Masterkeyboard mit usb oder midi verbinden und andere Fragen?

HD600
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Hallo Leute,

mal eine kurze Frage: Bin gerade auf der Suche nach einem günstigen 61-Tasten-Masterkeyboard für Garageband/Mainstage. Ich habe bemerkt, das manche Keys keine Midi-Büchsen haben und nur über USB verbunden werden. Da ich einen M-Audio M-Track Interface mit Midi-Anschlüssen habe, frage ich mich ob es sinn macht diese auch zu nutzen bzw. ob sie einen Vorteil gegenüber einer reinen USB-Verbindung zwischen Mac und Keyboard haben?

Ist Aftertouch existenziell? Einige günstige Modell haben die Funktion nicht...

Im Prinzip würde mir sowas reichen... denke ich.. :) :
https://www.thomann.de/de/nektar_impact_gx_61.htm
Allerdings hat dieser kein Aftertouch, daher käme eventuell dieses Modell in Frage:
https://www.thomann.de/de/novation_impulse_61.htm
Dieser hat noch halbgewichtete Taste.

Alternativ schwirrt mir noch eine bessere Tastatur in den Kopf rum, wie diese hier (auch mit Stand Alone Funktion):
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_45_b.htm
Keine Ahnung ob ich das Teil als Master nutzen kann, ich glaube wenn nur über die USB-Büchse..

Mir geht es nicht um das Piano spielen lernen, ich habe da genug zu tun mit der Gitarre. Ich möchte lediglich ab und zu fürs Recording ein paar Klänge einspielen...

Vielleicht kennt ja jemand die hier genannten Modelle (oder andere...) und die Problematik. Freue mich auf jedem Fall über jede Antwort.
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OK... habe etwas genauer gesucht.... scheint egal zu sein ob über Midi/Interface oder USB direkt... :embarrassed:
 
Eigenschaft
 
Ich kenne mich mit Keyboards tatsächlich nicht gut aus, habe mir aber dieses Gerät zugelegt:

https://www.thomann.de/at/swissonic_easykey_61.htm?r=app

Ich habe damit bis jetzt keinerlei Probleme gehabt, weder mit dem Controller noch mit den Tasten. Läuft bei mir unter Windows 7 und Tracktion Waveform 9.
 
...Da ich einen M-Audio M-Track Interface mit Midi-Anschlüssen habe, frage ich mich ob es sinn macht diese auch zu nutzen bzw. ob sie einen Vorteil gegenüber einer reinen USB-Verbindung zwischen Mac und Keyboard haben?
.... scheint egal zu sein ob über Midi/Interface oder USB direkt...
Ist auch so. Für die reine Anbindung eines Keyboards an den Rechner funktioniert USB direkt genauso wie über die MIDI Buchsen am Interface. Da Du für solche Anwendungen in der Regel eh ein Audiointerface verwendest, ist es mehr ein Goodie, dass die meisten Audioninterfaces auch über MIDI Buchsen verfügen. Außerdem belegst Du nicht noch einen USB Port am Rechner ;)

Ist Aftertouch existenziell? Einige günstige Modell haben die Funktion nicht...
Existenziell definitiv nicht. Findet meiner Meinung nach auch mehr im Live-Spiel Anwendung.
Aftertouch - nicht zu verwechseln mit Anschlagsdynamik - ist letztlich nur eine weitere, oft sinnvolle Controller-Möglichkeit, die Du beim Spielen verwenden kannst, aber nicht musst. Du kannst z.B. eine Modulation, ein Vibrato über Aftertouch auslösen, indem Du die Taste noch etwas weiter herunterdrückst, ohne dass du hierfür eine weitere Hand benötigst, was beim Modulationsrad der Fall wäre. Kannst Du natürlich nicht so fein wie das Modulationsrad steuern. Ich nutze Aftertouch live gerne, um den Rotaryeffekt bei Orgeln zu schalten.
 
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Ok, danke erstmal für die Info. Habe noch ein wenig Zeit bis zur Anschaffung... mal sehen...
 
