LOOPER- weiterkommen mit hilfe von loops

rmb
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ich weiss nicht, ob das Thema in der Vergangenheit schon ausführlich besprochen worden ist, aber mich würde mal interessieren, jenseits von diversen gitarrenmodellen und Equipment, und ähnlicher Themen, also eher praxisbezogen, was ihr von üben und spielen mit looper haltet. ich für mein teil wäre froh gewesen, so etwas hätte es schon vor 40jahren gegeben. nutzen tue ich ihn wie folgt. meistens spiele ich einen loop ein von 15-60sekunden (länger sollte man ihn, glaub ich, nicht machen), gerne mit akkordfolgen, die mir entweder geläufig sind, um dann dazu zu solieren, halt als Entspannung, oder akkordfolgen, die absolutes Neuland sind, und die mich beim melodienspiel bzw. solieren fordern, dann gerne auch in Tonarten, die mir eigentlich fremd sind. ich finde, man kann dann sowohl beim harmoniespiel als auch beim singlenotespiel enorme fortschritte machen, geht mir, trotz meines alters, so. ausserdem, wenn ich eine Idee habe, spiel ich die einfach ein und kann sofort probieren, was man dazu machen könnte. als Luxus kann ich das auch mit 2 gitarren machen, von elektroakustik über semiakustik bis zur solidbody, in allen möglichen varianten. mMn ist das die ideale Möglichkeit, gerade für Anfänger, aber eigentlich auch für jeden, sowohl Fingerfertigkeit als auch das hören voranzubringen, auch viel rumprobieren, und fehler machen spielt keine rolle, fängt man halt von vorn an oder spielt nochmal neu ein. wie gesagt, würde mich interessieren, wie ihr das seht bzw handhabt.
schönen gruss
Micky
 
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Sry, aber solche "Textwüsten" (nichts für ungut) sind schwer zu lesen :redface:

Groß- und Kleinschreibung mag Geschmackssache sein, aber wenn schon dann bitte nur 1 Variante (also entweder korrekte Groß- und Kleinschreibung oder durchgehend Kleinschreibung). Zudem wären ein paar Absätze im Text sehr von Vorteil für die Lesbarkeit :)
 
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was ihr von üben und spielen mit looper haltet
gar nichts
nimm lieber Backingtracks
Looper ist ein teures Spielzeug, sicherlich kann man damit zuhause üben, aber Backingtracks finde ich effektiver
 
Groß- und Kleinschreibung mag Geschmackssache sein,
ich schreibe alles klein, das schreibprogramm macht dann was es will, wenn ich absätze mache, beschweren sich die i-phonenutzer, oder so, das alles so "komisch" ist:redface:.
nimm lieber Backingtracks
ich musste mich erst schlau machen, was backingtracks sind. sowas brauch ich nicht, da kann ich auch das Radio anmachen:).
 
ich schreibe alles klein, das schreibprogramm macht dann was es will, wenn ich absätze mache, beschweren sich die i-phonenutzer, oder so, das alles so "komisch" ist:redface:.

Du schreibst aber nicht für Programme und Phones, sondern für Menschen, die Dich verstehen sollen. Und ich bin ziemlich sicher, dass Dich die meisten Menschen mit korrektem Deutsch inklusive Gross-/Kleinschreibung, Rechtschreibung und Interpunktion am leichtesten verstehen.

Abgesehen davon ist auch eine kurze klare Frage immer besser zu verstehen, als ein großer Worthaufen.

Im Übrigen: Das Üben mit Looper finde ich prinzipiell nützlich.
 
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Wenn ich sehe, welche Verkaufsränge Looper belegen, denke ich mir immer: machen die Leute damit Sachen, auf die ich noch nicht gekommen bin oder was?

