Metal - Für die meisten nur sinnloses Gehämmere?

@ Rod

So hab ich das nie gesehen. Ich selber höre zwar sehr viel weniger Metal als früher noch und würde mich jetzt auch nicht der Szene zuschreiben (abgesehen vom Alkoholkonsum...). Aber ich bin z.B. immer auf der Suche nach extremerer Musik, in welcher Richtung auch immer.
Und dann ist es sehr interessant zu wissen, ob es wirklich noch eine Band gibt, die noch komplexer und noch heavier ist als Necrophagist zum Beispiel. Ich wüsste nicht, wo da der Gruppenzwang ist.

Wenn jemand, der auf Funk steht wissen will, ob es noch groovigere Bands als xyz gibt, dann würde man ihm doch unterstellen, dass er ein charakterloser Mitläufer ist. Er sucht einfach nur extrem groovige Musik.
Warum sollte ein Metalhead nicht extrem harte Musik suchen dürfen?


Und das Metallicabeispiel zieht auch wirklich. Metallica sind einfach nicht so sonderlich heavy. Geh mal zu einem Progrocker uns sag, AC/DC wären doch einiges vielschichtiger als King Crimson oder Genesis. Der wird auch nur lachen.

Gruß
Matthias
 
@Rodrigo: Also du magst (hörst?) kein Metal mehr, weil zuviele Leute, die es sonst hören, Deppen sind?

Muss mich desweiteren Erradicators Posting anschließen...

MfG summit.

hab mich da komisch ausgedrückt. meinte nicht warum ich die metal musik scheiße finde, sondern warum ich die metal szene nicht mag.
es gibt ein paar metal songs die ich ganz schick finde. aber das meiste klingt eben so, als ob es nur produziert wurde, um zu beweisen wie hart man doch sei, bzw. um irgendwelche klischees zu erfüllen, und das find ich irgendwie arm...

mfg...rod
 
@ Rod

So hab ich das nie gesehen. Ich selber höre zwar sehr viel weniger Metal als früher noch und würde mich jetzt auch nicht der Szene zuschreiben (abgesehen vom Alkoholkonsum...). Aber ich bin z.B. immer auf der Suche nach extremerer Musik, in welcher Richtung auch immer.
Und dann ist es sehr interessant zu wissen, ob es wirklich noch eine Band gibt, die noch komplexer und noch heavier ist als Necrophagist zum Beispiel. Ich wüsste nicht, wo da der Gruppenzwang ist.

Wenn jemand, der auf Funk steht wissen will, ob es noch groovigere Bands als xyz gibt, dann würde man ihm doch unterstellen, dass er ein charakterloser Mitläufer ist. Er sucht einfach nur extrem groovige Musik.
Warum sollte ein Metalhead nicht extrem harte Musik suchen dürfen?


Und das Metallicabeispiel zieht auch wirklich. Metallica sind einfach nicht so sonderlich heavy. Geh mal zu einem Progrocker uns sag, AC/DC wären doch einiges vielschichtiger als King Crimson oder Genesis. Der wird auch nur lachen.

Gruß
Matthias

genau das ist das problem. man kann doch musik nicht an einem parameter fest machen wie z.b. "hart" oder groovig". und dann in einer tabelle am besten alle bands eintragen wie gut sie doch sind, indem man abliest wie hart sie sind !?!??! .
besonders viel verzerrung und besonders tief , bedeutet nicht gleich besonders gut meiner meinung nach. für mich ist die aggressivste band (ums auch mal so zu bewerten) RATM. das geht meiner meinung nach ab wie die sau.und wirkt verdammt ehrlich... wenn ich dagegen diesen tiefen verzerrten deathmetal brei höre, ich weiß nich was daran so besonders ist. außer das es besonders extrem ist ??!?!

mfg..rod
 
hab mich da komisch ausgedrückt. meinte nicht warum ich die metal musik scheiße finde, sondern warum ich die metal szene nicht mag.
es gibt ein paar metal songs die ich ganz schick finde. aber das meiste klingt eben so, als ob es nur produziert wurde, um zu beweisen wie hart man doch sei, bzw. um irgendwelche klischees zu erfüllen, und das find ich irgendwie arm...
Woher weißt du dass es wirklich produziert wurde "um etwas zu beweisen"?
Schon wieder genau dasselbe Problem wie oben beschrieben. Du triffst Aussagen über Beweggründe, d.h. nimmst Sachverhalte anhand eines vagen Eindrucks an, völlig unabhängig davon ob du überhaupt in der Lage bist zu beurteilen ob diese den Tatsachen entsprechen.
Ich meine... okay, wenn es für dich so klingt - ich kann dir schlecht vorschreiben was du denken sollst, aber es gibt eine ganze Menge anderer Gründe als "Gruppenzwang", "irgendwelche Klischees erfüllen" und "beweisen wie hart man doch ist" um eine Metal-produktion sehr "hart" zu gestalten. (Was hat sich der Musiker dabei gedacht? Schwierige Frage...)
Mich würde auch mal interessieren was für ein Logikempfinden dem Rezipienten ("Metaller") hierbei nahegelegt wird... "weil das so hart produziert ist, ist die Band voll heavy, hart und trve, voll geil ey..."-> ?!! Was hat die Band damit denn bitteschön bewiesen? Jeder der Verstand für 20 Pfennig hat weiß wie einfach es ist einen Amp aufzureißen - die die sich etwas weiter auskennen wissen dann über Begriffe wie "Summenkompression" bescheid; ich möchte doch mal sagen dass man den Metal-Fan für sehr dumm erklärt wenn man behauptet dass er sich von sowas "etwas beweisen lässt". Auf den Sound stehen tut man, natürlich, deswegen hört man's ja - aber das mit dem "etwas beweisen" ist eine... unschöne Unterstellung.

 
Woher weißt du dass es wirklich produziert wurde "um etwas zu beweisen"?
Schon wieder genau dasselbe Problem wie oben beschrieben. Du triffst Aussagen über Beweggründe, d.h. nimmst Sachverhalte anhand eines vagen Eindrucks an, völlig unabhängig davon ob du überhaupt in der Lage bist zu beurteilen ob diese den Tatsachen entsprechen.
Ich meine... okay, wenn es für dich so klingt - ich kann dir schlecht vorschreiben was du denken sollst, aber es gibt eine ganze Menge anderer Gründe als "Gruppenzwang", "irgendwelche Klischees erfüllen" und "beweisen wie hart man doch ist" um eine Metal-produktion sehr "hart" zu gestalten. (Was hat sich der Musiker dabei gedacht? Schwierige Frage...)
Mich würde auch mal interessieren was für ein Logikempfinden dem Rezipienten ("Metaller") hierbei nahegelegt wird... "weil das so hart produziert ist, ist die Band voll heavy, hart und trve, voll geil ey..."-> ?!! Was hat die Band damit denn bitteschön bewiesen? Jeder der Verstand für 20 Pfennig hat weiß wie einfach es ist einen Amp aufzureißen - die die sich etwas weiter auskennen wissen dann über Begriffe wie "Summenkompression" bescheid; ich möchte doch mal sagen dass man den Metal-Fan für sehr dumm erklärt wenn man behauptet dass er sich von sowas "etwas beweisen lässt". Auf den Sound stehen tut man, natürlich, deswegen hört man's ja - aber das mit dem "etwas beweisen" ist eine... unschöne Unterstellung.

MfG summit.

ich glaube tatsächlich das vieles produziert wurde um die klischees zu erfüllen. das is doch ne simple logische abfolge. die kiddies finden so hartes zeug cool, deswegen wirds auch vermehrt gemacht. warum ist es denn zur zeit so in mode, dass man so brutale musik macht ? weil viele drauf stehen. und ich merks doch selber. viele bands in meinem umfeld spielen nun mal metal. und ich glaube das viele von diesen bands eben erwarten das das publikum sich denkt "goil, sind die hart". oder siehst du das nicht so ???


mfg...rod
 
Ist dir schon mal der Einfall gekommen dass man's einfach hören und / oder spielen könnte, weil's einem Spass macht? Schon mal dran gedacht dass Projekte wie Misery Index für deren Mitglieder in erster Linie Fun-Gezocke sind? Oder scheint es für dich unvorstellbar, dass dieses "beweisen, dass man der härteste ist" in der Szene selbst als lächerlich empfunden wird?

und ich glaube das viele von diesen bands eben erwarten das das publikum sich denkt "goil, sind die hart".
Für wie bescheuert, glaubst du, halten diese Bands ihr Publikum?
Oder, für wie bescheuert hältst du diese Musiker?

Du machst es dir mit deiner Denkweise ziemlich einfach... klar, es ist eine simple logische Abfolge - wirklich, sehr simpel. So simpel dass man fast auf was kommen könnte...

 
Gibts das nicht überall? In jeder Szene schon mal sowieso, aber nicht auch in der Politik? Eigentlich in jeder Art von "Gruppierung" ...

das ist aber keine entschuldigung dafür, dass es in der metal-szene auch so ist.

Gruppenzwang ist ein menschlicher Fehler, der überall auftritt.

das ist leider sad but true!! (nur mal so nebenbei. ich find den song schon ziemlich heavy.;))

Und jemand der nach "Metal aussieht", und / oder die ganzen "oberflächlichen Klischees" erfüllt pauschal zu unterstellen er tue dies aus Gruppenzwang halte ich für Unsinn; es ist generell nicht möglich Aussagen über die Beweggründe anderer zu treffen. Woher weißt du denn, ob es ihm nicht wirklich einfach nur gefällt? Klar, es gibt immer mindestens 2 Möglichkeiten warum er's tut, allerdings bevor man die entsprechende Person kennt, zu bestimmen welche zutreffen ist nicht möglich.

ich befürchte aber, dass es bei den meisten zurtifft.

Aber ich bin z.B. immer auf der Suche nach extremerer Musik, in welcher Richtung auch immer.
Und dann ist es sehr interessant zu wissen, ob es wirklich noch eine Band gibt, die noch komplexer und noch heavier ist als Necrophagist zum Beispiel. Ich wüsste nicht, wo da der Gruppenzwang ist.

wenn du es aus reinem intereese machst, sehr gut!

wenn du dann aber zu irgendwelchen bekannten gehst und damit aufmerksamkeit erregst ("boah guck mal, was ich für sachen höre"), dann ist es eben wieder schlecht. und du wirst mir bestimmt zustimmen, wenn ich sage, dass das auf ne menge leute zutrifft.

Und das Metallicabeispiel zieht auch wirklich. Metallica sind einfach nicht so sonderlich heavy.

die riffs auf den ersten 5 alben sind schon heavy. es ist nur eben kein geboltze dabei, was die meisten eben für hart halten.
es sind wirklich nur die riffs, die die härte ausmachen. keine blast-beats, kein gebrüll, keine tiefergestimmten gitarren.
das gibts heutzutage nur noch selten...

auf standard-tuning würden die meisten bands doch nix hartes mehr hinbekommen.;)
 
ich glaube tatsächlich das vieles produziert wurde um die klischees zu erfüllen. das is doch ne simple logische abfolge. die kiddies finden so hartes zeug cool, deswegen wirds auch vermehrt gemacht. warum ist es denn zur zeit so in mode, dass man so brutale musik macht ? weil viele drauf stehen. und ich merks doch selber. viele bands in meinem umfeld spielen nun mal metal. und ich glaube das viele von diesen bands eben erwarten das das publikum sich denkt "goil, sind die hart". oder siehst du das nicht so ???

BFMV und soweit ich gehört hab auch Trivium machen doch genau das gegenteil.

BFMV machen ihre songs, die sie als single auskoppeln wollen, "weicher", damits erfolgreicher wird.

Trivium haben wohl den "core-anteil" in ihrer musik weggelassen um erfolgreicher zu werden.
 
Ist dir schon mal der Einfall gekommen dass man's einfach hören und / oder spielen könnte, weil's einem Spass macht? Schon mal dran gedacht dass Projekte wie Misery Index für deren Mitglieder in erster Linie Fun-Gezocke sind? Oder scheint es für dich unvorstellbar, dass dieses ewige Streben nach dem "härtesten" in der Szene selbst als lächerlich empfunden wird?


Für wie bescheuert, glaubst du, halten diese Bands ihr Publikum?
Oder, für wie bescheuert hältst du diese Musiker?

Du machst es dir mit deiner Denkweise ziemlich einfach... klar, es ist eine simple logische Abfolge - wirklich, sehr simpel. So simpel dass man fast auf was kommen könnte...

MfG summit.

du tust ja gerade so als ob ich jeden metaller so abstemple. das habe ich NIE behauptet. sicherlich gibt es genug leute die diese musik nur hören weil es ihnen spaß macht. aber wieso gibt es denn so wenig metal bands die mit kurzen haaren und weißem t-shirt auf die bühne treten.??? natürlich wollen viele dem klischee entsprechen. und es ist schwachsinnig dies abzustreiten. ich glaube wir reden von 2 verschiedenen gruppen. ich meine diejenigen, die wirklich nur metal hören und diesen stil leben um irgendjemanden was zu beweisen und um dazuzugehören. und um das klischee zu erfüllen. du redest von den leuten die es einfach nur tun weil sie spaß daran haben. und du glaubst ich unterstelle dieser gruppe das sie mitläufer sind, da sist natürlich nicht so. wenn du es falsch verstanden hast, dann tut es mir leid. ich sage nur das es mich aufregt, dass es zur zeit besonders "in" ist, in einer metal band zu spielen. das natürlich damit auch die angegriffen werden, die es nicht aus gruppenzwang oder mitläuferei (falls es diese wort gibt) tun, ist natürlich ein ein negativer nebeneffekt.

mfg..rod
 
das natürlich damit auch die angegriffen werden, die es nicht aus gruppenzwang oder mitläuferei (falls es diese wort gibt) tun, ist natürlich ein ein negativer nebeneffekt.

Genau aus diesem Grund sollte man Äußerungen wie diese...

ich sage nur das es mich aufregt, dass es zur zeit besonders "in" ist, in einer metal band zu spielen.

... nicht äußern. ;)
Und ich könnte jetzt wieder fragen: Woher weißt du, dass es "In" ist? Ich hab irgendwie das Gefühl wir drehen uns im Kreis. Tatsache ist, dass die Aussage, dass es "in" ist Metal zu spielen aus Beweggründen wie "etwas beweisen wollen", "der härteste sein wollen", einen selbst als Metal-Musiker - und das bin ich, wenn auch ein grottenschlechter wahrscheinlich - tendenziell als ziemlichen Dummkopf hinstellt. (äh, und nebenbei: Ich spiel mit E-Tuning :D) Das mag ich halt nicht so. Allerdings glaube ich dir mal dass du das nicht als persönlichen Angriff gemeint hast ;)

Gibts das nicht überall? In jeder Szene schon mal sowieso, aber nicht auch in der Politik? Eigentlich in jeder Art von "Gruppierung" ...
das ist aber keine entschuldigung dafür, dass es in der metal-szene auch so ist.
Das habe ich auch nicht behauptet. Der Logikfehler ist der, dass wenn du das Verhalten kritisieren willst, dann kritisiere bitte nicht die Metal-Szene, sondern Menschen allgemein. Es entstand bisher der Eindruck, als wolltest du sagen dass dies eine Eigenart der Metalszene sei (was es in Wirklichkeit allerdings nicht ist).

 
Dieses Streben härter zu sein als andere Bands nur um anderen etwas zu beweisen mag vllt im Einzelfall stimmen, aber schonmal daran gedacht, dass die meisten die Musik auch für sich selber machen und ihnen einfach gefällt so wie sie ist, sei es jetzt besonders "harte" oder weiche Musik. Der Metal is unter anderem auch deswegen entstanden, weil man härtere Musik haben wollte.
Dass es immer mehr Bands gibt die ihre Gitarren runterstimmen liegt imo auch daran, dass sich die Klangvorstellung ein bisschen geändert hat, es gibt halt nochmal einen extra Schub wenn die Gitarren runtergestimmt sind, was jetzt nicht heißen soll, dass man den nicht auch anders erreichen könnte.
Was is eigentlich so schlimm daran irgendwo dazuzugehören und dies auch auszudrücken? In jedem Verein versucht man doch auch dazuzugehören, sicher sollte man seine eigenen Werte dadurch nicht übergehen, aber grundsätzlich ist doch nichts falsches dran.
In einer Metalband zu spielen wird bei uns auch nicht anders angesehen als z.B. HipHop zu machen, deswegen kann ich nicht nachvollziehen wieso es besonders "in" sein sollte, ich steh mit meiner Musik recht alleine da in meinem Freundeskreis.
 
