Mesa Boogie Mark 4 - Monitorbox für Schlagzeuger

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Markus_Musik
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Hallo zusammen.

Wenn ich meine 2x12 Gitarrenbox im Proberaum so Stelle, dass es für mich gut klingt, dann hört der Schlagzeuger nicht mehr viel. Macht da evtl eine 2. kleine (günstige)Zusatzbox Sinn? Kauftipp?

Grüße Markus
 
Bin unsicher. Würde wohl erstmal leiser drehen.
Ansonsten wäre wohl gut zu wissen, wie euer Proberaum aufgebaut ist und wo was steht.
 
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Halt, ich meinte der Schlagzeuger hört mich nicht mehr richtig...😆
 
Achso 🤣 Dachte es handelt sich hierbei um das übliche Thema von uns Gitarristen 😁

Evtl besteht die Möglichkeit, die Band abzunehmen, in ein Mischpult zu gehen und dem Drummer auf die Ohren zu geben.
 
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Wenn schon ein Mesa Boogie Mark 4 nicht richtig zu hören ist, dann ist die Lautstärke eventuell allgemein zu hoch.

Vielleicht könnte der Drummer etwas leiser spielen. Und als Gitarrist könntest Du auch etwas auf Deinen Komfortsound verzichten, damit alle etwas hören. Auf der Bühne ist es auch nicht immer möglich, die Amps so aufzustellen, dass man seinen Lieblingssound hört.
 
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+1: Skizziere mal, was wo steht und wohin "beamt". Sonst sich Ratschläge schwierig.
 
Der Schlagzeuger befindet sich quasi hinter der geschlossenen Box. Ansonsten würde meine Box in der Ecke, direkt an der Wand stehen, was klangtechnisch mehr als suboptimal ist. Ich möchte zumindest während der Probe meinen Sound genießen...😃
 
Macht da evtl eine 2. kleine (günstige)Zusatzbox Sinn?
Die typische "Radio-Eriwan-Antwort" (falls jemand "Radio Eriwan" noch kennt): Im Prinzip ja...
Wenn Du einfach eine Zusatzbox anschließt, bekommt der Drummer etwa dasselbe auf die Ohren, was aus Deinem Mesa kommt. Drehst Du lauter, wird's bei ihm auch lauter - und umgekehrt. Ist das so gewollt?
Wenn schon, würde ich aus dem Line Out des Mesa in eine kleine aktive Box mit Lautstärkeregler gehen, damit sich der Drummer zumindest die Lautstärke nach seinen Bedürfnissen einpegeln kann.
Ich möchte zumindest während der Probe meinen Sound genießen...😃
Das ist nachvollziehbar, aber schließlich sollen die anderen ja mit Dir interagieren, und das können Sie nur, wenn Sie Deine Gitarre hören. Sonst können sie Deinen Sound ja gar nicht genießen ;) (ist eigentlich geklärt, ob sie ihn genießen? :evil:)
 
Der Schlagzeuger befindet sich quasi hinter der geschlossenen Box.
Er bekommt den Ton aus Deiner Box also zu 100% nur indirekt über Reflexionen aus dem Raum? Gut, dass er Dich kaum hört, ist klar.
Wir ist Eure Band bei der Probe eigentlich besetzt, wie viele Mitstreiter sind im Raum mit welchen Instrumenten bzw. Verstärkern?
Ansonsten würde meine Box in der Ecke, direkt an der Wand stehen, was klangtechnisch mehr als suboptimal ist. Ich möchte zumindest während der Probe meinen Sound genießen...😃
Ok, das ist wohl die Grundursache. Ein Proberaumsound ist immer ein gewisser Kompromiss, den jeder in der Band eingehen muss, um sich gegenseitig ausreichend zu hören. Daher die Frage nach einer Gesamtskizze.
Der Klassiker ist, dass der Gitarrist vor seiner Box steht und sich selbst schlecht hört, da seine Beine keine Ohren haben, der Rest der Band aufgrund seiner deshalb zu hohen Lautstärke umso mehr :ugly: Bei Dir ist es jetzt scheinbar das Gegenteil, da Du dich selbst im direkten Beam optimal beschallst, aber der Rest der Band(?) weniger davon hört.
Es gilt, den Kompromiss zu finden, von dem alle etwas haben, z.B. Deine Box seitlich von Dir oder sogar Dir gegenüber in den Raum zu strahlen, die Box höher aufzubauen o.ä.
 
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Der Klassiker war bei uns auch der Fall. Unser Keyboarder hat den vollen Sound vom Solo-Gitarrist abbekommen, ich hörte mich selber nicht gut. Mit dem Rücken vor der eigenen Anlage (Amps).
Hatte deswegen 2 Aktivmonitorboxen vor mir, mit denen ich gut zufrieden bin. https://www.thomann.de/de/the_box_ma82_cl.htm
plus, in Verbindung mit https://www.thomann.de/de/palmer_pan_01.htm
Nachdem wir uns dann sprichwörtlich umgestellt haben, jeder Gitarrist steht z.B. nun gegenüber seiner Anlage, kommen die Monitorboxen nur noch bei Gigs zum Einsatz.
So haben wir die Gesamtlautstärke und den Bandsound verbessern können.
Jeder hört Jeden gut, und die Lautstärke wurde deutlich geringer.
Logischerweise wurden auch die Boxen der PA neu ausgerichtet.
 
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Zu meiner Zeit waren wir im Probenraum immer im Kreis aufgestellt. So hat jeder jeden gehört und gesehen. Bei den Proben ging es primer erst mal um das Zusammenspiel, weniger um den Sound.
BDX.
 
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