"Matched pairs" im niedrigen Preisbereich nur Marketing?

Reflex
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Hallo,

ich frage mich, ob bei Mikrofonen im noch eher niedrigen Preisbereich (unter €500 für das Paar), die als "matched pair" verkauft werden, das reines Marketing ist, oder doch wirklich mehr dahintersteckt?

Macht sich der Hersteller wirklich die Mühe, Examplare mit annähernd identischem Frequenzgang zu selektieren, um sie als Paar zu verkaufen?
Dazu müsste ja so wie ich das sehe der Frequenzgang jedes einzelnen Mikrofons erst gemessen werden, damit man sie dann selektieren kann. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das bei relativ günstigen Mikros wirklich gemacht wird.
Oder gibt es andere Wege, Mikros als "matched pair" zusammenzustellen?

Der konkrete Grund für meine Frage ist, dass ich gerne ein Pärchen Rode NT5 hätte, aber schon ein einzelnes besitze.
Nun überlege ich, ob ich mir ein "matched pair" kaufen und stattdessen mein Exemplar verkaufen soll, oder nicht einfach ein weiteres NT5 kaufen könnte?

Auf den schirchen und überdimensionierten Plastikkoffer, der bei einem Paar NT5 dabei ist, kann ich gerne verzichten.
 
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Ich kann dir die Frage nicht beantworten, will aber trotzdem einen Beitrag schreiben. ;)

Wenn die Kapseln halbwegs automatisiert hergestellt werden, dann ist
a) eine simple Messung des Frequenzgangs nicht so viel Aufwand. Es müssen ja nicht mal ideale Bedingungen herrschen,
lediglich bei jeder Messung die gleichen.
b) die Serienstreuung bei Teilen die sehr kurz nacheinander gefertigt werden (also innerhalb eines Batches) vermutlich geringer
als bei zwei Teilen deren Fertigung Monate außeinander liegt.

Daher kann ich mir schon gut vorstellen, dass es tatsächlich gewisse Maßnahmen gibt mit recht einfachen Mitteln
die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass zwei Miks gleich sind.

LG Jakob
 
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Hallo, Reflex,

ich habe vor vielen Jahren ein Pärchen Oktava MK012 gekauft, die waren wohl auch als gematcht beschrieben. Nach dem beiliegenden, echten (!) Frequenzschrieb liegen die aber doch relativ weit auseinander. Mit den Oktavas habe ich oft genug live-Mitschnitte von Chören und Orchestern gemacht, ohne daß mir das wirklich als störend aufgefallen wäre - da waren andere Punkte im Einsatz wohl eher ausschlaggebend. Mir ist wohl mal bei einem Streicherquartett aufgefallen, daß ich das eine doch ein wenig nachregeln mußte. Im großen und ganzen waren die beiden aber immer problemlos - ich denke, daß Du nicht erst das bestehende NT5 verkaufen mußt, um dann ein Pärchen anzuschaffen.
Ein guter Bekannter von mir hat auch zwei einzelne NT5 angeschafft, und die beiden sind nach seinen Aussagen "gut beieinander" :D.

Jakobs Aussage mit der gleichen Charge paßt zur Verkaufsstrategie z. B. von Neumann, die Stereo-Pärchen der KM-Serie verkaufen, deren Seriennummern direkt aufeinanderfolgend sind. Ich habe auch so einen Stereosatz, und die passen wirklich sehr, sehr gut zusammen. Da ist mir auch bei genauem Hinhören nichts negatives aufgefallen.

Viele Grüße
Klaus
 
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Meine ersten Kleinmembraner waren ein matched pair, nämlich das STC-1S von Sontronics. Ganz solide, aber relativ hell.

Da lagen tatsächlich zwei relativ ehrliche Messschriebe bei (Frequenzgang On Axis, Freifeld) dabei. Sogar ohne smoothing, mit allen Zacken und Kanten!

Liegen bei rund 350 € das Paar.
 
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Jakobs Aussage mit der gleichen Charge paßt zur Verkaufsstrategie z. B. von Neumann, die Stereo-Pärchen der KM-Serie verkaufen, deren Seriennummern direkt aufeinanderfolgend sind...
das würde ich glatt unterschreiben - allerdings trifft es im Budget Bereich im gleichen Masse nicht zu:
Rode hat die frühen NT-1 mit zugekauften Kapseln ausgestattet, die laut eigener Aussage aus grossen Mengen selektiert wurden
(der Rest wurde dann zurückgeschickt)

cheers, Tom
 
Vielen Dank schon mal für die bisherigen Erfahrungen/Meinungen :)

eine simple Messung des Frequenzgangs nicht so viel Aufwand.

Wie misst man den Frequenzgang eines Mikros eigentlich?
Weißes Rauschen aufnehmen, oder einen Sinus-Sweep?

Muss man das idealerweise in einem schalltoten Raum tun?
 
Der Frequenzgang wird für Laborzwecke oder zur Endkontrolle im reflektionsarmen Raum (schalltoter Raum) gemessen. Entweder mit einem stufenlosen Sinussweep oder (ausreichende Anzahl von) Einzelfrequenzen.
Für Zwischenkontrollen während der Produktion werden auch manchmal wenige Prüffrequenzen verwendet (z.B. 100Hz, 1k, 10k).

Meine ersten Kleinmembraner waren ein matched pair, nämlich das STC-1S von Sontronics. Ganz solide, aber relativ hell.
Da lagen tatsächlich zwei relativ ehrliche Messschriebe bei (Frequenzgang On Axis, Freifeld) dabei. Sogar ohne smoothing, mit allen Zacken und Kanten!
Liegen bei rund 350 € das Paar.

Genaugenommen genügt der Frequenzgang on Axis nicht, zumindest die 180 Grad Kurve sollte ebenfalls gemessen sein. Bei stark abweichender Richtwirkung kann sich evtl. durch unterschiedlich starken Naheffekt ein deutlicher Klangunterschied ergeben.

Bei entsprechend präziser Fertigung können 2 beliebige Mikrofone aus der Fertigung genommen werden und ergeben ein matched Pair - auch wenn der Fertigungszeitraum mehrere Monate auseinander liegt.
 
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Beim C414 von AKG wird beispielsweise jedes einzelne Mikrofon mit Sweeps vermessen, aus 3 Richtungen (on-axis, 90 °, 180 °) wenn ich mich recht erinnere.
Das ganze geschieht in einem eigenen Raum, hauptsächlich um die Geräusche aus der Produktionshalle möglichst abzuschotten. Völlig reflektionsfrei ist dieser nicht, aber die Messung geschieht in etwa 2 m Höhe, in einem Umkreis von 2 m befinden sich außerdem keine Reflexionen erzeugende Gegenstände.
Dadurch hat man bei der Sweep Messung ein 11 ms großes Fenster in dem nur der Direktschall aufgezeichnet wird.
 
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Bei entsprechend präziser Fertigung können 2 beliebige Mikrofone aus der Fertigung genommen werden und ergeben ein matched Pair - auch wenn der Fertigungszeitraum mehrere Monate auseinander liegt.

Würdest du das Rode und den NT5 zutrauen?

Oder sprechen wir hier von wesentlich höherpreisigen Mikros...
 
Es stellt sich zudem die Frage, wie eng der jeweilige Hersteller die Toleranzgrenze setzt bis zu der ein ein Paar noch als gematched bezeichnet. Denn in der Praxis fallen kleinste Abweichungen eigentlich nicht auf, da bei jeder Art einer Stereo-Mikrofonanordnung jedes Mikrofon sowieso etwas anderes ´hört´.
Außerdem ist, wie @mikroguenni schon schrieb, nur der on-axis-Frequenzgang (mit wenig Aufwand auch automatisiert zu messen) gar nicht so bedeutsam. Ein Polar-Pattern (sehr aufwändig) oder mindestens einige Frequenzen unter 90° und 180° wären da schon aussagekräftiger.

Bein Schoeps, Neumann, Gefell, Sennheiser, den teureren AKG´s, Brüel&Kjaer, dpa und vergleichbaren Mikros der Oberklasse hätte ich keine Bedenken, auch nicht gematchte Mikrofone gleichen Typs in einer Stereo-Anordnung zu kombinieren.
Schoeps behauptet selber, daß die Mikros nicht gematched werden müssen, da sie stets nur kleinste und praktisch unbedeutende Abweichungen haben (was ich denen auch glaube und für den Preis auch erwarte), bietet aber gegen Aufpreis das Matchen trotzdem an.

Im günstigeren Sektor (Rode, Oktava, günstigere AKG´s) würde ich aber größerer fertigungstechnische Abweichungen erwarten und im Zweifel für ein Stereo-Set ein gematchtes Paar kaufen. Die sind dann ja immer noch günstig.
Bei den ganz, ganz billigen China-Böllern hätte ich aber auch in das Matchen kein wirkliches Vertrauen.

