Metal Solo?

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MetalGuitarMan
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Hi Leute

Also ich hab folgendes Problem:

Ich spiel jetzt ca. seit einem 1/2 Jahr E-Gitarre und spiele mit Vorliebe Metal, (von Death Metal bis Black Metal :p) zudem spiele ich in ner Band (wie machen Metalcore und heissen StrugglerS :-D) und hab schon einiges auf dem Kasten (ich leg die E-Gitarre nie weg sondern covere und mach meine eigenen lieder den ganzen Tag *grins*) doch: Ich kann kein ordentliches Solo hinbringen und jetzt hab ich keinen Schimmer wie ich eins spiele. Ich kann bis jetzt alle Pentatonischen Tonleitern . (Falls es alle sind :-s ) :

E|-------------------------------------------0--3------------------------------------------------|
B|---------------------------------1---3---------------------------------------------------------|
G|------------------------0---3------------------------------------------------------------------|
D|------------------0--3-------------------------------------------------------------------------|
A|-----------0--2--------------------------------------------------------------------------------|
E|----0---2--------------------------------------------------------------------------------------|

E|-------------------------------------------3--5------------------------------------------------|
B|---------------------------------3---5---------------------------------------------------------|
G|------------------------2---5------------------------------------------------------------------|
D|------------------2--5-------------------------------------------------------------------------|
A|-----------3--5--------------------------------------------------------------------------------|
E|----3---5--------------------------------------------------------------------------------------|

E|-------------------------------------------5--8------------------------------------------------|
B|---------------------------------5---8---------------------------------------------------------|
G|------------------------5---7------------------------------------------------------------------|
D|------------------5--7-------------------------------------------------------------------------|
A|-----------5--7--------------------------------------------------------------------------------|
E|----5---8--------------------------------------------------------------------------------------|

E|-------------------------------------------------8--10------------------------------------------|
B|----------------------------------------8---10--------------------------------------------------|
G|--------------------------------7---9-----------------------------------------------------------|
D|-----------------------7--10-------------------------------------------------------------------|
A|--------------7--10----------------------------------------------------------------------------|
E|----8---10-------------------------------------------------------------------------------------|

E|----------------------------------------------------------10--12--------------------------------|
B|----------------------------------------------10---13-------------------------------------------|
G|----------------------------------9---12--------------------------------------------------------|
D|-----------------------10--12-------------------------------------------------------------------|
A|--------------10--12----------------------------------------------------------------------------|
E|----10---12-----------------------------------------------------------------------------------


Und doch kann ich kein richtiges Metal Solo spielen!!? Was muss ich tun Das ich es kann? Welche Tonleitern oder Techniken muss ich können?



Liebe Grüsse

MetalGuitarMan
 
Eigenschaft
 
1) Such Dir konkret eine Band bzw. ein Album raus, das Dich interessiert bzw. von dem Du gerne Soli nachspielen würdest.

2) Falls dieses Album als Songbook erhältlich ist - bestellen und die entspr. Soli lernen.

So oder so ähnlich machen es viele, viele Gitarristen. Wie wäre es mit diesem etwas steinigen, aber lehrsamen Weg?

Was heißt "müssen"? Das hängt wieder davon ab, was Du für Ziele hast. Selbst die Profi-Gitarristen können nicht alles - bzw. könnten vielleicht, haben aber alle ihre Vorlieben. Manche pfeifen z. B. auf Tapping, andere bauen diese Technik umso mehr aus. Es gibt eine Reihe von guten Gitarren-Lehrbüchern. Ich persönlich kann Peter Fischers "Rock Guitar Secrets", aber auch diverse Bücher von Troy Stetina empfehlen (vor allem "Speed Mechanics for Lead Guitar". Auch Bernd Kiltz hat mehrere Lehrbücher im Programm. Daneben gibt es Lehrvideos bzw. die heutigen DVD-Versionen. Hier kann ich konkret Paul Gilbert "Intense Rock Guitar", die Vinnie-Moore-Videos "Advanced Lead Guitar" und "Speed, Accuracy and Articulation" und John Petrucci "Rock Guitar Discipline" empfehlen.

Als es noch keine Verlangsamungs-Software gab, habe ich mir hier und da auch Soloparts herausgehört. Anfangs recht schwer, wird man da aber zunehmend besser, lernt eine Menge dazu und trainiert natürlich auch das Gehör. Probier's doch mal aus.
 
Danke für deinen Beitrag Arky.

