(mal wieder...) Squier Affinity Strat Special

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$!owhand
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(Mein erstes Posting, und das vom Notebook aus, Tippfehler bitte einfach dezent übersehen...)

Folgendes Szenario spielte sich so ähnlich vor einigen Tagen im hiesigen Musikgeschäft ab: Ich, seit nun knapp einem Jahr leidenschaftlicher Gitarrist (ist es eine Leidenschaft, wenn die Finger weh tun, man nichts anderes mehr machen will und ständig auf der Suche nach Verbesserung und Perfektion ist? Ich hoffe ja. Dazu kommt, dass es mir Spaß macht! Irgendwie schweif ich ab...), habe mich nach langem hin und her überlegen dazu entschieden, dem großen Kreis der E-Gitarissten beizuwohnen und war nun auf der Suche nach einer wirklich günstigen E-Gitarre. Trotz all den schlechten Kritiken entschloss ich mich, eine Squier Affinity Special (im wunderschönen 2-tone-sunburst) anzuspielen und war hin und weg. Bin ich jetzt nicht mehr normal? Auch der beratende Verkäufer meinte, dass dies von den von mir angespielten 6-7 Gitarren die beste (und vorallem die günstigste) sei.

Ist es jetzt verkehrt sich, als ungeduldiger, vom Taschengeld abhängiger, 15 jähriger Schüler, eben diese Affinity Strat zu besorgen? Es soll ja wirklich nur ein Einsteiger Instrument sein (auch wenn der Musiladenkerl meinte, mit einigen Upgrades ließe sich daraus auch mehr als das machen...). Man bedenke mein Alter, meine verzwickte Schülerlage und das andere Zubehör, was noch benötigt wird (sprich: Amp... Hat da eigentlich jemand 'ne Idee, was für 'nen günstigen Amp man sich holen soll, wenn man auf Blues steht und bevorugt spielt?)

Würd mich mal interessieren, ob Affinity in euren Augen gleichbedeutend mit dem Wörtchen "beschissen" ist, oder ob man sich so ein Teil für das Geld (149€) doch kaufen kann.

$!owhand
 
Eigenschaft
 
wenn sie geil ist.... scheiss drauf! ;)
 
also echt, besser als mein vorgaenger kann mans wirklich nicht formulieren!

kaufen - rocken!

lw.
 
Jop^^
Auch wenns nen Sperr-holz-brett mit Stahl-saiten drauf wäre -> wenns dir gefällt kaufe sie dir und werde mit ihr glüclich.
An der stelle fällt mir eine Signatur ein. kA von wem sie war, aber ich glaube Farin von den ärzten hat das gesagt: "Mach dein Ding, Steh dazu, heul nicht rum wenn dich andere auslachen" So oder so ähnlich lautete sue :great:
 
wenn du ne zweite Meinung willst,such dir jemand der schon länger spielt (3Jahre >) und lass sie ihn mal blind anspielen,wenn der auch meint das das amtlich klingt,kauf sie dir.
 
Hallo $!owhand,

die gleichnamige Scheibe von good old Clapton ist imho eine der besten, die er rausgebracht hat.
Aber zum Thema:
Ich möchte ehrlich sein: ich bin bei deinem Anliegen sehr geteilter Meinung.
Als erstes möchte ich dich in deinem Bestreben grundsätzlich bestärken und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Du schnellstens eine eGitarre haben möchtest und dir aus diesem Grund ein, sagen wir mal sehr preisgünstiges Einsteigermodell anschaffen willst.
Bei mir war es damals ähnlich und bei mir ist es eine Collins-Strat geworden. Am Anfang war die Freude groß und alles schien erstmal in Ordnung, aber schnell hab ich dann gemerkt, daß es doch jede menge Kritikpunkte gab. Das ist dann noch schlimmer geworden, als ich öfter mal andere Gitarren (etwas höherpreisigere) in der Hand hatte.
Über die Verarbeitung konnte man ja noch drüber wegsehen, aber die Bespielbarkeit war dann ein Grund, der mich den Kauf der billigen Collins bereuen ließ -hatte ich vorher gar nicht so zur Kenntnis genommen :rolleyes: .