Gruß, Jürgen
 
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Denn in der Praxis fallen kleinste Abweichungen eigentlich nicht auf, da bei jeder Art einer Stereo-Mikrofonanordnung jedes Mikrofon sowieso etwas anderes ´hört´.

Das ist ein guter Punkt, ist denn ein matched pair überhaupt wirklich essentiell, bzw. wann ist es wirklich wichtig?
Ich habe auch schon öfters gesehen, dass z.B. zur Stereo-Aufnahme einer Akustikgitarre sogar zwei unterschiedliche Mikros benutzt werden... z.B. ein Großmembraner bei der Brücke, und ein Kleinmembraner beim 12. Bund.

Im günstigeren Sektor (Rode, Oktava, günstigere AKG´s) würde ich aber größerer fertigungstechnische Abweichungen erwarten und im Zweifel für ein Stereo-Set ein gematchtes Paar kaufen.

D.h., du gehst davon aus, dass in diesem Preisbereich die matched pairs auch wirklich "gematcht" sind.
 
Das ist ein guter Punkt, ist denn ein matched pair überhaupt wirklich essentiell, bzw. wann ist es wirklich wichtig?
Ich habe auch schon öfters gesehen, dass z.B. zur Stereo-Aufnahme einer Akustikgitarre sogar zwei unterschiedliche Mikros benutzt werden... z.B. ein Großmembraner bei der Brücke, und ein Kleinmembraner beim 12. Bund.
Die Rode NT5 sind in einem Preisbereich, wo ich zwei in größeren Intervallen gekaufte Mikrofone nicht als matched pair verwenden würde, ohne es vorher getestet zu haben.

Aber wie du sagst, nicht für jedes Mikrofonsetup ist ein matched pair erforderlich.

Das besonders im Pop-Bereich recht häufige Mikrofonieren von Akustikgitarren mit zwei relativ unterschiedlichen Mikrofonen erfordert natürlich kein matched pair, hier werden bewusst verschiedene Klangcharakteristika eingefangen und im Stereobild verteilt.
Das ist aber auch kein klassisches "Stereoverfahren" wie AB, XY, ORTF, NOS, EBS, Decca-Baum, ... Bei diesen, zum Teil auf mathematischen Überlegungen beruhenden Stereoverfahren sollte man nach Möglichkeit matched pairs verwenden.
 
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...dass z.B. zur Stereo-Aufnahme einer Akustikgitarre sogar zwei unterschiedliche Mikros benutzt werden... z.B. ein Großmembraner bei der Brücke, und ein Kleinmembraner beim 12. Bund.

Nur weil zwei Mikrophone zum Einsatz kommen und man die aufgenommenen Spuren evtl. mehr oder minder weit auseinanderpannt, ist das keine Stereo-Mikrophonie.
 
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Das ist aber auch kein klassisches "Stereoverfahren" wie AB, XY, ORTF, NOS, EBS, Decca-Baum, ... Bei diesen, zum Teil auf mathematischen Überlegungen beruhenden Stereoverfahren sollte man nach Möglichkeit matched pairs verwenden.

Das spricht ja dann doch eher für einen Ver- und Neukauf :(

Ich könnte aber auch ein NT5 kaufen, und hoffen dass es nahe an meins rankommt... ich hab aber leider keine Möglichkeit für eine korrekte Vermessung.

Oder, dritte Variante, ich behalte das NT5 und kaufe ein ganz anderes Stereopärchen... z.B. diese Line Audio CM3 Mikros, die hier oft empfohlen werden.
Kann da aber gar kein matched pair auf der Homepage finden...
 
Ich könnte aber auch ein NT5 kaufen, und hoffen dass es nahe an meins rankommt... ich hab aber leider keine Möglichkeit für eine korrekte Vermessung.
Du musst sie auch nicht korrekt vermessen - denn es geht dir na nicht darum, in absoluten Werten den Frequenzgang der Mikrofone festzustellen.
Du willst lediglich wissen, ob die beiden Mikrofone in Relation zu einander gleich klingen!

Das ist auch ohne reflexionsfreien Raum möglich, solang du eine Schallquelle hast, die einigermaßen bis 20 kHz reicht. Deine Neumann Monitore sollten den Zweck jedenfalls erfüllen.

