Mache ich etwas falsch?

  • Ersteller Weltenspinner
  • Erstellt am
Weltenspinner
Weltenspinner
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
28.06.06
Registriert
04.01.06
Beiträge
18
Kekse
0
Hallo, ich bin zwar kein blutiger Anfänger und habe auch schon in einer Band gespielt. Jedoch bin ich mir teilwese noch unsicher, ob meine Einkäufe und Lernmethoden so gut sind und wollte daher ein paar mehr Meinungen als meine einholen, in der Hoffnung was dazu zu lernen.

Meine Ausrüstung (Nach Kaufdatum):
XP-Guitars Nylonklimpe (Spontankauf am Strand und der Anfang allen Übels)
Speed Guitar Tuner-IMT101
Marshall MG 30DFX
Johnson JP-LPD-S

Ich bin eigentlich sehr zu Frieden damit, habe allerdings nicht viele Vergleichsmöglichkeiten.

Ich habe mal in der Schule das Nötigste (Akorde, Grifftechniken, Spielen nach Pianonoten, oder Tabs ect.) gerlernt um mir alles selbst beizubringen. Mein Gitarrenlehrer sagte auch, dass er mir nicht mehr viel beibringen könne, was ich selbst nicht erlernen könne.
Momentan hole ich mir ca. 1 Tab die Woche ausm Internet, lerne die Lieder einfach und mache zwischendurch Spielerein, die sich mal zu eigenen Songs entwicklen könnten. Ich gleiche dann meins mit den Originalliedern ab und verändere hier und da mal etwas bis es richtig klingt. Das war's eigentlich schon. ^^
 
Eigenschaft
 
hmm, was willst du erreichen... ich spiel jetzt seit 4-5 jahren..
ausgesehen hat das so:
erstes und zweites jahr: Nach Tabs einfach lieder lernen die ich mochte
drittes jahr: NUR geübt, Skalen, Fingerübungen, Akkordwechsel, neue Akkorde, neue Techniken,.. hab mir X-bücher gekauft und durchgearbeitet (ZIVI Zeit)
viertes Jahr: Nur mehr versucht eigene sachen zu schreiben und ein paar riffs/licks gerlernt die ich grad gut fand:
Seit nem Halben jahr notenlesen richtig gscheit lernen, konkret an songs basteln und viel "raushören" probieren, selber tabben

dazu:
ich finde im nachhinein hab ich die ersten beiden jahre nicht wirklich gut angelegt, ich meine es war schon ok, es hat auch immer spaß gemacht. Aber ja..
Also ich würd an deiner stelle mir ein buch besorgen, oder doch weiterhin in einen unterricht gehen, das hat schon sinn...
gezielt üben hat mich einfach irsinnig weitergebracht... (plötzlich konnte ich ein solo spielen ;-) !!!! ?)
 
Danke.
Unterricht kann ich mir mom nicht leisten, also werde ich mir wohl wirklich mal ein Buch holen. Hast du Empfehlungen? Mehr als 2 möchte ich mir nicht zulegen.

Zu meinen Einkäufen:

Ich habe gerade gemerkt, dass die E-Seite meiner Johnson (die tiefe) an manchen Bünden (besonders 3 und 4) schnarrt, was bei Verzerrung zu einen doch störenden Surren führt.
Kann es sein, dass ich das Problem lösen kann, in dem ich die Schraube an der Bridge anziehe und die Saite dann so angehoben wird, sodass sie genug Abstand zu den Bünden hat um nicht mehr zu schnarrt?
Es müsste doch daran liegen, dass die Saitenlage zu niedrig ist, die E-Saite ist schließlich nicht nur von der Tonart her die tiefste Saite.

Ich müsste die Saite dafür wohl abnehmen. Aber bekomme ich das kurze Ding überhaupt wieder ran?

Anbei ein 4'er Bild von der Hardware.
attachment.php
 
Weltenspinner schrieb:
Es müsste doch daran liegen, dass die Saitenlage zu niedrig ist, die E-Saite ist schließlich nicht nur von der Tonart her die tiefste Saite.

Wenn die Tunomatic-Bridge (der "vordere Steg") auf der Seite der tiefen E-Saite tiefer ist als auf der Seite der hohen E-Saite, dann spricht das dafür, dass die nicht sauber eingestellt ist. Normalerweise ist sie über den tiefen Saiten etwas höher, steht also leicht schräg.

Kannst du einfach bissel höher schrauben. Die Saiten müssen dafür nicht runter.
 
Ray schrieb:
Wenn die Tunomatic-Bridge (der "vordere Steg") auf der Seite der tiefen E-Saite tiefer ist als auf der Seite der hohen E-Saite, dann spricht das dafür, dass die nicht sauber eingestellt ist. Normalerweise ist sie über den tiefen Saiten etwas höher, steht also leicht schräg.