Was um alles in der Welt ist so toll an den Dingern?
Wenn ich mehrere Spuren haben, will, nehme ich doch mein PC-Studio, nicht?
***confused***
 
Seit Kurzem nehme ich ja E-Gitarrenunterricht und da nutzen wir häufig einen Looper, um den Zusammenhang zwischen Harmonien und Skalen zu verdeutlichen. Zuhause nehme ich dann zum Üben aber lieber Logic Pro, wo ich mir mit Hilfe von entsprechenden Schlagzeug und Bassline (Sample) Loops, Minibackings bastel. Für mich ist das komfortabler, da ich da leicht auch die Geschwindigkeit ändern kann.
 
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Unmittelbares Jammen.
Genau das ist das tolle an den Dingern. Etwas, dass ich weder mit dem PC-Studio noch mit Backingtracks haben kann. Am Looper hab ich mit einem Fußtritt eine Basis eingespielt und kann dann darüber spielen. Muss keine Backingtracks suchen und abspielen, muss keinen PC starten. Denn den Looper hab ich zuhaus am Effektboard drauf.
Und das bringt viel, gerade auch was tightness anbelangt. Weil die Länge des Loops nimmt keine Rücksicht auf meine Verzögerungen. Im Idealfall spiel ich den auch noch mit Metronom ein.

Aber ich verstehe, dass es nicht jedermanns Sache ist, da sollte man keine Glaubensfrage draus machen. Aber ich halte es tatsächlich, wie @rmb auch im Startbeitrag geschrieben hat, für ein tolles Werkzeug für fortgeschrittene Anfänger. Ganz am Anfang, wird man tatsächlich nicht viel damit tun können, weil einfach noch die Basics fehlen, um damit aufzunehmen.
 
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Ich nutze auch einen Looper, allerdings einen, der mir eine "Begleitband" dazu spielt, nämlich den Trio+.

Ich spiele i-wekche Harmonien und der Trio+ generiert mir dazu passendes Schlagzeug und Bass.
So kann ich mir selbst eigene (individuelle) Backingtracks erzeugen oder auch mal eine Songidee festhalten und ausprobieren.
 
Du schreibst aber nicht für Programme und Phones, sondern für Menschen, die Dich verstehen sollen. Und ich bin ziemlich sicher, dass Dich die meisten Menschen mit korrektem Deutsch inklusive Gross-/Kleinschreibung, Rechtschreibung und Interpunktion am leichtesten verstehen.
Ich schreibe schon für Menschen und bin auch der deutschen Rechtschreibung mächtig, aber ich komm halt nicht so 100% mit den Tücken der Programme, die in der digitalen Welt, "das Leben erleichtern", klar. Man möge mir das nachsehen und es dann dabei auch belassen:redface:.
Ansonsten bedanke ich mich schonmal für die Antworten.
 
Was um alles in der Welt ist so toll an den Dingern?
Allgemeingültig ist meine Antwort jetzt natürlich nicht, aber ich kann dir sagen was ich daran toll finde:
1. Ich bin PC und internetunabhängig..was bei mir sehr wichtig ist, da ich daheim kein Internet habe und ich schon den ganzen Tag auf den Monitor starre da will ich das daheim nicht auch noch
2. Zum üben einfach super, ich kann für MEIN gewünschtes Übungsstück mir einen Rhythmus ausdenken und den einspielen und dazu das Thema oder die Impro üben ohne erst ewig suchen zu müssen ob ich im Netz was finde.
3. Da ich eben nicht auf fertige Backingtracks zurückgreife bin ich gezwungen "in time" erstmal mein eigenen Backingtrack einzuspielen. Das ist auch nicht immer leicht...aber man kniedelt eben nicht immer nur herum.
Denn gerade wenn der Backingtrack Tempo oder Rhythmusschwankungen hat stellt man sich selber ein Bein also achtet man auch darauf.
Ich finde die Looper echt eine richtig geile Sache,tut mir leid ich kanns nicht anders sagen. Immer auf'm Board und ohne das Dinge übe ich fast garnicht. Ich werde mir auch zeitnah einen anderen besorgen mit Speicehrplätzen.
Ganz am Anfang, wird man tatsächlich nicht viel damit tun können, weil einfach noch die Basics fehlen, um damit aufzunehmen.
Die Erfahrung musste ich auch machen. Man muss lernen damit umzugehen.
 