Aber:
Ich denk mal ein Solo macht man aus den Tönen einer Tonleiter oder? Und wegen dem raushören, das klappt auch schon ordentlich. Und das nachspielen, ich meine das mach ich schon öfters, aber ich würde eben gerne meine eigenen Soli's ''kreiren''.
 
arky hat recht.

aber die Pentatonik die du jetzt getabt hast, ist größtenteils A-moll bzw. C-Dur...(bis auf die erste reihe, das scheint mir irgendwie garnix zu sein). es gibt aber noch ein haufen anderer Pentatoniken. Das heißt wenn ein Song jetzt mal nicht in C-Dur ist, dann kannste mit der Pentatonik die du getabt hast garnichts anfangen...
 
Wenn man solomäßig gut improvisieren will, kommt man im Bereich Dur/Moll schon mal nicht um die 7 Modi herum. Harmonisch gesehen kommen die Modi bzw. Kirchentonleitern erst richtig zur Geltung, wenn sie natürlich auf einem bestimmten Grundton aufbauend eingesetzt werden. Ich meine aber die 7 Griffbrettpatterns in 3-Note-pro-Saite-Manier, um die man als (solo-orientierter) Rocker/Metaller nicht drumherum kommt. Natürlich ist es erforderlich, dieselben Griffbilder je nach verschiedener Tonart eben auf dem Griffbrett in anderen Positionen einsetzen zu können.

Für Pentatonik sind dies 5 Positionen, danach wiederholt sich alles eine Oktave höher/tiefer. D.h. die 5 Diagramme sind eigentlich nur ein System, die Pentatonik halt. Neben Dur/Moll (wobei Dur = Kirchentonleiter-Modus "ionisch" und Moll = "äolisch) und Pentatonik sollten für Sologitarristen auch Arpeggien auf dem Programm stehen. Dies wären "glatte", also Grundton-Terz-Quint und dann oktaviert bzw. die ganzen Umkehrungen, aber darüber hinaus auch mit Sept (groß/klein). Das wären wieder einige Variationen. Dann noch verminderte Systeme, Halbton-Ganzton (bzw. umgekehrt), Ganzton-Ganzton. An zusätzlichen/exotischen Tonleitern noch Harmonisch Moll, japanisch klingende Skalen wie z. B. Hirojoshi (gerne von Marty Friedman verwendet). Das wär's im Großen und Ganzen.
 
arky hat recht.

aber die Pentatonik die du jetzt getabt hast, ist größtenteils A-moll bzw. C-Dur...(bis auf die erste reihe, das scheint mir irgendwie garnix zu sein). es gibt aber noch ein haufen anderer Pentatoniken. Das heißt wenn ein Song jetzt mal nicht in C-Dur ist, dann kannste mit der Pentatonik die du getabt hast garnichts anfangen...

du hast recht
danke vielmals
aber wie erkenne ich ob ein lied c-dur ist oder eben anders ka vielleicht c-moll?
 
du hast recht
danke vielmals
aber wie erkenne ich ob ein lied c-dur ist oder eben anders ka vielleicht c-moll?

Erstmal ist die beste Methode, sich die Akkorde rauszuhören (oder irgendwo im internet suchen), und dann an Hand der Akkorde bestimmen, welche Tonleiter das ist.
Dazu brauch es dann aber wieder ein bisschen Theoretisches bzw. Harmonisches wissen. Und wenn man sich dieses Wissen nicht draufschaffen will, ist es denk ich am einfachsten diese Pentatonik, die du schon richtig aufgeschrieben hast (bis auf die erste Zeile), einfach auf andere Bünde zu verlegen und dann hört man ganz schnell welche Pentatonik dazu passt. Da braucht man auch kein sonderlich gutes gehör, denn jeder depp hört, wenn jemand zu einem A-Moll Akkord ein cis spielt. das klingt einfach nicht.

die erste Zeile wäre richtigerweise dann so:

e: 0 3
B: 0 3
G: 0 2
D: 0 2
A: 0 3
E: 0 3

und dann wenn du merkst, dass das nicht passt, spielst du einfach genau diese Skala nur fängst du anstatt im Nullten Bund dann im ersten Bund an. Wenn du dann merkst, dass es immer noch nicht klingt machst du das ganze ab dem zweiten Bund und dann ab dem dritten etc., bis du merkst, das es passt.
Das ist dann zwar manchmal nicht 100% richtig, da die Tonikaparallelen ziemlich gleich klingen (z.B. A-moll Pentatonik und E-Moll Pentatonik unterscheiden sich (abgesehen vom Grundton) nur durch das F bzw. Fis). Aber ich denke das geht für den Anfang ok.

Später kannst du dir dann die Theorie/Harmonie mit Büchern oder von einem Lehrer beibringen lassen und die Version mit den Akkorden anwenden.