Kannst du einfach bissel höher schrauben. Die Saiten müssen dafür nicht runter.


Danke! :)

Die 6 kleinen Schrauben unter den Saiten justieren nur die Saitenlänge, oder?

Also müsste ich nur das kleine Rädchen unter der größeren Schraube der Bridge drehen, bis sie sich etwas hebt....
Sie lässt sich nur nicht bewegen. Muss ich etwa die Schraube darüber lösen (und das schöne Gold zerkratzen)?

Die Bridge steht übrigens leicht schräg und zwar so, dass die tieferen Saiten höher stehen, wie es sein sollte. Die E-Saite sieht denoch relativ niedrig aus.

Ahh verdammt, ich fühle mich gerade peinlichst laienhaft, aber das Schnarren mus weg! ^^'
 
Mit den 6 Schrauben stellt man die Oktavreinheit ein.

Um die Bridge in der Höhe zu verstellen solltest Du vielleicht die Saiten ein wenig entspannen. Dies wird der Grund sein warum es so schwer, oder gar nicht geht.

Den Schlitz oben lässt Du schön in Ruhe! ;) Damit ist der Gewindebolzen befestigt.
Das heißt soviel wie...
Wenn Du irgendwann Deine Saiten wechselst, wirst Du sehen dass die Bridge nur auf die zwei Bolzen aufgesteckt ist.

Gruß
 
Hat problemlos geklappt. Saitengelockert, die tiefen Saiten angehoben und sie klingt jetzt schnarrfrei und wunderbar. *lächel*

Habe allerdings die höhen drei Saiten um 10 Drehungen überspannt, scheint aber nichts passiert zu sein. Ich bin symetrische Mechanik eben noch nicht gewohnt. ^^'
 
Weltenspinner schrieb:
Hat problemlos geklappt. Saitengelockert, die tiefen Saiten angehoben und sie klingt jetzt schnarrfrei und wunderbar. *lächel*

Habe allerdings die höhen drei Saiten um 10 Drehungen überspannt, scheint aber nichts passiert zu sein. Ich bin symetrische Mechanik eben noch nicht gewohnt. ^^'

Was heißt überspannt?
Dir bleibt ja nichts anderes übrig, als die Mechaniken solange zu drehen bis der Ton stimmt. ;)

Gruß
 
S.O.D schrieb:
Was heißt überspannt?
Dir bleibt ja nichts anderes übrig, als die Mechaniken solange zu drehen bis der Ton stimmt. ;)

Gruß

Ich wollte die Saite lockern und drehe (von perfekt gestimmt) 10mal. Bei den tiefen Saiten hab ich es richtig gemacht. Die unteren habe ich allerdings statt 10-Drehungen zu entspannen um 10-Drehungen überspannt. Ein Ton kam da gar nicht mehr raus und die hohe E-Saite hätte man zum filetieren nehme können. ^^
 
Weltenspinner schrieb:
Ich wollte die Saite lockern und drehe (von perfekt gestimmt) 10mal. Bei den tiefen Saiten hab ich es richtig gemacht. Die unteren habe ich allerdings statt 10-Drehungen zu entspannen um 10-Drehungen überspannt. Ein Ton kam da gar nicht mehr raus und die hohe E-Saite hätte man zum filetieren nehme können. ^^

Jetzt hab's auch ich kapiert! ;)
Da hast Du ja Glück gehabt, dass Dir die Saiten nicht um die Ohren flogen.

Gruß
 
S.O.D schrieb:
Jetzt hab's auch ich kapiert! ;)
Da hast Du ja Glück gehabt, dass Dir die Saiten nicht um die Ohren flogen.

Gruß
sind ja nur nylonsaiten ;)
aber lol! ich test beim entspannen immer ob ich in die richtige richtung dreh, indem ich die saite anschlag und dann dreh (ton muss natürlich tiefer werden ;) )
 
tank schrieb:
sind ja nur nylonsaiten ;)
aber lol! ich test beim entspannen immer ob ich in die richtige richtung dreh, indem ich die saite anschlag und dann dreh (ton muss natürlich tiefer werden ;) )


So geht es wenn man nur den Text überfliegt.
Da bei Weltenspinner im Avatar eine LP abgebildet ist...

hab ich mich doch glatt auf die LP bezogen... *peinlich*

Nix für ungut...

Ich gelobe Besserung!

Gruß
 
Es ging auch um die LP. Mit meiner alten Nylonklimpe habe ich keine Probleme mehr. Meine LP war neu und ich habe es nicht durch den Ton kontroliert....


Kann es sein, dass ich zu blöd bin mein LP so zu stimmen:
Tuning: Drop B (B F# B E G# C#)
*verzweifel*
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben