Unter OS X kann man ja sogar wirklich virtuelle Audiogeräte aus tatsächlich vorhandnen zusammenbauen. Ansonsten muss der Treiber das eben so vorsehen, gerade wenn man speziellere Features nutzen will. Ich habe ein MAudio-PCI-Interface, welches sich ganz offziell kaskadieren lässt (sieht man auch am ControlPanel, da ist so ein feld wo man eben eine von bis zu vier Karten auswählen kann, bei mir sind halt drei grau hinterlegt, weil ich nur eine haben). Die stecken ja einfach im Rechner, hab mir da noch keine GEdanken drüber gemacht, ob PCI irgendwie in reihe oder Sternförmig ist? Ich kann auch meine Onboard-Sound mit meiner 1010LT gemeinsam nutzen, mit MME-Treibern geht das unter Windows :)

Hardwaremäßig müssen die Interfaces dann gesyncht werden. Meine 1010LT müsste ich dazu per Wordclock verbinden. Geht das bei kaskadierbaren FW-Interfaces wirklich über FW-verbindung zwischen den Geräten? Oder laufen da sonst noch spannende Sachen drüber? Zum Beispiel wäre es natürlich cool, wenn der DSP-Monitormixer die Signale beider Interfaces gemeinsam nutzen könnte. Kann ich mir gerade alles nicht so vorstellen - für mich ist die "Kaskadierung per FireWire" zunächst mal nichts anderes, als wenn man eben zwei Interfaces an einen Computer anschließt. Egal ob nun per FireWire, PCI oder USB. Vielleicht bin ich da aber auch im Unrecht. Aber auch wenn das so wäre, dann bedeutet das ja nicht, dass das "kaskadieren" mit entsprehenden Features nicht auch per USB möglich wäre. Da müsste man die Interfaces dann halt noch per Wordclock und/oder mit einer proprietären Leitung untereinander verbinden.
 
Falls Apple den MacPro einstellt muss Thunderbolt kommen, sonst stehen die Leute, die ProTools HD auf Mac nutzen doof da :D Theoretisch braucht es aber meines Wissens dazu gar keine speziellen Thunderbolt interfaces, weil man PCIe-Karten in eine externe Box stecken könnte, die man per Thunderbolt an den Rechner anschließt. Denn Thunderbolt ist letztlich einfach PCIe.

Seit 15 Jahren heißt es alle 2 Jahre, Apple stellt die Pro Linie ein zu Gunsten von Consumer Produkten.

Den MacPro gibt es heute noch und es gibt bereits die ersten Infos zu einem neuen MacPro, der im Februar kommen soll.

FW wird es noch länger geben, auch wenn sich die Masse auf USB stürzt.
48 Kanäle mit 3 ULN-8 bei 96 kHz oder 72 Kanäle mit 48k funktionieren stabil mit Kaskadierung über FW an einem MacBookPro. Was geht da mit USB?
 
Moin!

Um das mal aufzuklären. USB ist natürlich auch kaskadierbar, aber nicht in Reihe, sondern über einen Hub - sternförmig. Dabei stellt aber jedes Gerät ein Einzelgerät dar. Ich müßte also die Signale dann irgendwie in der DAW zusammenrouten. Bleibt dann aber noch die Frage der Synchronisation. Ich habe noch kein USB Iface mit Wordclock gesehen.:gruebel: Doch halt das Presonus Audiobox 1818VSL.;)

Nun okay, aber bei FW muß man auch mittels WC synchronisieren, also bleibt nur noch die Stabilität.

Greets Wolle
 
Dabei stellt aber jedes Gerät ein Einzelgerät dar. Ich müßte also die Signale dann irgendwie in der DAW zusammenrouten.
Und das ist bei FireWire nicht der Fall? Also meiner Meinung nach dürfte es wie gesagt keinen Unterschied machen, ob man zwei FireWire-Geräte direkt an zwei FireWire-Anschlüsse des Computers anschließt, oder aneinander hängt. Ich hab auch schon mal zwei FireWire-festplatten an ein MacBook angeschlossen - wobei eben Platte 1 an Platte 2 angeschlossen war. Die wurden natürlich auch nicht als eine Platte zusammengefasst, sondern ich hatte einfach zwei externe Festplatten am Mac.

