Mehr Klarheit und Aggressivität

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nemo94
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Moin,

Würdet ihr mim einige Anregungen zu folgendem Mix geben? Was kann ich besser machen und wie? Mir fehlt explizit Klarheit, Brilianz und etwas Agressivität. Besonders mit den Drums strugel ich. Als Referenz dient mir die Strophe von Romanticide (Nightwish) (s.h. sek 29: )

Keys und Drums sind Midi Programmiert. Das es nicht sehr sauber eingespielt ist mir leider bewusst aber ich denke es genügt um mit den richtigen Handgriffen einen guten Mix zu bekommen. Ich bin auf eure Kritik gespannt.




https://soundcloud.com/user-58463132/mix-test/s-D7WdX
 
Eigenschaft
 
Ja, das klingt in der Tat gar nicht mal so gut. Im Vergleich zur Referenz ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Klingt extrem dumpf, die Kick ist nicht wirklich wahrnehmbar, der ganze Bassbereich ist undefiniert, alle Elemente wirken gequetscht und kraftlos, Räumlichkeit ist keine vorhanden, etc pp.

Da weiß man gar nicht wo man anfangen soll, denn im Grunde mangelt es an allem, auch an den Grundlagen, von daher wäre die Devise "Zurück zum Start".

Vielleicht mangelt es schon an deiner Abörsituation, sodass Du die Frequenzbereiche gar nicht adequat wahrnehmen und auch die Wirkung von Dynamikbearbeitung nicht einschätzen kannst, mitunter ist auch dein Gehör noch nicht ausgebildet und/oder die mixtechnischen Grundlagen fehlen.

Mal ein paar Punkte herausgegriffen, es muss eine Signaltrennung stattfinden, Transienten und Dynamik müssen erhalten und sinnvoll bearbeitet werden.
 
Danke für dein ehrliches Feedback. Da das erste ist was ich wirklich versuche zusammen zubringen, ist es in der tat gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass es gerade an den Grundlagen fehlt. Wie meinst du das mit der Signaltrennung?

VF
 
Die einzelnen Elemente des Songs sind nicht ausreichend klar voneinander getrennt, sodass sie zur Geltung kommen und ihre jeweilige Aufgabe erfüllen können. Stattdessen ist das Klangbild verwaschen.
 
Also an welchem Rad sollte ich deiner Meinung nach als erstes drehen?
 
Pegel und Frequenzen
 
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Google mal nach Frequenzen der einzelnen Instrumente beim mixen. Da findest Du schnell Tabellen, die Richtwerte angeben. Das sind nur Empfehlungen, aber was einen Ausgangspunkt schaffen kann: Hart killen, was diese Tabellen als unnütz angeben, richtig aufräumen. Dann mal vorläufig Panorama und Lautstärke? Dann solltest Du schon nen "langweiligen Sicherheits-Mix" haben. Nicht gut, aber mit etwas Platz. Den Platz kannst Du dann für dickere Gitarre nehmen oder Stimme oder was dann halt passt...
 
Hey cooler Tipp. Meinst du mir hart Killen hohes Q und -12 dB?
 
Bitte, bitte keinen Tetris-Mix nach einem Rezept von irgendwelchen So-geht-Mixing-Seiten erstellen.
 
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@Signalschwarz , so mein ich das nicht. Aber wenn gar keinen Plan hat, ist es erstmal gut zu wissen, wo Bass passiert und wo nicht und solche Sachen:) ich mein eher sowas wie Low- und High-Cuts, für den Anfang. Damit da nix matschen MUSS, weil sich alle drängeln. Das soll ja nur ein Ausgangspunkt sein. Dann an jedem Regler drehen und hoffentlich begreifen. Von da aus fängt das Mischen erst an.
 
In Bezug auf den Einstieg in die Welt des EQings bin ich letztens auf ein sehr interessantes Video gestoßen. Die Grundidee ist eigentlich ganz cool: Wenn du gerade deine ersten Schritte beim EQing machst, beschränke dich erst mal auf die simpelsten Moves, um dich nicht selbst zu überfordern. Wenige einfache Einstellungen sind immer besser als viele schlechte und können definitiv eine sehr solide Basis bilden.

 
ICh glaube, dass die Gitarren zu krass gescooped sind, zu viel low end haben und du sie leiser machen musst
 
Hab jetzt das Demo nicht gehört.
Aber ich würde beim mixen immer das was mir wichtig ist und ich weiß wie es sich anhören soll mal damit beginnen und den
Rest darauf aufbauen
 

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