wenn die leute irgendwann einfach zum metal gelangen, es aber dabei belassen die musik zu hören und nicht anfangen diese überflüssigen, oberflächlichen kriterien zu erfüllen und sich somit eben nicht verstellen, sondern so bleiben, wie sie vor ihrer metal-zeit waren.


und was sagst wenn ich dir sage, das ich gerne längere habe, einfach weils zu mir passt und weils mir gefällt?

ich glaube man muss noch viel viel mehr kriterien erfüllen als den von dir genannten "guppenzwang".

Quasi wenn ich mein pantra shirt anziehe und metal höre is das für dich zu viel und du würdest mir unterstellen ich seie in mitläufer

edit: klar gibt es genug solche aber sogar die werden früher oder später selbst drauf kommen wer sie eigentlich sind, glaub kaum das es einen gibt der damit glücklich ist sich andauernt zu verstellen
 
Das habe ich auch nicht behauptet. Der Logikfehler ist der, dass wenn du das Verhalten kritisieren willst, dann kritisiere bitte nicht die Metal-Szene, sondern Menschen allgemein. Es entstand bisher der Eindruck, als wolltest du sagen dass dies eine Eigenart der Metalszene sei (was es in Wirklichkeit allerdings nicht ist).

ich wollte darauf hinweisen, dass (nicht alle aber immer noch) viele metaller, die sich über hiphopper aufregen, eigentlich nix besseres sind.
dieses verhalten ist einfach primitiv, egal ob es von einem metaller oder hiphopper stammt.

und was sagst wenn ich dir sage, das ich gerne längere *(ich glaub du hast hier haare vergessen)* habe, einfach weils zu mir passt und weils mir gefällt?

wenn das wirklich deine ehrliche motivation für längere haare ist, dann ist es doch gut.

komischerweise lassen sich die meisten leute erst lange haare stehen, wenn sie mit metal in berührung kommen. vorher wären sie nie auf die idee gekommen, sich lange haare stehen zu lassen. stichwort: musikrichtung zum lifestyle machen.

wo wir grad beim thema sind:

als sich metallica die haare abschnitten. was sagst du zu der großen aufregung der ganzen "trven" (verzeihung) metal-deppen?
die länge der haare hat nix mit der musik zu tun, also hätten diese leute einfach mal die klappe halten sollen.
und dann willst du erzählen, dass viele metaller nicht primitiv sind?

edit: klar gibt es genug solche aber sogar die werden früher oder später selbst drauf kommen wer sie eigentlich sind, glaub kaum das es einen gibt der damit glücklich ist sich andauernt zu verstellen

genau um diese fraktion geht es mir, die aber leider die mehrheit stellt.

EDIT:
ich will nur mal so darauf hinweisen, dass die diskussion bis jetzt ganz gut und friedlich gelaufen ist. beleidigungen hab ich noch keine gelesen, was im metalforum manchmal nicht unüblich ist.
 
als sich metallica die haare abschnitten. was sagst du zu der großen aufregung der ganzen "trven" (verzeihung) metal-deppen?
die länge der haare hat nix mit der musik zu tun, also hätten diese leute einfach mal die klappe halten sollen.
und dann willst du erzählen, dass viele metaller nicht primitiv sind?



genau um diese fraktion geht es mir, die aber leider die mehrheit stellt.

ups ja stimmt ein wort vergessen ^^

tja und es haben sich viele leute auch die haare abgeschnitten.....


najo diese fraktion, erkennt man oft vllt. nur als mehrheit weil es bei den anderen gar net so auffällt das sie im herzen metler sind, kenne genug solche leute und selbst bin ich auch hier und da mal so.

ich sag jetzt mal "poser" und genau die fallen einem sofort ins auge, wären der "durchschnitts mensch" der immer vollgas metal hört einem auf der straße garnet auffällt ;)
 
genau um diese fraktion geht es mir, die aber leider die mehrheit stellt.
Metallica gehörte zu dieser Fraktion, Metallica haben diese Fraktion immer klar angesprochen und am Ende treten sie denen in den Hintern.
Also mal ganz low mit deinen Aussagen wie Deppen und primitiv... Gerade Metallica hatten wesentlich mehr als nur Musik propagiert.
 
