Mac OS 10.4 vs. 10.5

Jakob
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Hi Kollegen!

Folgendes, ich bekomme nun von meinem Paps seinen "alten" MacBook-pro. Mit 1Ghz duo bla bla, 2GByte Ram usw.
Jetzt ist da allerdings das System 10.5 oben.
Ich habe aus ein paar Quellen gehört, dass das 5er sehr Resourcen hungrig ist, und daher vielfach noch das 4er weiter verwendet wird.

Meine Frage ist nun, ob ich mir das alles mit dem Formatieren, Programme neu installieren usw. antun soll, oder ob das 5er auch gut funtioniert.
Bisher hab ich mit dem 4er gearbeitet und keine Probleme gehabt.

Welche Erfahrungen habt ihr mit dem (nun nicht mehr ganz neuen) 10.5er System gemacht?

Lg und Dankeschön Melody
 
Eigenschaft
 
Warum jetzt schon überlegen, arbeite doch erstmal mit 10.5, wenn es eh drauf ist?
 
ja.. so werd ichs auch machen, aber ich würde 1. gleich viel Zeit ersparen, wenn ich jetzt schon neu aufstetze und nich im nachhinein.
2. habe ich "angst" mich an ein paar ganz nette Zusätze des neuesten Systems zu gewöhnen und mich dann nur schwer davon zu trennen..

Wenn allerdings bis Sonntag hier keiner was dazu sagt, werd ichs so machen, weil einfach die Zeit ein bischen drängt. :cool:

Lg Melody
 
Servus!
Ich hab 10.5 und kann da keine Mängel feststellen. Funktioniert alles bestens. Mein Firepod läuft ohne Probleme genauso wie Cubase Essential, Reaper, Garage Band usw usf.
Von Ressourcenhunger hab ich noch nicht viel gemerkt (hab aber auch 2x2,4Ghz und 2GB Ram).
An deiner Stelle würde ich das System drauf lassen, da viele Programme auch 10.5 voraussetzen (z.B. Cubase 5 (!) oder die aktuellen XCode-Versionen oder oder oder).

Viele Grüße
Moritz
 
Danke Moritz!
Ja ich bin inzwischen auch dabei mich mit dem Gedanken anzufreunden, mit dem 10.5 zu arbeiten..
Aber ist halt immer so, dass sich die Meinung die man als erstes hört am stärksten einbrennt. :redface:

Lg Melody
 
Hallo Melody.

ich bekomme nun von meinem Paps seinen "alten" MacBook-pro. Mit 1Ghz duo bla bla, 2GByte Ram usw.

Meines Wissens hatte das erste (langsamste) MBP von Anfang 2006 doch schon 1.83 GHz (CoreDuo), oder?

Wenn 10.5 schon auf dem Rechner ist und Du mit der Systemleistung zufrieden ist, würde ich nicht wieder auf 10.4 downgraden. Mittlerweile sind bei 10.5.6 auch so ziemlich die letzten Kinderkrankheiten der ersten Leopard-Releases verschwunden, so daß Du diesbezüglich keine Bedenken haben mußt.
Große Performanceunterschiede zwischen beiden Betriebssystemversionen konnte ich bei mir nicht feststellen; allerdings habe ich auch ein MBP C2D mit 2.2 GHz und 4 GB RAM...
 
In der Regel ist es sogar so, dass viele alte Rechner mit den neuen Betriebssystemen von Apple sogar schneller laufen (im gewissen Rahmen natürlich). So wurde mein G4 Powerbook mit dem Upgrade von Panther nach Tiger sogar nochmal ne ganze Ecke schneller! Also ruhig Leopard drauflassen und benutzen! :D
 
tatsächlich.. ich habe wirklich 1GHz geschrieben.. ist natürlich blödsinn, sollte 2 darstehn *am-Kopf-kratz*

Okay.. danke Lg Melody
 
hab 10.5.6 mit logic 8.0.2 und PT 8.0 auf nem macbook pro 17"... auch noch die alte generation. anfangs ging gar nix, seit 10.5.6 läufts einwandfrei. wollte eigentlich nicht updaten, aber protools 8 will 10.5.6 und ich will protools 8, also gings nicht anders.
zu cubase kann ich leider nix sagen... hab nur mal das 3er laufen gehabt und das is alle 5 minuten (ohne übertreibung) abgestürzt. seitdem juckts mich nicht mehr. kann dir den umstieg auf logic nur wärmstens ans herz legen. du wirst es nie nie nie bereuen.
 
Danke Paul ;)
Ich habe kein Cubase :D

ich arbeite der Zeit mit Digital Performer 5. Da ich allerdings wenig Erfahrung habe mit anderen Sequenzern, würde mich ein Vergleich extrem interessieren..

