Marshall Valvestate 8040 an Laptop anschließen?

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Athanasios
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Hallo,

Ich würde gerne meinen Valvestate an den PC anschließen. Wie ist das möglich, ohne ein Mischpult oder weitere Hardware?
 
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Wie ist das möglich, ohne ein Mischpult oder weitere Hardware?
Theoretisch mittels Kabel Line Out Amp in Line in PC, also Klinke TS 6,3 auf Klinke 3,5, z.B.
https://www.thomann.de/de/cae_15562_audiokabel_30.htm
Allerdings wird der Pegel und die Qualität womöglich schlecht sein, ein einfaches Audiointerface (externe Soundkarte) wäre besser, z.B.
https://www.thomann.de/de/the_tbone_usb1g.htm
wenn du dann noch abhören willst, sowas:
https://www.thomann.de/de/behringer_ucg102.htm
 
Vielen Dank für die Antwort!
 
Direkt aus dem "Line Out" klingt aber sehr bescheiden, habe das schon in den 90ern ausprobiert und nicht wiederholt. Mit einem Interface sieht es aber anders aus. Ich gehe dann vom "Preamp Out" ins Interface, in der DAW füge ich dann noch eine virtuelle Endstufe hinzu (Ignite TPA-1), sowie einen IR-Loader für die Boxensimulation und dann klingt es schon sehr ordentlich. Damit ich den Ampsound nicht höre, schließe ich noch ein Volumepedal am "Poweramp In" an.

Man sollte nicht vergessen, dass der Valvestate aus den ganz frühen 90ern ist und das damals alles noch nicht so weit war (bis auf Ausnahmen), selbst heute gibt es noch viele Ausgänge bei Amps, die für Direktaufnahmen geeignet sein sollen und trotzdem grottig klingen.
 
Ja wieso denn wohl? Vielleicht um etwas aufzunehmen?
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Direkt aus dem "Line Out" klingt aber sehr bescheiden, habe das schon in den 90ern ausprobiert und nicht wiederholt. Mit einem Interface sieht es aber anders aus. Ich gehe dann vom "Preamp Out" ins Interface, in der DAW füge ich dann noch eine virtuelle Endstufe hinzu (Ignite TPA-1), sowie einen IR-Loader für die Boxensimulation und dann klingt es schon sehr ordentlich. Damit ich den Ampsound nicht höre, schließe ich noch ein Volumepedal am "Poweramp In" an.

Man sollte nicht vergessen, dass der Valvestate aus den ganz frühen 90ern ist und das damals alles noch nicht so weit war (bis auf Ausnahmen), selbst heute gibt es noch viele Ausgänge bei Amps, die für Direktaufnahmen geeignet sein sollen und trotzdem grottig klingen.
Danke, wieder mal super Beitrag!
 
Das geht über die LineOut oder DirectOut Buchse. Von da kannst du in den LineIn deiner Soundkarte. Aber der Sound ist nicht besonders toll.
Direkt aus dem "Line Out" klingt aber sehr bescheiden, habe das schon in den 90ern ausprobiert und nicht wiederholt. Mit einem Interface sieht es aber anders aus. Ich gehe dann vom "Preamp Out" ins Interface, in der DAW füge ich dann noch eine virtuelle Endstufe hinzu (Ignite TPA-1), sowie einen IR-Loader für die Boxensimulation und dann klingt es schon sehr ordentlich. Damit ich den Ampsound nicht höre, schließe ich noch ein Volumepedal am "Poweramp In" an.

SO hab ich es neulich auch nochmal ausprobiert, aber Hand aufs Herz: wenn man nicht direkt über Interface in ne DAW mit Amp-Sim und Zeuch spielen will sollte man den Valvestate mikrofonieren, das kommt um ein Vielfaches besser. Alleine was der Valvestate an Nebengeräuschen im Signal hat. Ich krieg meinen auch mit nem Noisegate nicht komplett gezähmt.
 
@WolfChild was für Mikrofon taugen denn für diesen Zweck?
 
Die üblichen Verdächtigen für den Start (und den überschaubaren Geldbeutel) wären wohl das Shure SM 57 oder das Sennheiser e906.

Das Shure SM 57 schlägt derzeit mit 98€ bei Thomann zu Buche, im Bundle mit einem günstigen XLR-Kabel bekommt man es für 102€. Im Idealfall schaffst du dir auch direkt ein Stativ für das Mikrofon an, es ist aber auch hier nicht zwingend nötig, so man Kompromisse bei der Mikrofonplatzierung und Ausrichtung in Kauf nimmst. Je nach verwendeter Box kann man nämlich mit diesem Trick (Bild stammt aus einem Adam Neely-Video) das Mikro platzieren:

No Stand Mic SM 57.jpg




Das Sennheiser e906 kostet derzeit 161€. Durch seine Bauweise kann es einfach von oben herab vor die Box gehangen werden. Für eine genaue Ausrichtung wäre hier aber natürlich auch wieder ein Stativ sinnvoller.
Für 109€ gäbe es dann noch mit dem Sennheiser e609 hauseigene Konkurenz zum e906. Das e609 ist äußerlich von gleicher Bauweise und kann auch einfach vor die Box gehangen werden.

Ich persönlich finde das e609 dem e906 klanglich unterlegen und würde niemals freiwillig dazu greifen. Anstelle eines e609 würde ich dann immer das fast preisgleiche Shure SM 57 wählen und mir zusätzlich ein gescheites Stativ kaufen.
Ob man das Shure SM 57 oder das Sennheiser e906 bevorzugt, ist für mich Geschmackssache. Vom Preis-/Leistungsverhältnis sehe ich da das SM 57 vorne. Das e906 ist dafür Live oder in beengten Gegebenheiten praktischer.

Noch als absolute Budget-Variante könnte man als Alternative zum Shure SM 57 das t.bone MB 75 nennen. Von manchen Youtubern wurde es ganz gut bewertet, vor allem vor dem Hintergrund, dass das Teil grade mal 32€ kostet. Ich persönlich hab aber keine direkte Erfahrungen mit dem Teil.

Unabhängig davon, welches der von mir genannten Mikrofon du erwerben würdest, wäre aber ein Audio-Interface mit XLR-Anschluss von Nöten.
 
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Ja wieso denn wohl? Vielleicht um etwas aufzunehmen?

So überflüssig war die Frage nicht. Es gibt mittlerweile auch Leute, die Software Modeling live nutzen, sprich also einen Verstärker zum Lautmachen brauchen...
 
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