..ich hoffe du verstehst mich, weil das Erklären war noch nie meine Stärke:D

lG
 
Wenn man solomäßig gut improvisieren will, kommt man im Bereich Dur/Moll schon mal nicht um die 7 Modi herum. Harmonisch gesehen kommen die Modi bzw. Kirchentonleitern erst richtig zur Geltung, wenn sie natürlich auf einem bestimmten Grundton aufbauend eingesetzt werden. Ich meine aber die 7 Griffbrettpatterns in 3-Note-pro-Saite-Manier, um die man als (solo-orientierter) Rocker/Metaller nicht drumherum kommt. Natürlich ist es erforderlich, dieselben Griffbilder je nach verschiedener Tonart eben auf dem Griffbrett in anderen Positionen einsetzen zu können.

Für Pentatonik sind dies 5 Positionen, danach wiederholt sich alles eine Oktave höher/tiefer. D.h. die 5 Diagramme sind eigentlich nur ein System, die Pentatonik halt. Neben Dur/Moll (wobei Dur = Kirchentonleiter-Modus "ionisch" und Moll = "äolisch) und Pentatonik sollten für Sologitarristen auch Arpeggien auf dem Programm stehen. Dies wären "glatte", also Grundton-Terz-Quint und dann oktaviert bzw. die ganzen Umkehrungen, aber darüber hinaus auch mit Sept (groß/klein). Das wären wieder einige Variationen. Dann noch verminderte Systeme, Halbton-Ganzton (bzw. umgekehrt), Ganzton-Ganzton. An zusätzlichen/exotischen Tonleitern noch Harmonisch Moll, japanisch klingende Skalen wie z. B. Hirojoshi (gerne von Marty Friedman verwendet). Das wär's im Großen und Ganzen.

du hast zwar in allem was du sagst recht, aber ich denke das ist ein bisschen zu weit ausgehohlt, jetzt gleich mit chinesischen Skalen anzufangen. Wer weis ob der Threadsteller sich schonmal mit der Theorie auseinander gesetzt hat. Wenn er das nähmlich nicht gemacht hat klingt Hirojoshi wie eine Krankheit und äolisch wie ein Italienisches Gericht. Ich wiederhohle nochmal, dass du recht hast, aber dass es die reine Pentatonik für den Anfang auch tut.
 
(...) jetzt gleich mit chinesischen Skalen anzufangen. (...)
Na ja, ich spiele seit 19 Jahren und habe mich von Anfang an für Marty Friedman & Co. begeistert. Hirojoshi sagt _mir_ was seit ...so ca. 1993. Außerdem sagte ich nicht, dass man "damit anfangen" soll. Ich habe nur versucht, einem Solo-begeisterten Metal-Gitarristen schnell aufzuzählen, was man so bearbeiten _kann_, um im Metal-Bereich so ziemlich alles spielen zu können, was auf dem Markt ist. Wir lassen jetzt mal Jazz-Harmonien usw. weg (bin darin selbst kein Fachmann).

Stell Dir vor, jemand interessiert sich gerade dafür, stinknormales Metal-Gedudel mit "exotischen" Skalen anzureichern. Wie brauchbar wäre der Tipp "dann spiel mal exotische Skalen"?? Wenn hier schon mal der Begriff Hirojoshi fiel, kann ja jeder, den's interessiert, kurz googlen und wird dazu was finden oder sich sogar ein Buch mit weniger gebräuchlichen Skalen usw. zulegen. Dann relativiert sich vieles schnell. Wer sich für Satriani interessiert, ist vielleicht über die "enigmatische Skala" usw. gestolpert. Soll man die jetzt nie erwähnen, weil das irgendjemand für was Gefährliches oder was weiß ich hält?

Dass man mit Pentatonik weit kommen kann, beweist z. B. Kirk Hammett. Den ich hiermit nicht schlecht machen kann. Aber nehmen wir mal einen Jeff Waters (Annihilator), da tut sich spielerisch und vom Skalenmaterial schon wesentlich mehr. Muss halt jeder wissen, an welchen Maßstäben man sich orientiert oder welche Lieblingsgitarristen man so hat.
 
Erstmal ist die beste Methode, sich die Akkorde rauszuhören (oder irgendwo im internet suchen), und dann an Hand der Akkorde bestimmen, welche Tonleiter das ist.
Dazu brauch es dann aber wieder ein bisschen Theoretisches bzw. Harmonisches wissen. Und wenn man sich dieses Wissen nicht draufschaffen will, ist es denk ich am einfachsten diese Pentatonik, die du schon richtig aufgeschrieben hast (bis auf die erste Zeile), einfach auf andere Bünde zu verlegen und dann hört man ganz schnell welche Pentatonik dazu passt. Da braucht man auch kein sonderlich gutes gehör, denn jeder depp hört, wenn jemand zu einem A-Moll Akkord ein cis spielt. das klingt einfach nicht.

die erste Zeile wäre richtigerweise dann so:

e: 0 3
B: 0 3
G: 0 2
D: 0 2
A: 0 3
E: 0 3

und dann wenn du merkst, dass das nicht passt, spielst du einfach genau diese Skala nur fängst du anstatt im Nullten Bund dann im ersten Bund an. Wenn du dann merkst, dass es immer noch nicht klingt machst du das ganze ab dem zweiten Bund und dann ab dem dritten etc., bis du merkst, das es passt.
Das ist dann zwar manchmal nicht 100% richtig, da die Tonikaparallelen ziemlich gleich klingen (z.B. A-moll Pentatonik und E-Moll Pentatonik unterscheiden sich (abgesehen vom Grundton) nur durch das F bzw. Fis). Aber ich denke das geht für den Anfang ok.

Später kannst du dir dann die Theorie/Harmonie mit Büchern oder von einem Lehrer beibringen lassen und die Version mit den Akkorden anwenden.

..ich hoffe du verstehst mich, weil das Erklären war noch nie meine Stärke:D

lG


hehe jaja ich versteh schon, ich weiss schon was du meinst :D ja aber mein Gitarrenlehrer hat mir das so beigebracht das bei der B(H)-Saite eben der 1.Bund und nicht die leere Seite gespielt wird. Aber egal jetzt. Ja, hast Recht raushörn kann jeder (ausgeschlossen Taube :D). Danke fürs Beschreiben des Erkennens von der Tonrichtung !
(heisst das so? :-s)
 
Na ja, ich spiele seit 19 Jahren und habe mich von Anfang an für Marty Friedman & Co. begeistert. Hirojoshi sagt _mir_ was seit ...so ca. 1993. Außerdem sagte ich nicht, dass man "damit anfangen" soll. Ich habe nur versucht, einem Solo-begeisterten Metal-Gitarristen schnell aufzuzählen, was man so bearbeiten _kann_, um im Metal-Bereich so ziemlich alles spielen zu können, was auf dem Markt ist. Wir lassen jetzt mal Jazz-Harmonien usw. weg (bin darin selbst kein Fachmann).

Stell Dir vor, jemand interessiert sich gerade dafür, stinknormales Metal Gedudlel mit "exotischen" Skalen anzureichern. Wie brauchbar wäre der Tipp "dann spiel mal exotische Skalen"?? Wenn hier schon mal der Begriff Hirojoshi fiel, kann ja jeder, den's interessiert, kurz googlen und wird dazu was finden oder sich sogar ein Buch mit weniger gebräuchlichen Skalen usw. zulegen. Dann relativiert sich vieles schnell. Wer sich für Satriani interessiert, ist vielleicht über die "enigmatische Skala" usw. gestolpert. Soll man die jetzt nie erwähnen, weil das irgendjemand für was Gefährliches oder was weiß ich hält?

Dass man mit Pentatonik weit kommen kann, beweist z. B. Kirk Hammett. Den ich hiermit nicht schlecht machen kann. Aber nehmen wir mal einen Jeff Waters (Annihilator), da tut sich spielerisch und vom Skalenmaterial schon wesentlich mehr. Muss halt jeder wissen, an welchen Maßstäben man sich orientiert oder welche Lieblingsgitarristen man so hat.


Hehe ''stinknormales Metal Geduddle'' :D

jop stimmt schon, dass man mit jeder Leiter eigentlich was anfangen kann, mir fehlt warscheinlich nur noch das richtige ''Solo-Play''. Ähm könntest du mir vielleicht eine solche Exotische Tonleiter vorschlagen?
 