Klassiches MIDI ist auf jeden Fall vorzuziehen, besonders wenn das Keyboard auch Audio hat. Im Falle eines reinen Masterkeyboards wäre das egal, bei einem Gerät mit Audio handelt man sich fast immer Störgeräusche ein, besonders an Windows PCs, da der USB Standard nach wie vor keinerlei Entkopplung vorschreibt, obwohl das Konsortium um Audioanwendungen längst weiß. Da liegt es an den Herstellern, weiterzudenken, und die Wenigsten tun das.
Die Störgeräusche sind ein hochfrequentes Sirrren. Das kommt über die USB-Schirmung vom Schaltnetzteil des Rechners. Da hilft dann entweder nur ein USB Isolator, ein Industire-Hub mit galvanischer Trennung oder eben klassiches MIDI benutzen.
 
So ganz ist mir nicht klar, warum dafür 61 Tasten in Stellung gebracht werden sollen?!?
61 Tasten sehe ich als Mindestgröße an, ich mag dieses hin- und her Shiften nicht. Inzwischen überlege ich mir sogar denn LX88 von Nektar, nicht unbedingt wegen den 27 Tasten mehr sondern eher wegen dem halbgewichteten. In den Videos Klapper diese wesentlich weniger als die kleineren Modelle bei denen ich das Klappergeräusch etwas störend finde. Habe mich aber noch nicht endgültig entschieden...
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Klassiches MIDI ist auf jeden Fall vorzuziehen, besonders wenn das Keyboard auch Audio hat....
Habe zwar einen Mac aber danke für die Info. Wenn eine Midi-Büchse dabei ist, ist es mir lieber (ohne es jetzt jedoch als K.O.-Faktor anzusehen da es mir wirklich um eine Masterkey ohne eigenes Audio geht..
 
61 Tasten sehe ich als Mindestgröße an, ich mag dieses hin- und her Shiften nicht.
Dann habe ich das "ab und zu ein paar Klänge einspielen" vermutlich anders verstanden, als es gemeint war...
 
61 Tasten sehe ich als Mindestgröße an, ich mag dieses hin- und her Shiften nicht. Inzwischen überlege ich mir sogar denn LX88 von Nektar, nicht unbedingt wegen den 27 Tasten mehr sondern eher wegen dem halbgewichteten. In den Videos Klapper diese wesentlich weniger als die kleineren Modelle bei denen ich das Klappergeräusch etwas störend finde. Habe mich aber noch nicht endgültig entschieden...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Habe zwar einen Mac aber danke für die Info. Wenn eine Midi-Büchse dabei ist, ist es mir lieber (ohne es jetzt jedoch als K.O.-Faktor anzusehen da es mir wirklich um eine Masterkey ohne eigenes Audio geht..

Da wäre ich vorsichtig. Wenn du nur ab und an Tasten spielst, dann bist du auf jeden Fall mit einer Syntie-Tastatur besser dran als mit gewichteten, oder sogar Hammermechanik.
 
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Dann habe ich das "ab und zu ein paar Klänge einspielen" vermutlich anders verstanden, als es gemeint war...
In der Praxis dann? Keine Ahnung, ich fände es nur blöd dann festzustellen, zu wenig Tasten zu haben. 61 Tasten finde ich noch überschaubar von der Länge her und es würde räumlich passen, warum also weniger nehmen? So ist zumindest meine Theorie bisher dazu.. :) Ich will ja damit nicht nur ein paar Akkorde im Hintergrund legen sondern auch etwas Songwriting betreiben..

Da wäre ich vorsichtig. Wenn du nur ab und an Tasten spielst, dann bist du auf jeden Fall mit einer Syntie-Tastatur besser dran als mit gewichteten, oder sogar Hammermechanik.
Na ja, beim Nektar LX88 sind sie halbgewichtet und ich mag ein etwas festeres Gefühl, könnte also passe, dachte ich mir. Mich haben auch etwas die Videos abgeschreckt (vom Klappergeräusch her) bei den Modellen ohne Gewichtung (Nektar LX66 z.B.). Da klang das Video vom 88er Modell etwas gediegener und wertiger vom Geräusch her. Spieltechnisch etwas festeren Druck ist für mich Grobmotoriker vielleicht auch besser... :D

Na ja, ist hier alles ein wenig heulen auf hohem Niveau... jedes Keyboard ist besser als meine Mac-Tastatur...