Betreibst du zwei FW-Interfaces kaskadiert? OS X oder Windows? Und die werden dann wirklich automatisch als ein Interface erkannt? Das kann dann aber auch nur eine spezielle Funktion des Treibers sein, der eben dafür sorgt. Es spricht nämlich auch nichts dagegen, zwei unterschiedliche FW-Interfaces von unterschiedlichen Herstellern aneinander zu hängen - die werden aber wohl kaum automatisch als ein ganzes erkannt.

Dass du noch nicht soviele USB-Interfaces mit Wordclock gesehen hast, liegt wohl einfach daran, dass noch USB überwiegend im günstigen Segment zu finden ist, während höherwertige noch eher auf FireWire setzen. Aber mittlerweile gibt es ja auch USB-Interfaces von RME und MOTU, und die haben dann natürlich auch Wordclock. Apogges Top-Modell "Symphony" gibt es übrigens optional mit diversen Schnittstellen - aber nicht FireWire, nur USB. Apogee sagt, das sei genauso gut ;)

Ich gebe aber zu, dass in der Praxis das Kaskadieren von FireWire-Interfaces rein Kabletechnisch eleganter ist, zumal manche USB-Interfaces an Hubs ja auch nicht so gut laufen sollen.
 
... dass in der Praxis das Kaskadieren von FireWire-Interfaces rein Kabletechnisch eleganter ist, zumal manche USB-Interfaces an Hubs ja auch nicht so gut laufen sollen.
das 'Hintereinanderschalten' von FW Geräten ist optische Täuschung - rein technisch hängen alle gemeinsam an einem Kabelstrang
(die Anschlüsse sind für die jeweilige Teilstrecke entsprechend terminiert und gepuffert)
Bei einem USB Hub würde dagegen 1 Leitung per Zeitscheiben-Methode reihum mehreren Teilnehmern zugeteilt.

wie genau man kaskadierte Interface hinsichtlich Synchronisation betreiben kann, würde mich tatsächlich mal interessieren.
mit Standard Protokollen ('ohne Treiber') halte ich das für ausgeschlossen.
Die Schnittstelle wird ja auch gern mit proprietärer Programmierung eingesetzt (RME Multiface, Creamware A16U etc), da dürfte es kein Thema sein.

die Stromversorgung via FW ist für mich in mehrfacher Hinsicht subotptimal.
Der Stecker kann versagen, was bei der Stromstärke zum Verglühen der Controller Schaltung neigt.
(bei Wechsel-Festplatten durchaus verbreitet)
Das Potential für Störungen und Einstreuungen ist relativ hoch.

cheers, Tom
 
Sorry, dass ich den Thread kurz missbrauch, aber hier ist ja sonst eh nicht mehr viel los ;) Ich hab auch grad das Problem mit Notebook versus Firewire.

Hab endlich einen Laptop gefunden, der mir passen würde und fürs Studio wollte ich mir demnächst das Saffire Pro 40 holen - der Lappi hat aber Expresscard Stecker, geschweige denn einen Firewire Anschluss.
Mobiles Recording kann ich somit vergessen (ausser mit meiner Audiobox USB, aber die hat grad mal zwei Kanäle).

Und jetzt? Anderes Interface? Wollte ich eigentlich nicht :/
Einen HP holen, der mehr kostet und die Hälfte der Werte hat? (Klar

Zu was würdet ihr mir raten?

Hier mal noch kurz die zwei Notebooks:

http://digitec.ch/ProdukteDetails2.aspx?Reiter=Bilder&Artikel=217700
http://digitec.ch/ProdukteDetails2.aspx?Reiter=Details&Artikel=229192

Vielen Dank und liebe Grüsse
Toumy
 
Nun okay, aber bei FW muß man auch mittels WC synchronisieren, also bleibt nur noch die Stabilität.

