Vor der Auflösung des RĂ€tsels noch kurz ein paar Worte. Das verwendete Mikro ist ein gĂŒnstiges von Rhode, zwar nicht fĂŒr solche Aufnahmen gedacht, aber es hat ganz gut geklappt... Im Vergleich zum Klang out of the box etwas dumpfer und natĂŒrlich ohne Raumklang...
Und alle Gitarren sind ĂŒber die Amp Einstellung der Epi gespielt worden.
So, jetzt will ich euch nicht lĂ€nger auf die Folter spannen, ihr wartet bestimmt schon wie kleine Kinder vorm SĂŒĂigkeitenladen

:
Gitarre A war immer die DIY.
Gitarre B war immer die Epi.
Gitarre C war immer die Ibanez.
Was mir soundtechnisch aufgefallen ist, die DIY ist um einiges leiser als die anderen beiden. Sie klingt imho recht gut, ist klanglich "relativ nahe" an der Epi. Speziell bei verzerrten Akkorden fehlt es mir etwas an Höhen und bei Soli sind die Höhen leicht kratzig (Àhnlich der Ibanez).
Alles in allem jetzt nichts, was die Ampeinstellungen oder der Tone Regler nicht richten könnten.
Die BĂ€sse finde ich sogar sehr gut.
Was mich jetzt zu meinem klanglichen Fazit bringt:
Soundtechnisch fĂŒr den Preis (wenn man mal meine Zusatzkosten fĂŒr den Hals ausklammert) kann sich die DIY durchaus sehen lassen.
Sie kann nicht ganz mit der Epi mithalten (die Ibanez ist soundtechnisch fĂŒr mich charakterlich ganz anders), ich muss aber auch dazu sagen, dass in der Epi DiMarzio Gravity Storm (ca 200âŹ) drinnen stecken.
Oder mit anderen Worten, die PUs in der Epi kosten fast so viel wie das Kit

.
Oder anders gefragt, zahlt sich der Aufpreis der PUs fĂŒr einen etwas besseren Klang aus?