topo
HCA Recording
Ausgelöst durch die tragischen Ereignisse in Paris im November, haben wir uns kurz vor Weihnachten gemeinsam mit Emma Rubell entschlossen aus einem Jingle, welches wir mit Emma 2014/2015 zum Jahreswechsel geschrieben haben, eine Vollversion zu produzieren. Die gleichermaßen melancholische und hoffnungsvolle Stimmung des Songs, in dem Emma für ein neues Jahr voller Liebe & Frieden plädiert, transportiert die aktuelle Stimmung vieler Menschen, so glaube ich, sehr treffend.
Wir hatten für den Song einen sehr kurzen Time Slot den Song aus dem Jingle heraus fertig zu schreiben, den Text schreiben, die Sounds und Instrumente einzuspielen und dann auch noch zu produzieren und dann auch noch mal das ganze extern mastern (Jan Ohlhorst) zu lassen. Und parallel dazu haben wir, sobald das Arrangement fertig war, auch noch das Video gebaut.
Etwas aus dem Making off:
Eine der ersten Ideen war, einige Passagen mit echten Geigen und Celli einspielen zu lassen. Obwohl alle Streicher spontan zugesagt hatten ließen sich doch nicht alle Termine so koordinieren, wie es in der kurzen Zeit notwendig gewesen wäre. Letztendlich hatten wir dann doch nur eine Geige zur Verfügung.
Der Ersatz aus dem Sampler für die Celli war dann doch nicht zufriedenstellend für uns, so dass wir den Song um arrangieren mussten.
Den Basssound für die Bassline habe ich mit dem Sylenth VSTi programmiert und mit dem SOR plugin leicht angeraut und leicht komprimiert.
Beim Piano und bei der Orgel haben wir ursprünglich auf Korg zurückgegriffen. Da sich aber die Originalsounds von Korg nicht so gut im Gesamtmix durch setzten konnten, sind beide Sounds mit ähnlichen Sounds aus anderen Instrumenten gelayert worden.
Der Lead Synth im hinteren Teil wurde aus einem Arturia und Nexus Synth gelayert.
Die Vocals wurden mit einem TLM 49, welches wir uns von einem befreundeten Studio leihen konnten, an einem RME Interface aufgenommen.
Hall und Dealy auf den Vocals kommen wie fast immer bei uns von Lexicon (UAD), NI und TC (VSS3). Das TLM 49 wollten wir haben, da es nach unserer Erfahrung auch einen guten Sound bei close-up Aufnahmen macht (Stophe).
Für die Drums wurden Samples benutzt bzw. in den Samples die Sounds retriggert. Auf der Snare liegt leicht ein Neve 1073.
Bis auf die BD wurde die Drums komplett mit einer NY Kompression dazu gemischt. Auf allen anderen Spuren im Projekt ist wenig bis gar keine Kompression drauf. Insgesamt gibt es mittels dem Fabfilter EQ steile (oft 96db) Low- und High Cuts.
Geplant war für „Love & Peace“ ein Wochenende von Freitagabend bis Sonntagabend. Da sich der Mastering Termin um einen Tag verschoben hatte, hatten wir glücklicher weise etwas mehr Zeit. Da wir den Song unbedingt noch vor Weihnachten in den Shops haben wollten, hat sich auch bedingt durch den spontanen Entschluss das Jingel zum Song auszubauen, ein recht großer Druck bei uns aufgebaut. Natürlich hätte man im nach hinein einiges anders machen können.
Aber wir wollten auf unsere Art einen Song als Zeichen für Hoffnung, Solidarität und Freude am Leben und soll allen Menschen Mut machen, trotz globaler und gesellschaftlicher Herausforderungen voller Zuversicht in das neue Jahr zu gehen.
Hört und seht bitte selbst:
Mit Love & Peace
Topo
Wir hatten für den Song einen sehr kurzen Time Slot den Song aus dem Jingle heraus fertig zu schreiben, den Text schreiben, die Sounds und Instrumente einzuspielen und dann auch noch zu produzieren und dann auch noch mal das ganze extern mastern (Jan Ohlhorst) zu lassen. Und parallel dazu haben wir, sobald das Arrangement fertig war, auch noch das Video gebaut.
Etwas aus dem Making off:
Eine der ersten Ideen war, einige Passagen mit echten Geigen und Celli einspielen zu lassen. Obwohl alle Streicher spontan zugesagt hatten ließen sich doch nicht alle Termine so koordinieren, wie es in der kurzen Zeit notwendig gewesen wäre. Letztendlich hatten wir dann doch nur eine Geige zur Verfügung.
Der Ersatz aus dem Sampler für die Celli war dann doch nicht zufriedenstellend für uns, so dass wir den Song um arrangieren mussten.
Den Basssound für die Bassline habe ich mit dem Sylenth VSTi programmiert und mit dem SOR plugin leicht angeraut und leicht komprimiert.
Beim Piano und bei der Orgel haben wir ursprünglich auf Korg zurückgegriffen. Da sich aber die Originalsounds von Korg nicht so gut im Gesamtmix durch setzten konnten, sind beide Sounds mit ähnlichen Sounds aus anderen Instrumenten gelayert worden.
Der Lead Synth im hinteren Teil wurde aus einem Arturia und Nexus Synth gelayert.
Die Vocals wurden mit einem TLM 49, welches wir uns von einem befreundeten Studio leihen konnten, an einem RME Interface aufgenommen.
Hall und Dealy auf den Vocals kommen wie fast immer bei uns von Lexicon (UAD), NI und TC (VSS3). Das TLM 49 wollten wir haben, da es nach unserer Erfahrung auch einen guten Sound bei close-up Aufnahmen macht (Stophe).
Für die Drums wurden Samples benutzt bzw. in den Samples die Sounds retriggert. Auf der Snare liegt leicht ein Neve 1073.
Bis auf die BD wurde die Drums komplett mit einer NY Kompression dazu gemischt. Auf allen anderen Spuren im Projekt ist wenig bis gar keine Kompression drauf. Insgesamt gibt es mittels dem Fabfilter EQ steile (oft 96db) Low- und High Cuts.
Geplant war für „Love & Peace“ ein Wochenende von Freitagabend bis Sonntagabend. Da sich der Mastering Termin um einen Tag verschoben hatte, hatten wir glücklicher weise etwas mehr Zeit. Da wir den Song unbedingt noch vor Weihnachten in den Shops haben wollten, hat sich auch bedingt durch den spontanen Entschluss das Jingel zum Song auszubauen, ein recht großer Druck bei uns aufgebaut. Natürlich hätte man im nach hinein einiges anders machen können.
Aber wir wollten auf unsere Art einen Song als Zeichen für Hoffnung, Solidarität und Freude am Leben und soll allen Menschen Mut machen, trotz globaler und gesellschaftlicher Herausforderungen voller Zuversicht in das neue Jahr zu gehen.
Hört und seht bitte selbst:
Mit Love & Peace
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