Marshall Reverb 75 knallt beim Ausschalten - Beratung vor Kauf/Tausch

ShelbyMustangGT
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Guten Morgen zusammen,

auf einen Portal fand ich einen (netten) Kerl, der einen Marshall Reverb 75 Combo für unter 100€ anbietet.

Ich war leider noch nicht da zum Anspielen, da es mir im Moment an Zeit fehlt.

Jetzt kommt aber die Frage: Der Anbieter schreibt der Verstärker knallt manchmal beim Ausschalten. Da der Verstärker aus den 80ern ist kommen mir da Bedenken.

Ist das ein bekanntes Problem? Sollte ich Abstand davon nehmen?

Ich habe leider (in der Gegend) keinen Techniker an der Hand. Sollte es also was größeres/gröberes sein wäre es für mich ein Nein zum Amp.

Danke und LG
 
Das hat mein Valvestate damals auch ab und an gemacht. Keine Ahnung ob da mehr hinter steckt, aber er lief einwandfrei und ich hab mir einfach angewöhnt, ihn vor dem Ausschalten leise zu drehen.
 
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Es könnte normal sein... bei meinem MG15 ist es auch der Fall. Der Knall entsteht durch das Entladen der Elkos bevor der Lautsprecher abgeschaltet wird.
 
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Das kenne ich von vielen Verstärkern - selbst bei meiner HiFi Anlage... würde mich auch interessieren wo das herkommt.
 
Ich sehe da auch kein größeres Problem. Früher haben Radios und andere Geräte mit Lautsprechern auch geknackt. Selbst meine hochwertige DUAL Stereoanlage. Sowohl beim Einschalten, als auch beim Ausschalten.
Ich habe gerade meinen AS50D von 2018 eingeschaltet und die Volumeregler waren auf: KNACK
In der Betriebsanleitung wird vermutlich stehen: Beim Ein- und Ausschalten Volume auf Null drehen.
Dann hört man auch nichts mehr.
LG
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ah, noch etwas: Es ist nie ein Fehler, bei solchen Geräten mal die Potis (welche beim Drehen ab und an kratzen) mit Kontaktspray einzusprühen. Ebenso den Netzschalter. Nach dem Sprühen die Regler mehrfach auf und zu drehen, Netzschalter und evtl. andere Switches mehrfach betätigen.
Dann ist oftmals das Wunder schon vollbracht.
Klinkenbuchsen danken es einem auch, wenn sie davon etwas abbekommen.
Ich würde mir die Kiste auf jeden Fall ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, noch etwas: Es ist nie ein Fehler, bei solchen Geräten mal die Potis (welche beim Drehen ab und an kratzen) mit Kontaktspray einzusprühen.

Es ist fast immer ein Fehler Potis mit einem Kontaktspray einzusprühen. Ausser man benutzt die "Richtigen" die dann meist nicht Kontaktspray draufstehen haben ......
 
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Es ist fast immer ein Fehler Potis mit einem Kontaktspray einzusprühen. Ausser man benutzt die "Richtigen" die dann meist nicht Kontaktspray draufstehen haben ......
Ich benutze seit den 90er Jahren immer Kontakt 60. Das haben wir schon in der Medizintechnik ständig mit besten Erfolgen verwendet.
Des Weiteren habe ich mit diesem Spray schon einige Amps von kratzenden Potis befreit.
So schlecht kann dieses Produkt nicht sein.
LG
 
Das Thema hatten wir an anderer Stelle schon...

Wenn aber zum Beispiel jetzt sich die Spannung an einem OP-Amp in der Vorstufe rascher abbaut, als die Spannung in der Endstufe, dann wird das Sperren des OP Amps als Geräusch verstärkt: Plopp!

Es ist völlig normal
 

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