Marshall oder Ampeg Halfstack. Womit komme ich meinem Lieblingssond am nächsten???

T-Bird
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Hallo liebe Mitbasser,

nachdem ich im Bereich Bässe einigermaßen zufrieden bin möchte ich mir in den nächsten zwei Monaten einen Halfstack zulegen wobei mir folgende Kombinationen besonders ins Auge gestochen sind:

Ampeg B2-RE mit Ampeg B410 HLF

oder

Marshall MB 450h mit Marshall MBC 410

Den Sound dem ich nahe kommen will ist der von Nick Oliveri (EX QUOTSA), Kyuss d.h. Stoner-Rock ,möchte aber auch im Rockbereich relativ flexibel bleiben d.h. softere Sounds sollten ebenfalls möglich sein und mein Wooly Mammoth sollte auch kompatiebel zum Halfstack Sein. Ich spiele einen Epi T-Bird und nen Epi Explorer welche ja sicherlich recht richtungsweisend für den Sound sind. Der T-Bird wird immer im Droptuning gespielt ( C, F, B#, E#) und der Explorer im Standarttuning und ich spiele mit Plek. Ich hoffe das reicht erstmalan Info.

Das Marshall Top konnte ich schon ausgiebig testen und fand es recht gut, besonders die Möglichkeit die beiden Knäle zu mischen fand ich extrem interessant um einen gut verzerrten Sound zu erhalten.:great:
Den Ampeg habe ich leider noch nicht in die Finger kriegen können und da ich vom sound her ein totaler Ampeg-Fan bin bleibt immer die frage offen ob sich die Mehrinvestition für den Ampeg sich nicht mehr für mich mehr lohnen würde denn recht gut langt mir irgendwie nicht um 800 Schleife auszugeben:screwy:

Danke schonmal für eure Hilfe

T-Bird
 
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Nicks Sound....... Poste doch mal bitte ein Video wo dir sein Sound gefällt weil Nick ja nicht bei allen QOTSA Nummern den selben Sound gespielt hat.

LG

Ansonsten. Nick spielte bei den Queens P Bass mit CL und 810er von Ampeg. LG
 
Über die B410 HLF wird in der Regel herbe geschimpft. Ich habe sie noch nicht getestet, aber eventuell solltest du in deine Kalkulation gleich eine SVT 410 HLF miteinbeziehen. Den B2-RE (den ich auch spiele) halte ich für einen klasse Amp. Im Studio standen wir schon vor dem Teil und konnten kaum glauben, was für ein Hammersound aus der Kiste kommt (in Kombi mit einer Fender Bassman 2x15 Box und meinem 70'er-Jahre Preci). Der Tontechniker nimmt normalerweise nur D.I. (was auch mit unserer Arbeitsweise im Studio zusammenhängt), aber ab diesem Moment stellte er mir wortlos 'nen Mikro vor die Kiste.

Also, ist eine toller Amp mit Ampegsound für wenig Geld. So unflexibel, wie Ampegs gelegentlich dargestellt werden, ist er auch nicht. Natürlich gibt es soundtechnisch Unterschiede zu den höherpreisigen Kisten, aber es wär ja auch albern, wenn es nicht so wäre.

Außerdem gibt es auch Leute, die den Transenampeg den Hybrid- oder Vollröhrenamps durchaus vorziehen. Ich für meinen Teil war mal von einem Vollröhren-Ampeg (Emergenza Backline) schwer entäuscht, weil da echt nur verzerrter Matsch 'rauskam und der zu allem Überfluss auch noch ausfiel. Keine Ahnung, was für ein Teil das genau war, ist zu lange her. Ich tippe auf schlechte Wartung/alte Röhren.

Zum Marshall kann ich nichts sagen, da hab ich vor Jahren mal 'nen 100 Watt Vollröhren Bassamp gespielt, war ok, aber an mehr kann ich mich nicht mehr erinnern.

Gruesse, Pablo
 
Was Nick für equipment hat ist mir klar. aber mein geldbeutel gibt das leider nicht her ansonsten würde ich schon morgen im nächsten laden stehen und mir den Stack kaufen :(
Daher ist die frage mit welchem der beiden genannten Halfstacks ich dem sound am nächsten kommen würde.

So anbei eine kleine Auswahl an Sounds die ich versuche zu erzielen bzw. ihnen nahe zu kommen.

QUOTSA

http://www.youtube.com/watch?v=9nz6Rq1Pvh0

http://www.youtube.com/watch?v=HRSvhDbEmoA

http://www.youtube.com/watch?v=ScgERsqzUhQ

mondo genarator

http://www.youtube.com/watch?v=vdgdANlBMtA

http://www.youtube.com/watch?v=whCmApPlEvQ

mfg

T-Bird
 
Dafür würdei ch Eindeutig Ampeg nehmen. Auch wenn man deutlich hört das da Vollröhre im Spiel ist. Da würde ich auf Palman warten ob der B2 das kann.

