Low-Budget Metal Amp gesucht

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MusicNeverDies
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Hallo alle zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem brauchbaren und vorallem günstigen Gitarren Amp der viel kann und sich gut in modernen Metal Geschichten schlägt.
Bei meiner Suche hab ich ein paar im Auge behalten :


  • Peavey Vypyr 30 (von dem was ich gehört habe, scheint er gut zu sein, allerdings weicht er so langsam aus den Lagerbeständen vieler Händler.)
  • Line6 Spider IV 30 (Der Sound wird oft schlecht geredet.)
  • Roland Cube-20GX (macht einen sehr guten Eindruck)
  • Blackstar HT-1 (1 Watt Vollröhren Amp als alternative zu den modelling amps^^)

alle kommen unter 200€ und ich bin selbstverständlich offen für andere Vorschläge :)

Ich möchte dennoch flexibel sein, will natürlich auch RHCP oder Jazz, Rock Sachen spielen, der Schwerpunkt soll aber bei Metal bleiben (dabei meine ich aber nicht Slayersound oder Metallica, vielleicht was an Djent-Sound ran kommt)
Ich sollte vielleicht noch sagen, dass ich nicht in der Lage sein werde auch nur einen davon anzuspielen, daher bin ich auf euch angewiesen :great:, also lasst mich bitte eure Meinungen hören, würde mich sehr freuen.


Gruß Robert
 
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Die Amps sind teilweise so grundverschieden, dass du um ein Anspielen nicht herumkommst. Ich selbst hab schon den Line6, den Roland und den Peavey probiert, und aus allen bekommt man brauchbare Metal-Sounds raus.

Wenn du noch 100 Euro zusätzlich locker machen kannst wäre auch der Peavey Bandit eine Option. Dann hast du eine Allzweckwaffe. Laut, leise, clean, crunch, lead, da bekommst du alles raus und zudem bietet er genug Power wenn du mal in einer Band spielen willst.

 
Danke Sadic :)

Ich habe Bass gespielt und will mit Gitarre eigentlich neu einsteigen, deswegen wird die Gitarre auch nicht so viel kosten.
Deswegen ist der Bandit vielleicht schon ein bisschen zu teuer für den ersten Amp, denke der wird seinen Platz auch eher im Zimmer finden und eher weniger außerhalb.
 
In dem Falle würde ich zum Peavey Vyper bzw dem VIP tendieren. Der VIP ist der Nachfahre vom Vyper und sollte von der Digitaltechnik im Moment recht aktuelle Technik nutzen.


Blackstar sind auch gute Amps, so eine puristische Röhre hat auch was.

Ein Modeller hat den Vorteil das du etwas mit Verstärker-Modellen und Effekten spielen und ausprobieren kannst. Der Blackstar ist dafür schnell eingestellt und eben sehr einfach. (Sowas bevorzuge ich. :))

Vom Sound her ist wirklich Anspielen der einzige Rat. Wobei man grade bei Modellern sehr lange braucht um alle SOunds zu probieren.
 
Bald kommen die neue Blackstar ID Core Amps raus .. ähnlich wie bei den Yamaha THR AMps mit Fullrange Stereosound der auf Zimmerlautstärke optimiert ist, aber mit 6 Vorstufen Kanälen von Clean bis zu Hardcore Zerre

Gehen von 99€ bis 199€
 
Hey :)

Jetzt habe ich mich extra überwunden als Mitleser mich nun endlich mal zu registrieren ;)

Was ich nämlich noch anmerken wollte ist das Blackstar mit HT Metal eine eigene Metal Schiene hat, seit ein paar Monaten. Ich habe seit Anfang Dezember den HT Metal 1 bei mir stehen, also eine revoiced Version des HT1. Kostet glaub ich ca 40 Euro mehr, ist also leider etwas ausserhalb des Budgets.
Er hat einen Vor und einen Nachteil... jede Menge Zerre.. wirklich viel Zerre. Ich selbst bin mittlerweile dazu übergegangen, Dinge mir nur relativ wenig Gain lieber im Clean Chanel zu spielen. (Gut es sind keine wirklichen Chanel, er hat lediglich einen Overdrive)

Was man bei den kleinen 1W schon bedenken sollte, für Bandproben und ähnliches sind sie schlicht zu leise. Für Zuhause sind sie aber bei weitem laut genug, zumindest nach meinem Geschmack.
 