Metallica gehörte zu dieser Fraktion, Metallica haben diese Fraktion immer klar angesprochen und am Ende treten sie denen in den Hintern.
Also mal ganz low mit deinen Aussagen wie Deppen und primitiv... Gerade Metallica hatten wesentlich mehr als nur Musik propagiert.

ja stimmt die haben auch viel gepost, was ich auch ziemlich blöd finde. heutzutage tun sie das aber nicht mehr. immerhin.

ich bewundere sie nur für ihre musik.

aber die fraktion hätte sich ja nicht ansprechen lassen müssen bezüglich der dinge, die nichts mit der musik zu tun hatten. sie hätten da drüberstehn können und sich da nicht beeinflussen lassen müssen.
 
@mettob

Bin genau deiner Meinung wieso soll man nicht zeigen das man zu seiner Musik steht. Und dafür sind halt die Kleidung und die langen Haare. Es ist halt ein Erkennungszeichen. Das hat nichts mit Mitläufer u.s.w. zu tun. Ganz im Gegenteil, als Mitläufer würde man ja machen was andere machen. Aber als Metaller ,so ist das jedenfalls bei mir will man idividuell sein. Auch wenn es genug Metaler gibt, aber dennoch hat jeder seinen eigenen Stil und seine Ansichten und das merke ich ganz besonders in meinem Freundeskreis. Weil der Metal eben so eine große Vielfalt bietet.

Ein Kumpel von mir hört zum Beispiel sehr viel Melodic Metal, Speed und Power Metal, seine Freundin hört Dimmu Borgir, Slipkont und In Flames. Ein anderer Kumpel hört eher Trash Metal und so hat jeder obwohl es die gleiche Musikrichtung ist seinen eigenen Stil. Es mag zwar auch Leute geben die Metal nur hören um cool zu sein, die sind mir aber noch nicht begegnet. Kann ich mir auch einfach nicht vorstellen, weil einem das dann doch irgentwann mal auf´n Sack geht.
 
lol, was ist denn da der ausdruck für individualität, wenn alle das gleiche anhaben :D
ich hab auch lange haare und trag meistens schwarz, aber was mein aussehen angeht bin ich ja auch nicht individuell. Will ich auch gar nicht.
Ich find das nur immer scheiße, wenn viele Metaller oder Punks meinen sie seien ja 100%ig individuell, sehen aber alle zu 80% gleich aus. Das ist absolut keine Individualität.
Das betrifft aber nur den Bereich des Aussehens. Der Rest kann ja total individuell sein.
Ich seh aus wien Metaller und meine musik ist aber zu 90% klassische Musik. Das würd ich dann mal eher insofern als individuell betrachten, als das es vom klischee des metallers abweicht.
Was ich damit sagen will ist, das es gar nicht schlimm ist, wenn man nicht überall individuell ist, sondern es ist nur schlimm wenn man behauptet das es so sei.
 
Was ich damit sagen will ist, das es gar nicht schlimm ist, wenn man nicht überall individuell ist, sondern es ist nur schlimm wenn man behauptet das es so sei.

das denk ich immer, wenn ich einen menschen sagen höre:

"jeder mensch ist ein individium für sich."

das ist n guter satz, kann man in vielen diskussionen hören.
daran anschließend musste dann nur fragen, warum es dann tauseeeeeeeeeeendeeee massenphänomene gibt. danach ist erstmal ruhe.
 
Ganz im Gegenteil, als Mitläufer würde man ja machen was andere machen. Aber als Metaller ,so ist das jedenfalls bei mir will man idividuell sein.
Da ist mehr mal wieder, dieser große Widerspruch in alle Szenen (nicht nur Metal), wo immer was von "Individualität" erzählt wird, aber man sich gleichzeitig eine Uniform anzieht.