Edit:
Habe die Karten noch mal neu gemischt und überlege nun zwischen folgende Modelle:


https://www.thomann.de/de/nektar_impact_gx_61.htm
Das Einfachmodell ohne viel Firlefanz aber mit guter Mac-Software-Anbindung zu GarageBand und später vielleicht Logic (generell gut gelöst bei Nektar).

https://www.thomann.de/de/nektar_impact_lx61.htm
Das mittlere LX66 Modell habe ich gestrichen, weil es nur mehr DAW-Control bringt aber sonst kein Mehrwert.

https://www.thomann.de/de/novation_impulse_61.htm
Den Novation Impulse habe ich gestrichen weil ich für das Geld den hier bekomme:

https://www.thomann.de/de/nektar_impact_lx88.htm
Der hat gegenüber den kleinere Modellen eine Midischnittstelle und eben halb-gewichtete Tasten. Die DAW-Control-Möglichkeite kann ich nicht einschätzen, könnte aber Spass machen.

Höher möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt auf keinem Fall. Es arbeite sicherlich noch eine Weile in mir, ich denke immer spiralmäßig einkreisend und dies braucht seine Zeit... :D
 
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Ganz nach dem Motto: Was interessieren mich meine Worte von gestern.... :D habe ich mir kurzerhand den Nektar Impact LX61+ bestellt...

Das einfachere Modell (ohne DAW-Control) war mir dann doch zu einfach - man will ja auch was zu spielen haben (Keks... ähm... Knöpfe!!!..) und mich interessieren auch die Pads.

Nektar habe ich gewählt weil ich eine gute Anbindung an meiner DAW erwarte (was nutzen mir die vielen Knöpf eines Novation wenn ich sie mit meiner DAW nicht nutzen kann), in wie weit die Tastatur mir zu arg klappert oder nicht werde ich dann sehen aber den satten Aufpreis zum LX88 (mit Halbgewichtung) wollte ich dann doch nicht bezahlen (die 61 Tasten gefallen mir auch platzmäßig besser), es soll ja erst mal nur ein Einstiegs-Keyboard werden das funktioniert. Sollten später mal die Ansprüche steigen, würde ich eher nach einer besseren Tastatur schauen.

Ich werde meine Eindrücke berichten. Danke erst mal für die Beteiligung hier. :great:
 
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Nun, gestern ist der LX61+ geliefert worden und hier meinen Senf dazu:

Der erste optische Eindruck: Die ganze Oberfläche ist matt, nix glänzendes und verschmierendes. Angenehme gerade klassische Form. Wenn man davor sitzt hat man sofort einen guten Überblick über die Bedienelemente die räumlich sehr gut verteilt wurden, die Schriften sind gut lesbar (Abends reicht allerdings die Bildschirmbeleuchtung nicht aus um alles zu erkennen, es bedarf einer Zusatzlichtquelle). Insgesamt macht das Bedienfeld einen logischen und ergonomischen Eindruck, der eher gut durchdacht als edel wirkt. Die Gehäusefarbe ist gut gewählt. Klar alles Plastik, die Drehregler fühlen sich auch so an, keine Gummierung, aber alles funktioniert und ist zweckmäßig, beim Gehäuse bekommt man auch keinen Porsche-Eindruck aber nix stört. Aussage meiner besseren Hälfte dazu: Sieht gut und wertig aus, überhaupt nicht billig. OK, die Unterseite wirkt durch ihren hellgrauen Kunstoff etwas billig... aber die sieht man ja nicht, wenn das Keyboard auf dem Tisch liegt. Liegen tut er auf 6 Gummifüßchen die die Unebenheiten meines 100 Jahre alten Tisches nicht ausgleichen können (..wackel..), daher lege ich einen Vlies drunter, auch um den Trittsch... ähm Fingerschall (?) einzudämmen.

Zur Tastatur: Ich hatte eine viel weichere Tastatur erwartet, dem ist nicht so, zumindest aus Sicht eines Gitarrenspielers. An den Tasten ist ein satter Gegendruck vorhanden und sie spielen sich für mich angenehm. Meine Heimorgel (vor 40 Jahren...) hatte einen weicheren Tastendruck... Beim ersten Spielen hatte ich den Eindruck, dass die Anschlagsdynamik nicht so auf dem Punkt definiert ist. Habe dann mit den verschiedenen Velocitywerten und -Kurven herumgespielt und eine Einstellung gefunden die gut zu mir passt. Meine Befürchtung die Tasten würden zu sehr klappern hat sich auch in Luft aufgelöst. Ein Klappern kann man nur hervorrufen wenn man die Taste bewusst schnalzen lässt, ansonsten ist der Rückstellverhalten absolut in Ordnung. Nach kurzer Eingewöhung bin ich bin angenehm überrascht. Klavierspieler werden sicherlich andere Ansprüche an einer Tastatur haben aber für mich reicht es vollkommen, ich hatte den Eindruck genug Nuancen aus den Logic-Instrumenten (in Garageband) herausholen zu können, bei den Pianoklängen und ebenso bei den Rockorgeln. 61 Tasten sind mehr als genug (um ein paar Sachen in der DAW einzuspielen), 49 hätten sicherlich auch gereicht, insbesondere weil Oktave hoch und runter gut funktioniert. Da ich aber hier kein Platzproblem habe behalte ich die 61.

