Mein Rode Podmic (XLR) ist zu leise

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Marcus333
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Guten Tag an alle, ich benutze momentan das Podmic von Rode als XLR und dazu noch Focusrite Scarlett Solo 4. Gen USB-Audio-Interface. Mein Problem ist es, dass ich alles voll aufgedreht habe, aber mich dennoch sehr leise hört. In den Windows-Einstellungen ist der Pegel bei 100%, bei dem Treiber und Software wurde der Gain auf max. gestellt. Ich habe leider nicht so viel Erfahrung mit XLR vielleicht könnt ihr mir helfen.

 
"Zu leise* ist relativ. Lauter kann man machen indem man die Boxen aufdreht. Oder den Kopfhörer Verstärker. Mit meinen Boxen zum Beispiel kann ich so laut machen dass die ganze Nachbarschaft mithören kann.... (;

Oder meinst Du was anderes mit zu leise?
 
Besprichst du es in die richtige Richtung? Das Mikrofon ist allerdings als dynamisches recht unempfindlich (-57.0dB re 1 Volt/Pascal (1.60mV @ 94 dB SPL)). Wenn Du leise sprichst oder der Abstand zugroß ist, kann das nicht reichen
 
Hallo in die Runde, ich würde mich zu diesem Thema gerne anschließen. Ich habe heute auch mein PodMic von Rode bekommen und es funktioniert nicht. Wenn ich alles auf Max aufdrehe, kann ich es ganz in der Ferne eventuell erahnen, dass hier eine Aufnahme statt gefunden hat. Das ist wohl nicht im Interesse des Erfinders. Ich habe einen PC mit einer normalen Soundkarte und habe das Mic mit einem XLR to 3,5 Klinke angeschlossen. Liegt hier schon eventuell der Fehler? Ich hab auch noch ein kleines Funkmicro und das funktioniert problemlos.
 
Der Empfänger des Funkmikros liefert Line-Pegel (ca 300mV), deshalb funktioniert das.
Das PodMic per XLR aber Mikrofon-Pegel (bei Sprache vielleicht 3-10 mV) und braucht einen Mikrofon-Vorverstärker (dh ein USB Interface mit XLR Eingang). ;)
 
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Vielen Dank! Ich habe auf der Herstellerseite die selbe Information gefunden. Tja als Anfänger lernt man nie aus.
 
Mein Tipp: gib das Mikro zurück. Es wird beim T als „Einsteiger“ beschrieben, was bei so viel bling bling nichts Gutes verheisst. Bei „Podcast“ sollten dann die Alarmglocken schrillen... :D
Falls du wirklich ein dynamisches Mikro möchtest, würde ich ein Audient ID4 Interface empfehlen.
Das kann wirklich gut mit solchen Mikros umgehen.
Habe selbst (seit 10 Jahren) ein ID22 und nutze nur dynamische Mikrofone. Die Vorverstärker sind identisch und weit über dem Durchschnitt (für meinen Geschmack und im Vergleich mit einem Telefunken V676a).
Die beiden Shure Klassiker SM57/58 hätten den Vorteil, dass sie sehr gute Preise im Wiederverkauf erzielen, falls man sich (wider Erwarten) doch trennen möchte.

Ansonsten: ein Marken-Mikrofon, da bin ich allerdings nicht auf dem Laufenden, weil ich nur „alte“ Exemplare verwende.
Audio Technica wäre ein Kandidat mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis.
Deren Kondensator Mikrofone werden hier oft empfohlen AT 2010/2020/2035.

Bei denen ist das Interface weniger kritisch, dh du kannst praktisch jedes nehmen.
(das liest sich vermutlich wie ein Widerspruch, liegt aber schlicht daran, dass im Kondensatormikro immer bereits ein „Buffer“ vorhanden ist, während beim dynamischen die Spule direkt am Vorverstärker angekoppelt wird, ein relativ sensibles Konstrukt, was das Verhalten angeht. (nicht die Stabilität)
 
Mein Tipp: gib das Mikro zurück. Es wird beim T als „Einsteiger“ beschrieben, was bei so viel bling bling nichts Gutes verheisst. Bei „Podcast“ sollten dann die Alarmglocken schrillen... :D
Falls du wirklich ein dynamisches Mikro möchtest, würde ich ein Audient ID4 Interface empfehlen.
Das kann wirklich gut mit solchen Mikros umgehen.
Habe selbst (seit 10 Jahren) ein ID22 und nutze nur dynamische Mikrofone. Die Vorverstärker sind identisch und weit über dem Durchschnitt (für meinen Geschmack und im Vergleich mit einem Telefunken V676a).
Die beiden Shure Klassiker SM57/58 hätten den Vorteil, dass sie sehr gute Preise im Wiederverkauf erzielen, falls man sich (wider Erwarten) doch trennen möchte.

Ansonsten: ein Marken-Mikrofon, da bin ich allerdings nicht auf dem Laufenden, weil ich nur „alte“ Exemplare verwende.
Audio Technica wäre ein Kandidat mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis.
Deren Kondensator Mikrofone werden hier oft empfohlen AT 2010/2020/2035.

Bei denen ist das Interface weniger kritisch, dh du kannst praktisch jedes nehmen.
(das liest sich vermutlich wie ein Widerspruch, liegt aber schlicht daran, dass im Kondensatormikro immer bereits ein „Buffer“ vorhanden ist, während beim dynamischen die Spule direkt am Vorverstärker angekoppelt wird, ein relativ sensibles Konstrukt, was das Verhalten angeht. (nicht die Stabilität)
Danke für den Tip! Hab jetzt alles zurück geschickt und mir ein USB-Mikro gekauft ;-)
 

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