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Allgemeingültig ist meine Antwort jetzt natürlich nicht, aber ich kann dir sagen was ich daran toll finde:
1. Ich bin PC und internetunabhängig..was bei mir sehr wichtig ist, da ich daheim kein Internet habe und ich schon den ganzen Tag auf den Monitor starre da will ich das daheim nicht auch noch
2. Zum üben einfach super, ich kann für MEIN gewünschtes Übungsstück mir einen Rhythmus ausdenken und den einspielen und dazu das Thema oder die Impro üben ohne erst ewig suchen zu müssen ob ich im Netz was finde.
3. Da ich eben nicht auf fertige Backingtracks zurückgreife bin ich gezwungen "in time" erstmal mein eigenen Backingtrack einzuspielen. Das ist auch nicht immer leicht...aber man kniedelt eben nicht immer nur herum.
Denn gerade wenn der Backingtrack Tempo oder Rhythmusschwankungen hat stellt man sich selber ein Bein also achtet man auch darauf.
Ich finde die Looper echt eine richtig geile Sache,tut mir leid ich kanns nicht anders sagen. Immer auf'm Board und ohne das Dinge übe ich fast garnicht. Ich werde mir auch zeitnah einen anderen besorgen mit Speicehrplätzen.

Roger, das ist mal eine bereichernde Antwort.
Ich sehe, ich muss mich da nochmal mehr in die Dinger vertiefen.
Vielen Dank!
 
z.B. so ;)

 
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Feines musikzimmer hast du da @dr Dullle

Grüße b.b"
 
Als Erweiterung der häuslichen Spielwiese ist ein Looper ganz witzig und ich finde auch die Leute sehr cool, die damit ganze Stücke aufbauen und performen. In Verbindung mit einem umfangreiche Pedalboard wo z.B. auch Oktaver und Synthieklänge zu Verfügung stehen, kann man da beeindruckende Sachen machen. Bei mir ist das mit dem Helix FX auch möglich, aber als Hilfsmittel fürs reine Üben, traue ich da irgendwie meiner eigenen Time nicht so richtig und habe dann lieber ein exaktes Metronom, an das ich nicht halten muss.
Mein Hauptübungstool ist aber eh Anytune, wo ich z.B. unsere gesamte Band Setlist als MP3 hinterlegt habe und so komplette „Bandproben“ in meinem Keller alleine abhalten kann. Zum Teil nutze ich da Aufnahmen mit der Band und zum Teil als Originale, die man dort gut transponieren kann.
In Anytune kann ich auch Schleifen innerhalb der Stücke setzen und bestimmte Parts wiederholt üben, bis hin zu automatisierten Geschwindigkeitsrampen, wenn ich mir die Geschwindigkeit von einem Part erst noch erarbeiten muss.
Da ich Gitarren- und Rechner Signal am Interface auf einen Kopfhörer mische, läuft der Rechner bei mir immer und wird im Keller auch nur fürs Musikmachen genutzt.
 
Ergänzung:
Gerade für den Lonesome-Home-Player ist es interessant, sich nicht immer nur auf den einen (alles erfüllenden) Sound zu konzentrieren, sondern durch verschiedene - sich voneinander absetzenden - Looperläufe, beim Sound auch den Mix zu berücksichtigen. Ich denke, wer viel mit Looper zuhause arbeitet, hat später einen Vorteil wenn es z.B. darum geht in einer Band einen Sound zu finden der im Bandmix funktioniert. So ganz nebenbei, finde ich meine Loopererfahrungen auch beim Thema Recording hilfreich.

Überhaupt: Mit Looper und wenig Pedalen davor, wird man unheimlich motiviert, auch mit der E-Gitarre, verschiedene Anschlägsformen durch zu probieren. So ertappe ich mich öfters beim perkussivem Gitarrenspiel, was ich sonst eher nur bei Akustik mache...
 
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von mir auch ein kleines audio-visuelles Beispiel, gleichzeitig kann ich mich auch mal ein bißchen musikalisch vorstellen.
 
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