Erstaunlich fand ich die Pads. Diese sind wirklich sehr anschlagdynamisch (Velocity auch einstellbar mit verschieden Werten und Kurven) und vom Gefühl her sehr brauchbar. Alleine die Pads sind den Aufpreis vom einfachen GX (nur Transport, keine DAW-Steuerung) zum LX Modell wert! Die verschiedenen Farben der Pads sind wirklich hilfreich und man erkennt sofort welche Map aktiv ist. Aber auch spezielle Zuweisungen gehen sehr einfach von der Hand.

Auch die Einbindung von Garageband hat super geklappt, nach Download der betreffenden Datei auf der Homepage von Nektar. Transportfunktionen finde ich sehr praktisch. Spurvolume, Pan, Mute/Solo funktionieren auch gut. Da es keine Motorfader gibt, muss man halt die Fader mit der DAW von Hand abgleichen; hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: Das übliche Mitnehmen und die Einstellung "Null" bei der die Tastatur im Display anzeigt, ob man weiter runter oder hoch musst. Auch auf Instrumentenebene kann man mit den Potis einiges einstellen, hier ist halt die Zuordnung nicht konsistent, da je nach (VST-)Erweiterung verschieden. Mal sehen was sich in der Praxis bewährt. Spurwechsel funktioniert auch super, beim Presetwechsel (Instrument in der DAW) kann man auch hoch und runter fahren aber ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, mich eine Ordnerebene nach oben zu bewegen. Na ja, nicht wirklich schlimm, da ich mir einen eigenen Ordner in Garageband/Instrumente anlegen kann und dann sind auch alle Presets erreichbar.

Splitfunktion habe ich bisher auch nicht gefunden, ist vielleicht auch nicht vorhanden. Logicpresets die gesplittet programmiert sind, funktionieren einbahnfrei.

Yep, das Teil darf bleiben. :great:


Edit:
Man kann z.B. bei einer schmutzigen Rockorgel wenn man fest runterdrückt mehr Gain rausquetschen. Klappt sehr gut daher vermisse ich keinen Aftertouch (den ich nie gespielt habe...). In wie weit das halbgewichtete des LX88 ein Mehrwert ist, weiß ich nicht aber die Größe wollte ich nicht haben.

Midibüchse wäre schön gewesen aber ich verwende das Teil ausschließlich in Verbindung mit einer DAW, Hardwareeinheiten (Expander?) benötige ich nicht, daher reicht mir der USB-Anschluss. Habe mir allerdings noch einen aktiven und abschaltbaren USB-Hub bestellt für etwas mehr Komfort beim an und anstöpseln am Macbook. Vor allem die An/Aus-Tasten finde ich genial da z.B. wenn ich den Macbook in den Ruhezustand schicke, weiterhin alle Leds an Tastatur und Interface leuchten. So kann ich die Komponenten einzeln abschalten wenn ich sie nicht brauche.
https://www.amazon.de/Aluminium-Sup...353&sr=8-2-spons&keywords=usb+hub+aktiv&psc=1



Der hier funktioniert auch ganz gut mit dem LX:

 
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MIDI kommt zwar manchmal aus Büchsen, aber die Buchsen sind schon Buchsen, da hat bei Deinem Text offenbar jedesmal die Autokorrektur zugeschlagen :)
 
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Klassiches MIDI ist auf jeden Fall vorzuziehen, besonders wenn das Keyboard auch Audio hat.