Ev. saug ich mir mal ein Demo von Logic.. (gibts sowas?)
Was mich allerdings ein bisch stutzig macht:
Für Logic zahlt man ca. 400 Euro und hat auch noch einiges an Video bearbeitungs Möglichkeiten..
Für cubase zahlt man min. noch mal 200 mehr..
Wohin geht das Geld?

Ich danke halt, das es Blödsinn währe beim Sequnzer zu sparen.. immerhin läuft dort alles zusammen. Insofern hab ich keine Probleme mir das auch mehrere Hunderter kosten zu lassen.. aber da gibts nix. :nix:
Außer ganz oben, Pro tools. :rolleyes:

Egal ich bin mit DP soweit ganz glücklich.. aber man will ja hin und wieder über den Tellerrand schauen. :p

Lg Melody
 
Für cubase zahlt man min. noch mal 200 mehr..
Wohin geht das Geld?
Wohin gehen überhaupt 400€ oder 600€ für eine Software? So eine Plastikscheibe im Karton samt Handbuch kostet doch nur ein paar Cent? ;)

Softwarepreise sind völlig fiktiv. Selbst bei materiellen Gütern gilt ja nicht grundsätzlich teurer = besser, bei Software dann wohl noch weniger. Apple hat auch mal bei ihrem Composoting-Programm "Shake" so manchen Nutzer verwirrt/verärgert: Das kostete mal 2900€, ist halt ein professionelles Programm, das auch bei diversen Hollywood-Produktionen eingesetzt wurde. Von einen Tag auf den anderen (bzw. bei Wechsel von 4.0 auf 4.1) senkten sie den Preis auf 480€.

Also ich würde mich nicht davon verleiten lassen, dass ein teureres Programm vielleicht besser ist. Der Sound kommt doch eh aus den PlugIns ;)
 
und logic 7 hat vor drei jahren auch noch 1000 euro gekostet, du kannst dir ja vorstellen wie erfreut man ist wenn dann logic 8 mit mehr funktionen und ohne kopierschutz-dongle für nichtmal die hälfte rauskommt ;-)

aber selbst die 1000 ist es imho wert
 
Auch wenn es jetzt OT wird, aber Apple fährt mittlerweile eine interessante Preispolitik bei Software. Früher/woanders war es eher so, dass man klarer zwischen "Profi"-Anmwndngen und Heimanwendungen trennen konnte. Profisoftware (ob nun Audio, Video, 3D, Compositing, CAD) ist sonst enorm teuer (Maya hat fürher mal 30.000DM gekostet....), aber solche Preis wurden halt bezhalt, weil Softwrelizenzen für ein Unternehmen auch gar nicht so hohe Kosten sind, weil die Personalkosten im Vergleich viel höher sind. Wenn jemand aufgrund einer schlechten/alten Software für ein Projekt zwei Tage länger braucht (oder weil er sich einen Arbeitsplatz teilen muss), dann lohnt sich ganz schnell eine neue/zusätzliche Softwarelizenz, auch wenn die für einen Privatanwender sehr teuer erscheint. Und der Normaluser kauft halt sowas einfach nicht.

Shake war jetzt ein Extrembeispiel, was den Preisverfall betrifft. Und das das Ding auf einmal eine neue Zielgruppebekommt - schlechter wird es aber ja dadurch nicht unbedingt. Logic wird definitv professionell eingesetzt (vielleciht sogar noch eher als Cubase? Hab ich irgendwie das Gefühl...) obwohl es so günstig ist. Im Videobereich ist Avid immer noch Standard und auch tweilweise noch sehr speziell/teuer/kauft sich kein Privatmensch (obwohl sich das auch geändert hat - aber wohl eher durch die Konkurrenz). Apples Final Cut dagegen ist durchaus ein Programm, was auch für Nomalanwender attraktiv ist, durchaus teuer aber nicht so abgehoben, und dennoch wohl die einzige Konkurrenz zu Avid, welch im Profisegment benutzt wird.

Man kann das sogar bei der Hardware sehen: Der Mac Pro ist (bzw. war das zumindest am Anfang) eine günstige Dual Xeon Workstation. Apple trennt da gar nicht so offenichtlich (außer durch den Hinwei "Pro"). Bei Dell z.B. ist der Online-Shop für Unternehmen getrennt vom Praivatnanwender Stor, nur im "Unternehmensstore" bekomt man dann auch die Xeon Workstations, die sind auch nicht billig (Preise stehen dort ohne Mwst, rictet sich ja eh nicht an Privatanwender), aber der Preis ist eh zweitrangig, ist halt professionell. Ich habe meine Diplomarbeit mit/über Sonic Scenarist gemacht, das ist die DVD-Authering Software, welche auch wohl die großen Filmstudios verwenden. Kostet zig-tausende Dollar (Preis findet man so gar nicht als Normalsterblicher, gibt es nur auf Anfrage), und sieht von der Oberfläche unglaublich primitiv und billig aus. Apple dagegen verkauft seine professionellen Produkte (hardware und software) direkt neben seinen iPods, und gestaltet sie so (also die Produkte selbst wie auch die Webung dafür), dass auch Normols das interessant finden. Und die Preise sind eben auch so "niedrig" dass sie nicht nur für Gewerbetreibende interessant sind - aber durchaus von diesen benutzt werden.

Steinberg und Magix z.B. aber versuchen ja auch doch die Trennung noch etwas zu erhalten. Aber ich sehe keinen vernünftigen Grund dafür, warum Nuendo und Sequioa soviel teurer sind als Cubase und Samplitude. Der Grund ist wohl einfach: Es sind reine Profiprogramme. Da bezahlt man das eben bzw. sind die Stückzaheln so niedrig, dass der Preis so hoch sein muss. Apple versucht es wohl andersherum: Sie machen den Preis einfach niedriger, womit sich dann auch die Stückzahlen erhöhen.
 
Interessanter Post. ars ultima.. Danke :)

Ich bin nur eher gewohnt, dass Dinge die mehr kosten auch TENDENZIELL besser sind.
Ich glaube dass das auch eine Errungenschaft es Internet's ist. Immerhin werden durch den verstärkten Meinungsaustausch Produkte mit einem schlechten Preis/Leistungs verhältniss automatisch weniger gekauft.

Daher hat es mich sehr gewundet, als ich man Preise verglichen habe. :eek:
Immerhin wird Cubase und Logic doch auf die gleiche Stufe gestellt.

Ich muss mich mit diesem Thema def. mehr befassen..

Lg Melody
 
also ich hab wegen SAE damals hauptsächlich protools gelernt... hab mich mit logic (damals noch 7) nur so nebenbei befasst und immer vergeblich nach den protools funktionen gesucht, die's halt nicht gibt, weils eben logic is, und nicht protools. vor ein paar monaten hab ich dann mein studio ziemlich aufgerüstet auf 32 spuren mit pult und allem, und da wäre softwaremäßig ein upgrade auf protools HD nötig gewesen. da hab ich finanziell aber keine chance, deshalb hab ich mir logic 8 gekauft.
ich habs aus der packung genommen, installiert und war erstmal hin und weg: da war ja alles an plugins und applikationen schon dabei was sich ein mensch nur irgendwie wünschen kann! faltungshall, 10000 verschiedene kompressoren (die noch dazu echt hammermäßig klingen), super geiler EQ, samples bis zum abkacken. allein 8 (!!!) verschiedene naturdrumsets. innerhalb von 5 minuten hab ich ganz so nebenbei angefangen einen song zu schreiben.

also ich bin felsenfest von logic überzeugt. das beste comping-feature von allen DAWs macht das ganze editieren super einfach und blitzschnell, die plugins sind ebenfalls allen anderen freeware (oder gebundelten) plugins meilenweit überlegen. das einzige was noch fehlt ist ein äquivalent zu elastic time (das brauch ich leider ständig, weshalb ich mein protools doch auch noch für schwierige fälle verwende)...
mischen läuft aber ausschließlich auf logic.
ich hab jetzt schon 3 alben damit gemischt und es gab noch nie die situation, dass ich etwas machen wollte, aber nicht die gerätschaften hatte, um das schnell und effizient zu verwirklichen.

also in meinen augen bietet logic wirklich alles, was man sich nur irgendwie wünschen kann. das wäre mir, wie ambee auch schon gesagt hat, locker 1000€ wert.
 
zu cubase kann ich leider nix sagen... hab nur mal das 3er laufen gehabt und das is alle 5 minuten (ohne übertreibung) abgestürzt. seitdem juckts mich nicht mehr. kann dir den umstieg auf logic nur wärmstens ans herz legen. du wirst es nie nie nie bereuen.

Unter 10.5.6 habe ich mit Cubase 4.5.x (fast) keine Probleme. Hatte einzig einen Hänger beim Aufrufen von Halion Presets ("light", der Mitgelieferte). Konnte dies aber nicht wieder reproduzieren.

Weiss jetzt zwar nicht ob das an Cubase, OS 10.5.6 oder GuitarRig liegt: meiner Meinung nach zieht GTR3 deutlich zuviel CPU-Power (Alu iMac). JamVox ist dagegen deutlich genügsamer und klingt mindestens gleichgut....
 
Naja du weißt ja dass ich 10.5.6 habe (@13.Melody), aber um es nochmal zu bekräftigen und eventuell für andere: Bei mir läuft auch alles bestens :D
Presonus FP-10 -> MacBook Pro (alu) -> Logic Express 8

Seit dem Umstieg auf Logic frage ich mich wie man ernsthaft noch mit Cubase arbeiten kann wenn man Logic kennt, für mich geht da alles schneller, einfacher, besser. Das große Paket (Logic Studio) reizt mich auch total, nur da fehlt mir grade das Kleingeld.
Ich würd echt gern mal ProTools sehen, nur so als Vergleich
 

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