1 Watt klingt wenig, ist aber physikalisch 25% so Laut wie 100 Watt. ;)
 
Ich würde den Bandit nehmen! Sollte es mal zu einer Band oÄ kommen, bist du dann froh musst du nicht gleich Knete für einen grösseren Amp lockermachen! ;)

Djent-Sound? Da ist ein scharf & kurzbündig eingestelltes Noise-Gate am Input ein Muss. Das "schliesst" das Signal während die Gitarre stumm/nicht gespielt ist. Dann kriegt man den stakkatoartigen "Tschk-tsck-djent-chugga-chugga"-Effekt. Hab das Boss NS-2, gibt Alternativen von Harley Benton. Wie der Amp dahinter klingt ist fast zweitrangig! Falls der verzerrte Kanal trotzdem nicht genug fetzt, kann man mit einem Overdrive das Signal boosten (Digitech Bad Monkey, Ibanez Tubescreamer, Volume voll auf, nur sehr wenig Gain)

Djentsound auf einer kleinen Kiste kannst du fast knicken, da fliegen dir kaum Bässe nach. Daher nimm den Bandit!
 
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Der Tip mit dem Noise-Gate ist SEHR gut!
Nur wüsste ich gar nicht wohin mit den 80 (100) Watt vom Bandit, zumal viele meinen dass der Vypyr 30 auch Bandtauglich ist, soll ja alles auf einem Hobbylevel bleiben.
Ist der Bandit gegenüber dem Vypyr eine riesige Soundbereicherung?
 
Den Bandit kann man hinten am Verstärker leiser machen. (Leistunsgreduktion auf 75, 50 oder 25 %) ;) Zudem hilft ein gefühlvoller Umgang mit dem Master-Regler sehr. Man muss ja nicht die volle Leistung ausfahren, auch wenn man sie hat. Kleiner Tipp: Den Bandit kann man auch öfters gebraucht recht günstig erstehen.

Bandit vs Vyper:
- Bandit wenige solide Grundsounds
- Bandit hat mehr Leistung
- Vyper hat viele Grundsounds
- Vyper hat Effekte

Kann man weiter ausbauen, wenn man will. Der Vyper wird sicher auch gut fürs Aufnehmen tec sein, aber da hatte ich ihn nie, von daher kann ich da keine verlässlichen Aussagen treffen.

Am Ende musst du es wohl ausprobieren. FALLS du mal in einer Band spielst werden die 30 Watt vom Vyper aber, grade bei Metal, vielleicht nicht reichen. Besonders wenn zusätzlich tiefer gestimmt wird geht den "kleineren" Amps dann schnell die Puste aus. Der Bandit bietet zwar nicht so extreme HiGain-Sounds, aber dem kann man mit einem Booster später noch nachhelfen. (Wobei ich der Meinung bin ein hartes Plektrum und und guter Anschlag sind eher angeraten.)
 
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Ok ja guter Punkt, ich denke es wird aufgrund der Effekte und den vielen verschiedenen Sounds der Vypyr werden, die Aufnahme Funktion kann ich auch gut gebrauchen.
"Metal" genug sind anscheinend beide^^
 
Kleine Demo der neuen ID:Core Amps

 
Ich hab noch nen 15er Vypyr da, den ich dir verkaufen könnte. Ich war immer zufrieden mit den Sounds, nur wollte ich dann doch was von Orange :)
 
Den Blackstar HT-1R habe ich selber zu Hause, der klingt leise schon ganz gut, auch für Metal (moderner Zerrsound). Habe ihn aber noch nicht an einer größeren Box gehabt (12er...), damit soll er aber noch besser klingen. Für 1 Watt wird er auch schon sehr laut, wenn man will. Nachteil bei der geringen Leistung sind allerdings die Cleansounds, die schnell mal an zu zerren fangen, wenn es etwas lauter wird, besonders natürlich mit "heißen" PUs.
Für tiefe Tunings (z.B. B) finde ich ihn etwas untermotorisiert.
 
Ich habe gerade den Peavey hier stehen. Finde ihn sehr gut, die Verarbeitung von den Knöpfen ist nicht sehr dolle und mich nerft, dass man für den vollen Umfang das Sanpera Pedal benötigt. Den Roland würde ich vorziehen. Den Line 6 fand ich nicht sehr gut. Wie die neuen Peaveys sind weis ich nicht. Das Pedal braucht man aber trotzdem noch. :D
Zum gemütlichen Proben finde ich den Vypyr 30 schon zu stark. Vor allem da er im unteren Volume Bereich sehr schwer einzustellen ist. Für Band und gemeinsam musizieren allerdings doch recht gut.

1 Watt klingt wenig, ist aber physikalisch 25% so Laut wie 100 Watt. ;)

Nicht physikalisch, sondern subjektiv und psychologisch. :)
Leider hängen Lautstärke und Lautheit noch von anderen Faktoren ab, als die übertragene Leistung.
 
Randall RD-1, habe das gute Stück jetzt ein paar Tage und kann sagen: besser wie der HT-1, kann durchaus auch clean, wenn auch nicht so steril, was wich auch nicht mag.
Klingt nicht so warm wie der HT-1, eher direkter. Hatte den HT, sowie den RD-1. Der Sound lässt sich schwer beschreiben. Das gute Teil hat mehr Dampf wie der HT-1 und HT1-Metal, klingt anders.
Die einen mögen den Sound von Blackstar, die anderen den vom Randall und wieder andere....
Was beim RD-1 gut gefällt ist der T.S.S. Schalter, ein sehr nützliches Klangwerkzeug, auch der Tone Regler arbeitet feinfühlig. Hatte den auf gut Glück bestellt und mich schon auf ein : naja, ist ok
eingestellt, aber der bleibt hier.
Schade ist nur das Randall der deutsche Markt irgendwie am Ars...vorbei geht. Wo kann man den RD-1 anspielen ? Thomann, Music Store, liegt alles nicht hier.
Wie gesagt, der kann nicht nur volles Rohr, der kann auch sehr gut crunch, sogar blues.
Der Randall arbeitet sehr gut mit den Pickupstellungen zusammen, ebenso mit dem Volume Poti.
Aber wie das so ist: Ist alles nur meine Meinung und meine Erfahrung mit HT-1 (und Metal) und RD-1.
Der Bandit der auch gerne empfohlen wird, ist auch ein "guter". Wenig Schnick Schnack, aber das was er macht, machet er gut.
 
Kenne bzw. hatte den Peavey Vypyr 15 auch mal kurz zu Hause. Klingt nicht schlecht, die Zerren klingen besser wie beim Mustung I, dafür kann der nicht so gut im crunch.
Alle kleinen Modeller klingen eigentlich ganz gut / ganz ok.
Aber da ziehe ich den Blackstar oder auch den Randall vor. Hatte den Blackstar HT-1 angespielt (bevor ich den gekauft habe) bei Session Music.
Mir gegenüber ein kleiner Kerl der den Line6 Spider und den Vypyr angespielt hat, der Blackstar hat beide voll an die Wand gespielt, setzte sich
wesentlich besser durch. Da war ich selbst erstaunt, hätte ich so nicht gedacht.
Aber Text ist nix zum hören....ab in den nächsten Laden und alles anspielen was in deinem Budget liegt.
 

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