Darf ich da kurz reingrätschen, weil ich da ein Problemchen hab:

Ich besitze ein altes Roland PC300 das mir -für das was ich brauche- grundsätzlich reichen würde. Leider gibt es keine USB-Treiber mehr für Win/ aufwärts (habe Win10). Jetzt hat das Teil aber eine Midi-Out Buchse und ich hab so ein ähnliches einfaches USB-To Midi Interface


Leider funktioniert die Verbindung nicht. Brauche ich da dann doch einen Treiber? Das Interface selbst wird erkannt, aber in meinem Sequenzer tut sich nichts (ja... Netzteil ist dran ;) )
 
Hallo

Leider gibt es keine USB-Treiber mehr für Win/ aufwärts (habe Win10). Jetzt hat das Teil aber eine Midi-Out Buchse und ich hab so ein ähnliches einfaches USB-To Midi Interface

dazu grübel ich jetzt: USB-Treiber für Win ?? Das bringt mich zum Gedanken, dass dein Roland Master sein soll, und Win10 Slave. Das wird Win10 nicht akzeptieren. Und weil Win10 deine USB-Ports kontrolliert, guckt dein Roland saftlos in die Röhre. Lese ich : ähnliches, einfaches .. ertönen die Alarmglocken bei mir . Keine Pauschalisierung ! Ferndiagnose erschwert.

Leider funktioniert die Verbindung nicht. Brauche ich da dann doch einen Treiber? Das Interface selbst wird erkannt, aber in meinem Sequenzer tut sich nichts

Hier ist doch ein Wurm vom bzw. überm Haken gesprungen :)igitt:). Das Interface wird erkannt, ergo 'funkt' es doch : Verbindung erkannt.

Vielleicht hilft dir ein anderer Midi-Player. Ich hatte das Pech damals, das ich erst einige ausprobieren musste, von Chip-Online, heise-Online, .. und weil eben alles noch im Anfangsstadium ist, und erstmal nur grundlegende Funktionsfähigkeit gewährleistet seien sollte, akzeptierte ich auch quallitative Abstriche in den Qualitäten von Gratis und Lizenz. Und dann war noch das Problem, das es in der Signalkette, von der Taste zum Lautsprecher, mehr als nur eine einfache Volume-Regelung gibt. Regler am Board, Icon im Player, Lautstärkeregelung von Win, Regler an den Boxen.

Gruss
 
Leider funktioniert die Verbindung nicht. Brauche ich da dann doch einen Treiber? Das Interface selbst wird erkannt, aber in meinem Sequenzer tut sich nichts (ja... Netzteil ist dran ;) )

Wenn das Interface erkannt wird, brauchst Du keinen Treiber. Du mußt es im Sequenzer aber auch erstmal auswählen bzw einrichten, damit sich da auch etwas tut, von alleine geht das nicht. Was Du da wo einstellen mußt, sagt Dir das Handbuch zu Deiner Software.
Außerdem muß es richtig angeschlossen sein: An den MIDI Out des PC300 muß das MIDI IN des Interfaces gesteckt werden.

Dann sollte auch was ankommen. Wenn nicht, ist das Interface defekt. Ich empfehle sowieso Interfaces von Herstellern, die nicht nur einen Namen, sondern auch Kompetenzen in diesem Bereich haben, ganz konkret sind das bei denen, die keine Treiber brauchen, iConnectivity (MIO, das einfache Kabel genügt schon) oder ESI (MIDIMate eX).

dazu grübel ich jetzt: USB-Treiber für Win ?? Das bringt mich zum Gedanken, dass dein Roland Master sein soll, und Win10 Slave. Das wird Win10 nicht akzeptieren. Und weil Win10 deine USB-Ports kontrolliert, guckt dein Roland saftlos in die Röhre. Lese ich : ähnliches, einfaches .. ertönen die Alarmglocken bei mir . Keine Pauschalisierung ! Ferndiagnose erschwert.

Ich sage es ja nur sehr ungern, aber vielleicht möchtest Du nicht grübeln, sondern eher Grundlagen lesen, die richtigen Begriffe benutzen oder die Fragestellung nochmal richtig lesen, um hier nicht Verwirrung zu stiften? Das Anschließen einer MIDI Tastatur über ein Interface hat mit Master-Slave rein garnichts zu tun und mit Windows in diesem Zusammenhang erst recht nichts. Von Master-Slave spricht man nur im Zusammenhang mit Taktsynchonisation, entweder bei MIDI oder auch bei Audio, und da ist niemals das Betriebssystem irgendwas, sondern die verwendete Software, das Betriebssystem verwaltet nur die Ports, wie Du ja schon sagtest.