Ich möchte dir einfach nur den Rat geben soviel wie möglich auszuprobieren, auch die Gitarren der nächsthöheren Klasse. Wenn man erstmal eine billige Gitarre hat, dauert es umso länger, bis man sich eine neue und bessere kaufen kann, zumal ich ich das so verstanden habe, daß deine Eltern alles sponsorn müssen und viele Eltern neigen dazu zu sagen: "Junge, Du hast doch ne schöne gitarre, lern doch erstmal richtig zu spielen, dann schauen wir weiter." -na ganz toll, vielen Dank Dad & Mom !!
Deshalb denke ich, dass es oftmals sinnvoller ist, bei der 1. Gitarre ggf. etwas länger zu warten/sparen, weil man letztendlich mehr/länger was von hat. Egal, ob man nun in der 300,-€-, 500,-€- oder 1000,-€-Klasse anfängt, je höher die Einsteigerqualität, umso leichter und länger lässt es sich mit eventuellen Mankos leben, denn der Drang zum nächstbesseren ist in jeder Preis- und Qulitätsklasse da.

Ich hoffe ich hab dich jetzt nicht vollkommen durcheinander gebracht, ist nur meine Meinung und Erfahrung.


Gruß Cork


p.s. rede mit dem Händler, dass Du mit deinen Eltern mal vorbeikommst und er dich mit unterstützen soll, wenn es um Überzeugungsarbeit geht ;) , falls Du doch eine hochwertigere Gitarre gefunden hast, die dir noch besser gefällt.
Vieleicht kannst Du ja sogar dort ein paar €uros verdienen (laden fegen, Gitarren abstauben etc.).
Wenn Eltern sehen, daß man bereit ist, Opfer zu bringen, sind sie meist eher bereit, sich breitschlagen zu lassen, vieleicht klappt es ja . Ich drück dir die Daumen.
 
(ich weiß, dass "Slowhand" ein grandioser Longplayer ist *g*)

Erstmal vielen Dank schonmal für all die netten (und schnellen) Antworten. Ihr dürft natürlich gern noch weiterposten.

Habe nun gehört, dass die Affinity dünner sein soll, als 'ne normale Strat. Viel dünner? Hat jemand Zahlen? Würd mich ja mal interessieren.

Ich werd nachher nochmal in den Laden ziehen und auch noch weitere Gitarren einer höheren Preisklasse anspielen, dennoch werd ich diese ständig im Hinterkopf haben, weil sie mich wirklich fasziniert hat. Auch von unsauberer Verabeitung war nicht die Spur.

Ja, das mit den Eltern war bei meiner Akustik Gitarre so. Erst hab ich nur Konzertgitarre gespielt, weil meine Mutter die mal gespielt hat und die im Keller lag. Dann kam 'ne seeehr günstige/billige Westerngitarre (die ich jetzt spiele...) und nu heißt's: "Die ist doch gut, warum noch eine?" Darum erstmal 'ne E-Gitarre. Der Plan war eigentlich, erst die wirklich günstige zu nehmen. Und dann, ein Jahr später (wenn Weihnachten und Geburtstag wieder ber die Bühne gegangen sind *g*) etwas besseres zu kaufen (oder eben aufzurüsten...)

Aber wie gesagt: WEITERPOSTEN! (...bitte...)
 
naja, ich würde weiter sparen, schon ab 300€ gibts äxte, die dir mehr und länge freude machen (ibanez).

bzgl. amp würd ich dir zum anfangen einen ganz normalen 15-30watt transistorcombo raten, zB marshall mg15/30dfx, roland cube15/30 (der soll wegen seiner amp-simulationen sehr gut sein), peavey rage 158.
die bewegen sich preislich zw. 100€ und 300€ und sind imho sehr zum anfangen geeignet!

grüße
 
mein kumpel hatte sich fuern anfang mal son squier startdingens gekauft und die klampfe ist astrein, verarbeitung ist gut und die bespielbarkeit super, ausserdem habe ich noch nie ne gitarre in der hand gehabt, die sich nicht haette einstellen uns somit dann gut bespielen lassen und wenn doch, dann war sie sehr alt oder noch ausm osten (*wuerg* - die haben die gitarren dahmals anscheinend mit taschenmessern gefertigt), ich denke nicht, dass du einen fehlkauf taetigen wirst,

gruss,
lw.
 
eine strat ist für blues wirklich prädestiniert
die squierstrats haben einige mankos,die sich leicht beheben lassen:
1. pickups,MÜSSEN leider ausgetauscht werden,doch es gibt z.b. bei rockinger sets à drei tonabnehmer für unter 150 euro,was den wert der gitarre schon enorm anhebt!
2. verstimmfreiheit
das sind die squiers am anfang leider nicht
frag den verkäufer mal,ob er dir das tremolo fester anziehen kann,das behebt nämlich einen großteil der verstimmungen
falls das absolut nicht helfen will,besorg dir andere mechaniken
hier gilt allerdings: wenn schon,denn schon!
keine billigmechaniken von collins , partsland etc.
gute mechanikhersteller sind z.b. schaller,gotoh,sperzel
bei musik produktiv (www.musik-produktiv.de) gibt es sperzel mechaniken um 40 euro

so hast du eigentlich schon eine solide gitarre
 
dann kannst du dir auch gleich ne Mexico Strat kaufen
 
wenn Du mich fragst, kann die Antwort nur JA lauten.

