Lohnen sich 2011/2012 Firewire Audio Interfaces (PC/Win) noch?

USB oder FW ist für die Frage, wo der gemeinsame Takt für die getrennten Konvertereinheiten herkommen soll, egal.

Genau das ist eben nicht egal. FW hat aufgrund der Konzeption ganz andere Möglichkeiten als USB.
 
hast du 1 Signal gesplittet und auf je 1 Eingang beider Konverter gelegt, eins in der DAW invertiert, summiert ?
dann war Stille und es blieb auch still ?

Auf diese Frage antworte ich mit Deinen eigenen Worten:

dass das in der Praxis oft ans Erbsenzählen grenzt, ok...

Damit will ich aber nicht sagen, dass Du nicht recht hättest, sondern nur, aus welchem Grund ich solche Auslöschungstests noch nie gemacht habe.
Die Tatsache, dass das SaffirePro40 keine Wordclock-Anschlüsse hat, disqualifiziert es in meinen Augen für manche Anwendungen.

Aber die User, die sich auf sowas konzentrieren, geben sowieso deutlich mehr Geld für ihr Setup aus - zu recht wie ich vermute.

Wenn ich - als Musiker - sage "Es funktioniert", bedeutet das letztlich nur, dass ich es ausprobiert habe und vom Klang, Handling etc. überzeugt war.

Clemens
 
Zuletzt bearbeitet:
...Wenn ich - als Musiker, nicht als theoretischer Physiker - sage "Es funktioniert", bedeutet das letztlich nur, dass ich es ausprobiert habe und vom Klang, Handling etc. überzeugt war. ...
gut, damit wären wir wieder am Anfang...
ich habe ausdrücklich geschrieben, mich auf den Sync der Konverter zu beziehen, was bei so vollmundigen Sätzen wie 'das bestklingende Interface seiner Klasse', zumindest berechtigt sein könnte ;)
wenn du es überlesen hast - ok, Schwamm drüber.

aber das in die theoretische Physik zu verweisen ist albern.
Es ist genau der Bereich, in dem Leute ihre Mikros vor Boxen und Drums ausrichten.
Hier sind bei snares und hi-hats schon ganz andere Hülsenfrüchte gezählt worden.
Bei einem externen Room-Reverb ist es durchaus entscheidend, ob der Return mit jedem Take schwankt. ;)
Um das noch mal klarzustellen. Es geht nicht darum, dass da eine zusätzlich Latenz ist.
Das Schwanken ist der entscheidende Punkt.

es wäre doch nicht zuviel verlangt, das mal zu probieren.
Eine mono-Spur duplizieren, die Ausgänge auf je einen Eingang und auslöschen.
Damit sparst du Kartoffel das Darlegen der erweiterten Möglichkeiten von FW für Hardware Sync.
Was mich ansonsten schon interessieren würde...

cheers, Tom
 
Wenn ich - als Musiker - sage "Es funktioniert", bedeutet das letztlich nur, dass ich es ausprobiert habe und vom Klang, Handling etc. überzeugt war.

Jaaa........... so was ist mit Vorsicht zu genießen. Ich will dir nicht die Kompetenz absprechen. Aber ich für meinen Teil habe schon vor Jahren gelernt, mir selbst zu misstrauen. Ohne einen aussagekräftigen Vergleich unter fairen Bedingungen ist Qualität (egal ob Interfaces, Mikros, Boxen, ...) meiner Meinung nach nur schwer einzuschätzen. Nicht nur, aber vor allem dann, wenn es an die Feinheiten geht.

MfG, livebox
 
Ok, "theoretischer Physiker" gelöscht, Du hast recht.

Leider ist es etwas zuviel verlangt, das nochmal auszuprobieren, da ich das ganze im Rahmen einer Session bei einem Bekannten gemacht habe. Ich selbst habe (leider) nur ein Saffire.

Clemens
 
dann kannst du dir die Mühe natürlich sparen - ich dachte, es wäre dein eigenes.

um da kurz noch etwas Praxis dranzuhängen (sorry für ot):
ich habe im Prinzip ein Hybrid-System:
eine Hardware DSP Karte im Rechner mit eigenem Mixer plus die normale DAW Geschichte
Eingangs- und Ausgangswandlung finden über die Karte statt und auch die DAW nutzt exakt dieselben Wandler.

ein beliebiger Mix auf dem DSP Mixer klingt (in den Feinheiten) anders, wenn er über die DAW ausgegeben wird.
Also: DSP Summe -> .wav Datei. Diese Datei in die DAW laden, ausgeben über denselben Konverter
klingt definitiv 'anders', als die ursprüngliche Summe :eek:
(es ist weder Einbildung noch Wunschdenken - ganz im Gegenteil. Ich habe das zigmal wiederholt, Pegel kontrolliert etc...)
Es ist so, wie es ist. Folglich muss ich immer einen Monitorschritt dranhängen (zur Kontrolle)
Ich habe nicht den Hauch eine Idee, was da abgeht... aber das Phänomen ist relativ bekannt.

cheers, Tom
 

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