P
Piano-Gregor
Registrierter Benutzer
So, nachdem ich nach einigen Monaten immer noch mit Freude beim Akkordeonspielen geblieben bin, wollte ich nun auch ein gutes Instrument haben. Von dieser Odyssee des Aussuchens will ich euch mal berichten:
Angefangen habe ich als Umsteiger vom Klavier mit einem Hohner 48 Junior, wobei schnell klar war, dass das eher ein Kinderakkordeon ist und auch für mein Repertoire Bässe und Diskanttasten fehlen. Daraufhin habe ich mir für 350,- ein gebrauchtes Bohemia mit 72 Bässen geleistet. Anfangs war ich damit auch zufrieden, aber mittlerweile bemerke ich schon die eher minderwertige Qualität. Die Stimmung scheint in den letzten 3 Monaten auch nachgelassen zu haben und manchmal klemmt auch schon ein Bassknopf. Und da ich sowieso ein zweites 72er Bass haben wollte, damit ich zuhause und bei mir im Klavierladen üben kann, hab ich mich dann noch mal auf die Suche begeben.
Getestet habe ich ein gebrauchtes Paolo Soprani mit 4 Chören und Doppeltremolo, ein neues Bugari Juniorfisa, ein kaum gebrauchtes 1 Jahr altes Fratelli Alessandrini und zwei neue Dino Baffetti, eins mit 3 Chören (Studio II) und eins mit 4 Chören (Studio II a). Dabei habe ich zuerst mal gemerkt, dass ich weder 4 Chöre noch ein Doppeltremolo brauche. Doppeltremolo hätte ich evtl. schon ganz gern, aber bei dem Soprani war mir das zu scharf gestimmt. Außerdem war mir das Soprani insgesamt zu scharf im Klang. Das Bugari war da schon etwas weicher im Klang, aber für meine Ohren immer noch ein wenig zu spitz. Ebenso das Alessandrini. Das Aha-Erlebnis hatte ich dann bei den Dino Baffettis, und dafür habe ich mich dann auch entschieden. Aus Kosten- und Gewichtsgründen für das 3-Chörige.
Alle Instrumente waren Italiener und machten insgesamt einen hochwertigen Eindruck. Von der Ansprache und der Spielart insgesamt habe ich keine großartigen Unterschiede bemerkt. Letztendlich war es eine Entscheidung für den Klang. Ich hab auch schon meine erste Session gemacht mit unserer Band, die eigentlich eine Rockband ist. Aber die Jungs kamen für einen Abend unplugged bei mir im Laden vorbei, als ich die ganzen Instrumente hier zur Auswahl hatte. Die meinten übrigens auch alle, ich solle das Baffetti nehmen. Und dann haben wir schön gespielt mit Akkordeon, Mandoline, Westernklampfe, Banjo, Waschbrett und 2-stimmigen Gesang. Einfach herrlich, hat sehr gut harmoniert.
Tja, sieht so aus, als wenn meine Suche nun beendet ist
Gregor
Angefangen habe ich als Umsteiger vom Klavier mit einem Hohner 48 Junior, wobei schnell klar war, dass das eher ein Kinderakkordeon ist und auch für mein Repertoire Bässe und Diskanttasten fehlen. Daraufhin habe ich mir für 350,- ein gebrauchtes Bohemia mit 72 Bässen geleistet. Anfangs war ich damit auch zufrieden, aber mittlerweile bemerke ich schon die eher minderwertige Qualität. Die Stimmung scheint in den letzten 3 Monaten auch nachgelassen zu haben und manchmal klemmt auch schon ein Bassknopf. Und da ich sowieso ein zweites 72er Bass haben wollte, damit ich zuhause und bei mir im Klavierladen üben kann, hab ich mich dann noch mal auf die Suche begeben.
Getestet habe ich ein gebrauchtes Paolo Soprani mit 4 Chören und Doppeltremolo, ein neues Bugari Juniorfisa, ein kaum gebrauchtes 1 Jahr altes Fratelli Alessandrini und zwei neue Dino Baffetti, eins mit 3 Chören (Studio II) und eins mit 4 Chören (Studio II a). Dabei habe ich zuerst mal gemerkt, dass ich weder 4 Chöre noch ein Doppeltremolo brauche. Doppeltremolo hätte ich evtl. schon ganz gern, aber bei dem Soprani war mir das zu scharf gestimmt. Außerdem war mir das Soprani insgesamt zu scharf im Klang. Das Bugari war da schon etwas weicher im Klang, aber für meine Ohren immer noch ein wenig zu spitz. Ebenso das Alessandrini. Das Aha-Erlebnis hatte ich dann bei den Dino Baffettis, und dafür habe ich mich dann auch entschieden. Aus Kosten- und Gewichtsgründen für das 3-Chörige.
Alle Instrumente waren Italiener und machten insgesamt einen hochwertigen Eindruck. Von der Ansprache und der Spielart insgesamt habe ich keine großartigen Unterschiede bemerkt. Letztendlich war es eine Entscheidung für den Klang. Ich hab auch schon meine erste Session gemacht mit unserer Band, die eigentlich eine Rockband ist. Aber die Jungs kamen für einen Abend unplugged bei mir im Laden vorbei, als ich die ganzen Instrumente hier zur Auswahl hatte. Die meinten übrigens auch alle, ich solle das Baffetti nehmen. Und dann haben wir schön gespielt mit Akkordeon, Mandoline, Westernklampfe, Banjo, Waschbrett und 2-stimmigen Gesang. Einfach herrlich, hat sehr gut harmoniert.
Tja, sieht so aus, als wenn meine Suche nun beendet ist
Gregor
- Eigenschaft