Vielleicht hilft dir ein anderer Midi-Player. Ich hatte das Pech damals, das ich erst einige ausprobieren musste, von Chip-Online, heise-Online, .. und weil eben alles noch im Anfangsstadium ist, und erstmal nur grundlegende Funktionsfähigkeit gewährleistet seien sollte, akzeptierte ich auch quallitative Abstriche in den Qualitäten von Gratis und Lizenz. Und dann war noch das Problem, das es in der Signalkette, von der Taste zum Lautsprecher, mehr als nur eine einfache Volume-Regelung gibt. Regler am Board, Icon im Player, Lautstärkeregelung von Win, Regler an den Boxen.

????
Hier ist von MIDI die Rede, nicht von Audio. Was also möchte dieser Satz sagen?
Er sagte auch Sequenzer und nicht Player, einfach nochmal die Fragestellung lesen.
 
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Uff... und ich dachte schon, ich bin total ballaballa :D 

Wenn das Interface erkannt wird, brauchst Du keinen Treiber. [...]
 

Grundsätzlich müsste das also per Midi funktionieren, auch wenn ein USB-Anschluss vorhanden ist. Gut! :) 

Wie ich mein Studio One einrichten muss ist mir durchaus bekannt. Da laufen schon diverse Controller und Spielzeuge mit. Wie gesagt kann ich im Sequenzer das Interface ja auch auswählen, aber es kommt nix an.  

Ich vermute tatsächlich, dass es entweder an den Einstellungen am PC300 (also mir; wobei man da ja nicht so viel ein-/verstellen kann) liegt oder an dem Interface (noname-Nachbau des von mir Verlinkten) selbst. Ich teste das mal übers Focusrite Scarlet. Wenn das auch nicht tut, ist entweder die Kabelei oder das Keyboard selbst hinüber. 

iConnectivity (MIO, das einfache Kabel genügt schon) oder ESI (MIDIMate eX).
 

Sind jetzt mal im Hinterkopf vermerkt!
 
Danke für die Hilfe :great:
 
die richtigen Begriffe benutzen
:great: ...zum jeweils richtigen Zeitpunkt im richtigen Kontext. - also keine unfreiwillige Komik ...

MIDI Tastatur über ein Interface
war abseits meiner Intention, Mit Taste ( ich vermeide jetzt mal mich selbst zu zitieren ) bezog ich mich auf das Masterkeyboard .

Master-Slave spricht man nur im Zusammenhang mit Taktsynchonisation

ja, meinem Diletantismus sei geschuldet, dass ich die Taktung, die vom Motherboard gesteuert wird, die das Betriebssystem am Laufen hält, die am PC die ganzen LEDs leuchten lässt, .., und die MasterkeyBoard-Controller Prozessor Taktung getrennt und wieder verbunden hab. Und es war wohl auch dieser Diletantismus der im Treiber für Win10 unbedingt etwas anderes sehen wollte. Die Büchse der Pandorra hat eben für mich noch einen Deckel und erst jetzt einen USB-Port.

:rolleyes: ... echt, falls ich ärgerliches Unverständnis verursacht hab, dann schmerzt mich das evtl. mehr als euch. ... t´schuldigung dafür, Grätschenparade Ende ...
 
Darf ich da kurz reingrätschen, weil ich da ein Problemchen hab:

Ich besitze ein altes Roland PC300 das mir -für das was ich brauche- grundsätzlich reichen würde. Leider gibt es keine USB-Treiber mehr für Win/ aufwärts (habe Win10). Jetzt hat das Teil aber eine Midi-Out Buchse und ich hab so ein ähnliches einfaches USB-To Midi Interface



Leider funktioniert die Verbindung nicht. Brauche ich da dann doch einen Treiber? Das Interface selbst wird erkannt, aber in meinem Sequenzer tut sich nichts (ja... Netzteil ist dran ;) )

Ich hatte mir auch mal so ein ähnliches Teil für ein Roland PC200 gekauft. Dort funktionierte es nicht. Konnte aber nachlesen (irgendwo) dass es damit immer Probleme gibt. Musst mal Googlen.
Mit einem anderen Teil ging es dann. Diese Teile (alle ähnliche Bauart) machen oft Probleme. Ich habe mir dann ein UR22 von Steinberg zuglegt (Audio und Midi).
 

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