Zwei SaffirePro40 können ohne Wordclock im Dual-Unit-Mode betrieben werden - das "synct" der Treiber.

@Toumy:

Ich würde natürlich das HP mit dem Expresscard-Anschluss nehmen. Nicht nur, weil mehr Anschlüsse per ExpressCard möglich sind, sondern weil schon eine Festplatte mit 7200 U/min. drin ist (Pflicht für Audiorechner). Die RAM-Aufrüstung kostet auch nicht mehr die Welt - 8GB sind mit dem HP ja auch möglich.

Ansonsten sind die Unterschiede marginal.

@ Stirbt Firewire:
Ich glaube nicht.
Thunderbolt (genauso wie die zu erwartende PC-Variante Lightpeak) kann übrigens mittels Kabeladapter als Firewire-Anschluss "missbraucht" werden - Thunderbolt transportiert sozusagen das Firewireprotokoll (genauso wie das Mini-Displayport-Protokoll).

Letzlich kaufe ich jetzt nicht einen Rechner für in 5 Jahren. Im Moment ist es so, dass Firewire dem USB-Protokoll überlegen ist.
Ich habe z.B. in letzter Zeit häufiger gelesen, dass das Fireface UFX unter Firewire besser läuft als unter USB. Das wundert mich nicht im geringsten.
Wer die dahintersteckende Technologie (Stichwort asynchroner und isochroner Modus) kennt, weis warum.

Clemens
 
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Thunderbolt ist Light Peak - letzteres war nur der Entwicklungsname, so wie "Longhorn" bei Win Vista. Und es tut im Prinzip nichts anderes, als PCIe extern zur Verfügung zu stellen, in einer Baugröße, welche auch für Notebooks geeignet ist. Und da kann man alles mögliche ran hängen...

Außerdem geht es hier nicht um Rechner, sondern um Audio-Interfaces. Und wenn ich mir jetzt eines kaufen würde, wollte ich mir zumindest die Option offen halten, es in 5 Jahren noch mit einem dann aktuellen Rechner nutzen zu können.

MfG, livebox
 
Zwei SaffirePro40 können ohne Wordclock im Dual-Unit-Mode betrieben werden - das "synct" der Treiber. ...
und der Weihnachtsmann ist vom Himmel gefallen...
mal ganz im Ernst - nur mit einem Minimum an Logik... wie soll das vonstatten gehen ?
Die Konverter der beiden Interface haben keinen Kontakt miteinander, 'der Treiber' muss sich der USB Hierarchie des OS beugen und kann ausschliesslich über Datenpakete mit dem 'Frontend' kommunizieren ?
Wie willst du daraus eine sample-synchrone Wandlung machen ?
Nimm damit mal ein Schlagzeug ab, wenn das zufallsmässig +- 5 Samples auseinanderdriftet (optimistisch geschätzt)
Oder beim Integrieren von Outboard Effekten... ;)

cheers, Tom
 
Lieber Telefunky,

bevor Du so einen Ton anschlägst, informiere Dich doch bitte erst mal über die Materie, über die gesprochen wird!

1. Das Saffire ist kein USB-Interface.
2. Der Treiber sieht diesen Modus (in Grenzen, was die Gesamtkanalzahl angeht) zwischen allen Saffire-Interfaces vor.
3. Presonus bietet übrigens was ähnliches an.
4. http://www.focusrite.com/answerbase/en/article.php?id=1047
5. Ich habe es ausprobiert und es funktioniert.

Clemens
 
Ich würde natürlich das HP mit dem Expresscard-Anschluss nehmen. Nicht nur, weil mehr Anschlüsse per ExpressCard möglich sind, sondern weil schon eine Festplatte mit 7200 U/min. drin ist (Pflicht für Audiorechner). Die RAM-Aufrüstung kostet auch nicht mehr die Welt - 8GB sind mit dem HP ja auch möglich.

Danke für die Antwort.