Oder, dritte Variante, ich behalte das NT5 und kaufe ein ganz anderes Stereopärchen... z.B. diese Line Audio CM3 Mikros, die hier oft empfohlen werden.
Kann da aber gar kein matched pair auf der Homepage finden...
Line Audio hat ein sehr strenges Qualitätsmanagement, Kapseln die außerhalb der Toleranzgrenzen liegen werden garnicht erst in Mikrofone eingebaut.
Dementsprechend ist hier kein weitere Selektionsmechanismus notwendig, da beliebige Exemplare des CM3 nicht voneinander abweichen (wenn sie das täten, würden sie bereits nicht in den Verkauf gelangen).
Ähnlich wie bei Schoeps
 
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Line Audio hat ein sehr strenges Qualitätsmanagement, Kapseln die außerhalb der Toleranzgrenzen liegen werden garnicht erst in Mikrofone eingebaut.
Dementsprechend ist hier kein weitere Selektionsmechanismus notwendig, da beliebige Exemplare des CM3 nicht voneinander abweichen (wenn sie das täten, würden sie bereits nicht in den Verkauf gelangen).
Ähnlich wie bei Schoeps

Na ja behaupten kann man vieles, und Papier ist geduldig.

Warum sollte Line Audio so eine Qualitätskontrolle zu einem niedrigeren Preis als die NT5 schaffen, und Rode (mit deutlich mehr Ressourcen) nicht?
Weiter oben wurde ja auch von mehreren behauptet, dass in diesem Preisbereich das noch nicht möglich bzw. wahrscheinlich ist.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Du musst sie auch nicht korrekt vermessen - denn es geht dir na nicht darum, in absoluten Werten den Frequenzgang der Mikrofone festzustellen.
Du willst lediglich wissen, ob die beiden Mikrofone in Relation zu einander gleich klingen!

Das ist auch ohne reflexionsfreien Raum möglich, solang du eine Schallquelle hast, die einigermaßen bis 20 kHz reicht. Deine Neumann Monitore sollten den Zweck jedenfalls erfüllen.

Und wie wertet man das Ergebnis dann aus?
 
Ich benutze u.a. 2 AKG-Pärchen. Die beiden "Made in Austria" C1000 klingen identisch, obwohl sie nicht gematched sind und unabhängig voneinander gekauft wurden. Lediglich das D88 (Made in PRC) und das D660 (Made in Austria) klingen leicht unterschiedlich, obwohl die technischen Werte identisch scheinen.

Ich glaube, ein Laie würde den Unterschied nicht hören; und im Bandkontext schon gar nicht.
 
Hallo, Reflex,

Warum sollte Line Audio so eine Qualitätskontrolle zu einem niedrigeren Preis als die NT5 schaffen, und Rode (mit deutlich mehr Ressourcen) nicht?

...erstmal die eigene Erfahrung zu meinen Line Audio CM3 - die passen sehr gut zusammen (alle vier). Und was die Qualitätskontrolle anbelangt, das traue ich denen schon zu. Soweit ich weiß, ist das nämlich eine winzige Firma, eher schon eine Manufaktur. Wenige Instanzen, kurze Wege, wenige Entscheidungsträger, da geht das.... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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@Reflex
Eine andere Annäherung an Dein Vorhaben, was willst Du den damit aufnehmen?
Sprich, ist der absolut gleiche Klang der Mikros den wirklich notwendig?
 
...
Line Audio hat ein sehr strenges Qualitätsmanagement, Kapseln die außerhalb der Toleranzgrenzen liegen werden garnicht erst in Mikrofone eingebaut.
Dementsprechend ist hier kein weitere Selektionsmechanismus notwendig, da beliebige Exemplare des CM3 nicht voneinander abweichen (wenn sie das täten, würden sie bereits nicht in den Verkauf gelangen).
Ähnlich wie bei Schoeps

Wenn ich mir die technischen Daten anschaue und dort finde "permanently biased 16mm capsule" dann heißt das für mich zugekaufte Elektretkapsel, (möglicherweise von Primo). Eine Selektierung für die Fertigung nach "gut", "gerade noch gut", "nicht mehr gut" bedeutet noch keinesfalls ein matched Pair. Selbst wenn die angegebene Spezifikation +/- 1dB stimmt wäre ein Mikrofon mit 1dB mehr Tiefen und 1dB weniger Höhen innerhalb der Toleranz. Ein anderes mit 1dB weniger Tiefen und 1dB mehr Höhen wäre ebenfalls innerhalb der Toleranz. Das ist dann bei dem "Paar" 2dB Differenz in den Tiefen und 2dB Differenz in den Höhen. Das ist dann kein matched Pair mehr!

Mit Schoeps würde ich die Mikrofone auch nicht vergleichen.
 
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