[Metal] Mixing, Mastering + Klang beurteilen

  • Ersteller MadMark
  • Erstellt am
MadMark schrieb:
Irgendwie klingt mir das noch nicht authentisch genug.
Wenn jemand Ideen hat, wie man VSTs (Amplitube/Addictive Drums) authentischer klingen lassen kann, dann immer her damit!
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Wie man Velocitys benützt weist du aber schon ?
Falls nicht, lies dich mal durch, gib einfachmal in der Suchfunktion: Drum plugin o.ä. ein, da gibts tonnen an informationen
mein tipp: änder einfach von JEDEM schlag bei JEDEM Teil deines schlagzeugs die Anschlagsstärke einwenig also, das erste um +5 das nächste um +3 das nächste wiederum um -2 ... somit dürfte der sound schon authentischer sein, jedoch muss das ganze natürlich auf das lied abgestimmt sein ! Und wieviel Velocitys AD unterstütz weiß ich auch nicht, könnte also auch sein das blos bei einer anhebung um +10 jeweils ein anderes sample verwendet wird (tipp2: lies die Bedienungsanleitung)
 
Die Drums sind eher weniger das Problem, da hab ich schon an den Velocityeinstellungen gedreht, z.b. bei schnellen DoubleBass-Passagen schwache Werte.
Was mich stört ist der Gitarrenklang, ich benutze schon KeFir und Impulse, es klingt aber dennoch etwas zu künstlich (liegt das an 81&85 EMGs?).

Die großen Produktionen klingen immer noch einen Hauch besser, Ich wüsste gern, wie Ich genau diesen Hauch auch bekomme :)
 
Wie nimmst du denn deine Gitarren auf?
 
Also, Gitarre 81&85 Emgs + Line6 UX1
VST ist Amplitube Metal + KeFir Impulse (Marshall Vintage 1960)
Hab jede Seite nur zweimal eingespielt, allerdings hab geschummelt ohne Ende.
Damit der Klang schön klar und differenziert ist, hab ich jeden Ton einzeln eingespielt und zusammengeschnitten.
Ich denk mal, das es deswegen nicht authentisch klingt.
 
Amplitube is ansich auch nich so der knaller.... aber der Mix is jetz auch nich wirklich schlecht.. Gitarren sind auch etwas zu laut
 
MadMark schrieb:
Also, Gitarre 81&85 Emgs + Line6 UX1
VST ist Amplitube Metal + KeFir Impulse (Marshall Vintage 1960)
Hab jede Seite nur zweimal eingespielt, allerdings hab geschummelt ohne Ende.
Damit der Klang schön klar und differenziert ist, hab ich jeden Ton einzeln eingespielt und zusammengeschnitten.
Ich denk mal, das es deswegen nicht authentisch klingt.
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klingt plausibel... ich bin da immer auf der mehr-mut-seite allerdings hat es auch was faszinierendes es klingt aber wirklich etwas "unecht"
 
Naja, Amplitube ist bis jetzt die beste Amp-Simu, Guitar Rig und Revalver, klingt alles wie schlechte Transistor-Amps, jedenfalls meiner Meinung nach.
Oder liegt es doch an der Gitarre und dem Audio Interface?
 
MadMark schrieb:
Naja, Amplitube ist bis jetzt die beste Amp-Simu, Guitar Rig und Revalver, klingt alles wie schlechte Transistor-Amps, jedenfalls meiner Meinung nach.
Oder liegt es doch an der Gitarre und dem Audio Interface?
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Sorry aber das kann ich jetzt nicht so stehen lassen ;) Die beste Amp simu ist meiner meinung eleven von Digidesign... problem ist nur das es 1. schweineteuer ist und 2. nur auf protools funktioniert - aber die simu hats in sich, ist nicht mehr zu unterscheiden zu einem normalen röhren amp :D soviel dazu :D

jedoch gefallen mir deine gitarren schon relativ gut, hat i-was ^^
 
hab ich jeden Ton einzeln eingespielt und zusammengeschnitten.
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DAS erklärt natürlich einiges.
Ich schummle auch schon ein wenig beim Recording, aber das ist too much. Was du damit letzten Endes machst ist nichts anderes als das was die Gitarrenvst's oder Guitar Pros RSE machen. Es sind einzelne Töne gesampelt die dann einzeln abgespielt werden, mit deiner vorgehensweise simulierst du genau diesen Effekt.. "So" funktioniert das einfach nicht.
Hab die Nachricht beinahe überlesen und wollte schon sagen dass es genau klingt wie Guitar Pros RSE, so ist das aber logisch. Ich würde an deiner Stelle dringen Abstand von dieser Methode nehmen.

Ohne Impulssimulation klang Amplitube bei mir auch immer ein bisschen unecht, aber nicht nach einer unechten Gitarre sondern nach einem unechten Amp, bei dir hörts sich tatsächlich nach einer unechten Gitarre an. Wenn dus normal aufnimmst und dann einen richtigen Impuls für Kefir findest (da muss man manchmal lange suchen...) dann geht das auch.

Grüße
 
MadMark schrieb:
inwieweit darf man schummeln?
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grundsätzlich ist erlaubt, was gefällt. wenn dir dein gitarrengemetzel aus dem ersten upload gefällt, darfst du das natürlich so lassen ;)
ich persönlich lege mich da nicht fest, sondern mache einen cut nur nach bedarf. wenn man das ganze lied am stück spielen kann, sollte man das auch tun.
 
Du kanns auch jede Note einzeln einspielen wenn du Spaß dran hast ;)
 
Wenn man einzeln einspielt, kann man auch die geilten Soli spielen ;)
 
Aber dann klingt vermutlich auch das geilste Solo schlecht.
Ich hab meine Schäfchen :)ugly:) auch schon Akkorde einzeln einspielen lassen wenn diese 2 Takte gehalten sind damit man die Umgriffe nicht hört und es direkter klingt.

Aber so?
Was die Synthese von Gitarrensounds so schwer macht ist der dynamische Anschlag, wenn du in einem Tremololauf jede Note einzeln einspielst wird die Anschlagstärke zB nie und nimmer so sein als wenn es in einem Zug gespielt worden wäre.

Das Schummeln ist ein Thema für sich, da gibts auch schon Threads, das ist nicht das Thema, auf die moralische Basis will ich auch nicht, sondern nur die technische.

Und das Verfahren ist dazu verurteilt "grausam" zu klingen. Es klingt wirklich wie ein schlechter Gitarrensampler...

Und du kannsts ja spielen, du hast ja im dem Komponieren Unterforum schonmal eine live-im Proberaum Version gezeigt. Ich würd dir echt raten das zumindestens so einzuspielen dass die Notenzusammenhänge dynamischerweise halbwegs durchgängig sind.. bei größeren Umgriffen kannst du ja immer noch ein neues Take nehmen.

Grüße
 
Meinte nicht mit der Dynamik die Lautstärke, eine Zerre komprimiert das Signal eh, aber eine andere Anschlagdynamik macht auch einen anderen Sound der Saite, daher rührt das Problem.
Dass man in solcher Musik froh sein kann wenn der RMS überhaupt mal für ne Sekunde unter 0db ist ist ja nix neues :D

Gruß :)
 
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