Naja, ist halt ein kleineres Display beim HP, zudem 1GB weniger Grafikkarte und etwas schlechterer CPU.
Der HP hat dafür ein entspiegeltes Display und eine bessere HD.

Aber so wies aussieht muss es wohl der HP werden.
 
halt ein kleineres Display beim HP

Spart Strom - die Akku-Laufzeit wird's dir danken!


zudem 1GB weniger Grafikkarte

Brauchst du nicht wenn du nicht zocken willst oder damit CAD-Zeichnungen bauen. Spart auch Strom, und das nicht wenig.


etwas schlechterer CPU

Spart auch Strom; dürfte nicht wirklich ins Gewicht fallen.



Wenn der Rechner für Audio-Bearbeitung genutzt werden soll, ist das sinnvoll. Für reine Aufnahmen reicht eine 5400 locker, wenn es nicht gerade extrem viele Spuren sein sollen.
Würde auch Strom sparen :p

MfG, livebox
 
Vielen Dank livebox.

Brauchst du nicht wenn du nicht zocken willst
Wer sagt dass ich das nicht will? :p Ich daddel ganz gern mal ne Runde wenn ich Zeit hab. Ich bin ja auch noch jung und darf das :D
1gb wird aber wohl reichen für meine Ansprüche.

Wenn der Rechner für Audio-Bearbeitung genutzt werden soll, ist das sinnvoll. Für reine Aufnahmen reicht eine 5400 locker, wenn es nicht gerade extrem viele Spuren sein sollen
Wenn dann wird der Lappi ab und zu benutzt für Aufnahmen zu machen, bearbeitet wird das ganze natürlich dann im Studio - wenns dann mal fertig ist ;)

Aber was solls, 15 Zoll ist wahrscheinlich eh viel handlicher und für Zuhause kann ich mir ja immer noch ein Desktop Bildschirm holen.

Edit: Wir geraten langsam ziemlich ins OT :/
 
Lieber Telefunky,
bevor Du so einen Ton anschlägst, informiere Dich doch bitte erst mal über die Materie, über die gesprochen wird!
Punkt 4 hilft mir leider nicht weiter.
Dass man die Interface miteinander kombinieren kann, habe ich nie in Zweifel gezogen.

USB oder FW ist für die Frage, wo der gemeinsame Takt für die getrennten Konvertereinheiten herkommen soll, egal.
Es ist dir sicher bekannt, dass hochwertige Konverter da ein wenig anspruchsvoll sind.
hast du 1 Signal gesplittet und auf je 1 Eingang beider Konverter gelegt, eins in der DAW invertiert, summiert ?
dann war Stille und es blieb auch still ?
in dem Fall nehme ich alles zurück... ;) :D
(kann man verschärfen indem die Analog Outs über Kreuz auf die INs des jeweils anderen Geräts geführt werden)

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
nun, wie oben geschildert (1 Signal auf 2 Eingänge) wären die Eingänge des Verbunds phasenkohärent...
schön wäre es, wenn das auch für die Ausgänge gilt - und eben ideal bei Eingang und Ausgang wechselseitig.
Falls codecs verbaut sind (gemeisamer Chip für Ein- und Ausgang) wäre die Bedingung leichter zu erfüllen,
aber das Gerät dürfte nicht an die Qualität einzelner Wandler heranreichen.

wozu gut ?
DAW Signal über einen analogen Kompressor zurückführen, 'reamping'...
bei Parallel-Kompression zB wären die nicht gleichlaufenden Wandler fatal.
(ehrlich gesagt... ich weiss nicht, wie weit das auseinander driften kann, aber ich weiss, dass es ähnliche
Ungenauigkeiten im sub-Millisekunden-Bereich gibt, die sich hörbar auswirken)
Und bei dem Aufwand, der üblicherweise mit dem Taktsignal getrieben wird, kann es ja nicht bedeutungslos sein.

dass das in der Praxis oft ans Erbsenzählen grenzt, ok... aber FR ist auch nicht eben bescheiden auf der Webseite ;)

cheers, Tom
 

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