habe mir die Affinity Strat Special 2-Tone Sunburst neulich auch geholt - und zwar als zweitaxt. bin zwar mit meiner hauptgitarre (peavey generation exp quilt-top) sehr zufrieden, aber als ich die affinty in den händen hielt, anspielte und anschließend auf das preisschildchen schaute, war für mich klar, dass ich das ding haben muss.

spiele genauso wie du hauptsächlich bluesrock und dafür ist die affinity special bestens geeignet. vielleicht gehört noch die schwache 8er-besaitung gewechselt und in der tat lässt sich das ding später noch mit einer orginal fender-pu ein wenig aufmotzen. also zugreifen!!!

übrigens: von den fender mexiko-modelle kann ich nur abraten. absoluter ramsch, der mit den originalen NIX zu tun hat.

have fun! :rock:
 
redrocker schrieb:
übrigens: von den fender mexiko-modelle kann ich nur abraten. absoluter ramsch, der mit den originalen NIX zu tun hat.

das begründest du jetzt bitte.
wenn du so frei sein könntest.
du ziehst die affinity ner mexico vor.
wie oft, und welche mexico hattest du denn schon mal in der hand?????
 
redrocker schrieb:
spiele genauso wie du hauptsächlich bluesrock und dafür ist die affinity special bestens geeignet. vielleicht gehört noch die schwache 8er-besaitung gewechselt und in der tat lässt sich das ding später noch mit einer orginal fender-pu ein wenig aufmotzen. also zugreifen!!!

ja ganau.
texas-special, original trem( das affinty trem taugt nichts), neue potis, neuer switch,(taugen auch nix),so. jetz hast du ein brett um etwa 400 .-
den hals muss man aber auch noch austauschen, wenn schon denn schon.
die affinty.hälse-NÖ.- 550.-
der body, ne der is zu flach, kein gutes tonholz- 650.-
okay , die mechaniken lass mal drauf.
:confused: :confused: :confused:
 
redrocker schrieb:
spiele genauso wie du hauptsächlich bluesrock und dafür ist die affinity special bestens geeignet. vielleicht gehört noch die schwache 8er-besaitung gewechselt

Da sind serienmässig 8er drauf????
 
das tob schrieb:
ja ganau.
texas-special, original trem( das affinty trem taugt nichts), neue potis, neuer switch,(taugen auch nix),so. jetz hast du ein brett um etwa 400 .-
den hals muss man aber auch noch austauschen, wenn schon denn schon.
die affinty.hälse-NÖ.- 550.-
der body, ne der is zu flach, kein gutes tonholz- 650.-
okay , die mechaniken lass mal drauf.
:confused: :confused: :confused:

edit. eine affinity mit original fender pus aufzuwerten finde ich einfach nicht besonders lohnenswert..
 
@threaderöffner.
wenn du die squier toll findest, sie gut in deiner hand liegt, greif zu.
kannst du ja später wieder verkaufen.
 
das tob schrieb:
das begründest du jetzt bitte.
wenn du so frei sein könntest.
du ziehst die affinity ner mexico vor.
wie oft, und welche mexico hattest du denn schon mal in der hand?????

ziemlich viele. die meisten - nicht alle! - beeindruckten allerdings nur durch schlechte verarbeitung (z.b. bei den bünden), übel verleimte griffbretter und brummende PUs. das tremolosystem war noch eines der positvsten punkte. absolt mies wurde es aber ausnahmslos, wenn es um den sustain ging. keine ahnung, wo die mexikaner das holz für diese bretter herholen, aber es klingt mies.

übrigens: ich rede hier nicht generell für die squier affinitys, sondern für die aktuelle special-edition. schon mal probegespielt? lässt sich nämlich überhaupt nicht vergleichen mit den gängigen affinity-modellen mit den gängigen affinity-schwächen.

und noch was: ich dachte, es ging hier ursprünglich um die empfehlung für eine gitarrennovizen. und für die ansprüche und möglichkeiten eines einsteigers ist die affinity special prima geeignet. da muss kein anderes tremolosystem drauf, auch kein anderer hals. einzig und alleine die pus sind "verbesserungswürdig" - aber nicht schlecht.
 

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