Im nächsten Satz vesuchts Du das zwar zu relativieren...
Auch wenn es genug Metaler gibt, aber dennoch hat jeder seinen eigenen Stil
...aber das ist dann doch etwas albern. Um es mal überspitzt ironisch zu formulieren: "Der eine hört schwedischen Death Metal, der andere US-Deathmetal, einer trägt seine langen haar gern offen, der andere lieber einen Zopf, mein Kumpel hat 10loch Rangers, ich leiber 14 Loch Rangers. Wie man sieht, sind wir Metaller alle voll individuell und haben unseren eigenen Stil".

Wenn ich auf ein Metalfetsival gehe, dann sieht man doch alle Klischees. Jeder außenstehende, der dort hinkommt, sieht gleich, dass es ein Metalfestival ist. Weil alle so rumlaufen. Warum sind denn Metaller das Gegenteil von einem Mitläufer? Sie machen doch das was andere (nämlich andere Metaller) tun.
Es kann mir ja egal sein, wer wie rumläuft. Und ein Zusammenhörigkeitsgefühl ist ja auch nicht verkehrt, wenn sich jemand in der Gruppe mit gleichgesinnten wohlfühlt, ist das doch schön. Aber dann hört doch bitte auf, immer groß von "Individulität" zu labern!

Zur eigentlichen Frage: Ist für euch HipHop nur monotones Stottern und elektronische Musik nur billige Computermusik, die jeder machen kann? Dann müsst Irh euch nicht wundern, dass andere über MEtal so denken.
In meinem Kommilitonenkreis interessieren sich die meisten für Musik. Zwei von ihnen hören größtenteils Metal, sehen aber nicht so aus, und fühlen sich auch nicht besonders der Szene verbunden (auch wenn ihre Freunde die "typischen" Metaller sind und auch so aussehen). Die anderen hören eher Alternetative/Indie-Zeugs, ein anderer auch eher etwas derbere Sachen (QOTSA, Turbonegro...). Einer auch elektronisch und experimenteles Zeug, insgesamt auch modernen Prog, ein anderer eher (post)Hardcore blabla. Mit Metal können ein paar gar nix, nadere mit bestimmten Bands durchaus etwas anfangen. Aber dann auch eher mit Argumemnte (die ich auch nachvollziehen kann), dass es z.B. meist zu technisch, langweilig und emotionslos ist. Ist halt Geschmackssache. Aber insgesamt kann ich mich mit ihnen super über Musik unterhalten, hab durch sie viel neues kennen und schätzen gelernt.
Mit anderen Freunden dagegen ist das nicht so ergeibeig - obwohl sie auch einigs an Metal geil finden. Aber im Endeffekt haben die dann doch einen sehr einegschränkten Horizont, oder hören (ohne es bewusst zu wollen, aber sie erfahren auch nie was über "andere" Musik) dann doch Mainstream.

Die Frage ist ja, ob man wirklich seinen Stil hat, und dann eben gelichgesinnte findet (so wird es ja hier behauptzet), oder ob man sich nicht doch der Gruppe anpasst. Ich denke letzteres, soll auch wieder kein Vorwurf sein, das ist eigentlich menschlich, aber dann sollte man auch dazu stehen, dass es so ist. Mir kann keiner erzählen, das zwei Menschen, nur weil sie die gleiche Musik hören (sonst keine Kontakt zur "Außenwelt" haben) von sich aus gleiche Klamotten anziehen oder ähnlich drauf sind etc. Und wenn die sich dann treffen sagen "Oh, ein gleichgesinnter". Nein, man passt sich der Gruppe an (wenn man Interesse hat, dazuzugehören).
Früher habe ich eher so "Mainstreamrock" gehört (Nickelback, Offspring, Metallica,...), halt was man so mitbekommt, wenn man keine speziellen Zeitschriften liest, Clubs besucht...
Nach der schule habe ich dann aber (auch eben durch Kommilitonen) meinen Musikhorizont eher geöffnet, und bin dann auch zum Metal gekommen. Aber auch gleichzeitig zu elektronischer Musik oder sonstigen Sachen, die ich früher nicht gehört hatte (u.a. weil ich mir delbst diese Dumme Einschränkung "handgemachte Musik" auferlegt hatte..).

EDIT: Der Beitrag von kleinershredder stand da noch nicht, als ich hier anfing zu schreiben. Aber schön, dass es jemanden gibt, der es exakt so sieht wie ich.
 

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