Aber wenn denn die SVT 410 HLF. Die B 410HLF ist ne rumpelkiste. Die mumpft nur un kommt an den Status der SVT nicht im geringsten ran.
 
Also, ob ein B2-RE den/die Sounds so hundertprozent hinbekommt müsste ich ausprobieren und das kann ich momentan nicht. Und wie sinnvoll das ist, sei mal dahingestellt. Als Standardsound würd er mir zumindest auf den S*** gehen.

Ich hab aber mal versucht den Sound des zweiten QOTSA Songs auf meiner Line6 UX-1 hinzubekommen. Man nehme die Ampeg Simulation, drehe den Gain 'rein und schraubt ein wenig an der Klangreglung herum und man erhält folgendes (siehe Zip-File im Anhang).

(Sorry, kenn die Nummer nicht und bin zu faul den Rhythmus 'rauszuhören.)

Also ich würde sagen, Ampeg ist schonmal der richtige Weg. Unter Umständen wird man den Sound noch verzerren müssen.

EDIT: Im blues_sample.mp3 ist die Kombi B2-RE, Fender Bassman 2x15 und Fender Preci zu hören.

Gruesse, Pablo
 

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Hey palmann...deine line6 soundeinstellung macht auf jeden fall nen riesen spaß. kommt mit nem preci dem qotsa sound auf jeden fall sehr nahe.
da macht der preci richtig laune! :)
 
Danke schonmal für eure Mühen. Besonderen dank an Palmann die Soundsamples zieh ich mir später in ruhe rein:great:

Also muss es wohl doch das Ampeg Top sein mit der SVT 410 HLF. Das wird zwar für mein Portmonaie ne harte Zeit aber ich bekomme das schon irwie hin. Also erstmal losstiefeln und das Top kaufen. Irgendwann mus dann die Box folgen. Die SVT 410 HLF war eigentlich sowieso meine erste Wahl die andere war eigentlich eher Sparprogramm;)

Hätte aber nicht gedacht das die Box so na ja mies sein soll.:confused:

Als Zerre hatte ich mir nen Alfred vorgestellt oder den von EBS mal kieken was besser funzt.

Bin aber für jegliche Anregung noch offen

Gruß

T-Bird
 
Erstmal anspielen und vllt gucken ob dir das Musikhaus deines Vertrauens das Stack so auch mal mit in ie Bandprobe gibt. Das Wäre gegen Rücklage des Kaufpreises zumindestens bei meinem Händler möglich. Und das sollte auch möglich sein.

Wäre zumindestens für mich der Weg zum Ziel. Blindkauf ist sehr riskant. Wobei selbst da Rückgabe möglich sein müsste. *weiß ch aber nicht genau*
 
Erstmal muss ich natürlich Palmann Recht geben: Transen-Ampegs sind klasse, vielseitig und ungefähr 10 mal besser als ihr Ruf (der leider fast nicht existiert...):rolleyes:

Dazu muss ich aber echt noch sagen:
Ich denke, dass Du mit Ashdown - vor allem sogar mit den günstigeren MAG-Sachen - einen sehr ähnlichen Sound hinbekommen wirst - eventuell sogar viel direkter.
Hab da mal was gehört:
http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/ashdown-mag300-h-evo-ii-bass-top-p-7535.html
Check mal den Sound im Produktfilm - da bräuchtest Du ja fast nur einen Zerrer zu, der schön cremig klingt...

Hat mich irgendwie sofort dran erinnert... Und es gibt ja mittlerweile einige, die Ampeg für Ashdown den Rücken kehren - z.B. der Basser von SOAD...

Grüße,
André
 
An Ashdown hatte ich so noch gar net gedacht. Habe bisher nur ein paar combos angespielt und muss sagen das mir so ein wenig der "dreckig harte" unterton fehlt. Aber ich denke mal das die Combos nicht mit nem Halfstack zu vergleichen sind. Ne gute Idee ist es alle mal einiges davon an zu spielen. Ist ja vielleicht ne günstige alternative:great:

Was würdet ihr von Ashdown denn empfehlen wenn es um ca. das genannte Preissegment geht?


Gruß

T-Bird
 
in die richtung geht ein abm 500 ganz gut, mit seinem drive-regler..der war lange zeit mein favorit. den würd ich auf alle fälle mal testen..
 
Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und rate dir auch mal einen Peavey anzutesten. Ich hatte anfangs einen alten Peavey Combo. (2*10) Das Teil hatte zwar nicht die dicken Reserven aber klanglich war das Teil stark in Richtung Ampeg.

Ich kann aber leider über die Produkte von Peavey Heute nichts sagen. Vielleicht kann mich da einer Korrigieren oder Ergänzen.

LG
 
Ja, ich hab die Erfahrung gemacht das Peavey Amps schön zerren (komischer Satz :gruebel: ). Das gilt, so unterschiedlich die beiden Amps sind, für meinen Minx 110 sowie für den Classic 400 gleichermaßen.

Gruesse, Pablo
 

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