Harmonisch Moll, Modus "phrygisch dominant". Aber glaub' nicht, dass es die eine Zauberskala gibt, mit der einfach alles super klingt und nach der man ausgelernt hat ;-) Phrygisch dominant klingt extrem exotisch, wenn man natürlich auch kreative Melodien damit spielt und hier und da ein paar Noten mit dem Vibratosystem "verziert". Aber jetzt husch-husch zurück zu den Grundlagen ;-)
 
stimmt du hast recht. ich hab das ganze ein bisschen mit G-Dur verwechselt

also:
B: 1 3

@arky:

ich habe nie daran gezweifelt, dass du weist, von was du redest. Aber Phrygisch únd Hirojoshy bringen einem auch nicht viel, wenn man diese Skalen einfach nur Hoch und runter dudelt. Man muss eben eine Melodie rein bringen. Ich mach dass immer so, dass ich beim spielen einfach immer "mitdenke". Wenn ich einen Ton gespielt habe, geh ich im Kopf sofort andere Töne durch und überlege mir, was schön klingen könnte. Am anfang ist das ziemlich schwer, weil man einen Ton im Kopf hat, aber nicht genau weis, wo sich dieser auf der Gitarre befindet. Ich habe das jetz nach langer Zeit gelernt. Natürlich geht das nicht wenn du grade einen sechzehntel lauf spielst oder ähnliches. Und manchmal solls ja auch garnicht schön klingen (besonders bei Metal). Da soll es dann halt böse oder ähnliches klingen. Aber das kann man jetzt glaube ich nicht erklären (vorallem ich nicht :D), da sich das ganze dann "feeling" nennt, und "feeling" ist ein Wort, für das jeder eine andere erklärung hat. Spiel einfach was du fühlst, und wenn du das kannst, dann brauchst du garnicht mehr, wie ichn bei jedem Ton mitdenken, sondern einfach drauf los spielen und es klingt gut:great:

Und jetzt fällt mir ein, dass es vorallem im Metal bereich sehr wichtig ist schnelle und dehnbare Finger zu haben. Auserdem sollte der Wechselschlag mit der rechten Hand (außer du bist linkshänder) perfekt funktionieren. Die finger sollten bei schnellen Läufen synkron laufen (das war bei mir ein riesiges Problem:(). Eine gute Übung für den Wechselschlag und das synkronisieren, ist die sogenannte Spinne.
joa..tapping ist denk ich nicht soo schwer. Sweeping ist cool und alles, aber ich denke man sollte eins nach dem anderen machen, und erst wenn alles andere an Technik ganz gut läuft kann man sich dann solche i-tüpfelchen beibringen. Aber z.B Slash tappt nie, und er sweept auch nie, und ist für mich einfach einer der besten der Welt (da gibts auch unterschiedliche Meinungen).

Hier hast du mehr Skalen als dir lieb sind:
http://www.all-guitar-chords.com/guitar_scales.php

joa..ich denke das wars:great:

lG und viel spaß beim Skalen lernen:D
 
stimmt du hast recht. ich hab das ganze ein bisschen mit G-Dur verwechselt

also:
B: 1 3

@arky:

ich habe nie daran gezweifelt, dass du weist, von was du redest. Aber Phrygisch únd Hirojoshy bringen einem auch nicht viel, wenn man diese Skalen einfach nur Hoch und runter dudelt. Man muss eben eine Melodie rein bringen. Ich mach dass immer so, dass ich beim spielen einfach immer "mitdenke". Wenn ich einen Ton gespielt habe, geh ich im Kopf sofort andere Töne durch und überlege mir, was schön klingen könnte. Am anfang ist das ziemlich schwer, weil man einen Ton im Kopf hat, aber nicht genau weis, wo sich dieser auf der Gitarre befindet. Ich habe das jetz nach langer Zeit gelernt. Natürlich geht das nicht wenn du grade einen sechzehntel lauf spielst oder ähnliches. Und manchmal solls ja auch garnicht schön klingen (besonders bei Metal). Da soll es dann halt böse oder ähnliches klingen. Aber das kann man jetzt glaube ich nicht erklären (vorallem ich nicht :D), da sich das ganze dann "feeling" nennt, und "feeling" ist ein Wort, für das jeder eine andere erklärung hat. Spiel einfach was du fühlst, und wenn du das kannst, dann brauchst du garnicht mehr, wie ichn bei jedem Ton mitdenken, sondern einfach drauf los spielen und es klingt gut:great:

Und jetzt fällt mir ein, dass es vorallem im Metal bereich sehr wichtig ist schnelle und dehnbare Finger zu haben. Auserdem sollte der Wechselschlag mit der rechten Hand (außer du bist linkshänder) perfekt funktionieren. Die finger sollten bei schnellen Läufen synkron laufen (das war bei mir ein riesiges Problem:(). Eine gute Übung für den Wechselschlag und das synkronisieren, ist die sogenannte Spinne.
joa..tapping ist denk ich nicht soo schwer. Sweeping ist cool und alles, aber ich denke man sollte eins nach dem anderen machen, und erst wenn alles andere an Technik ganz gut läuft kann man sich dann solche i-tüpfelchen beibringen. Aber z.B Slash tappt nie, und er sweept auch nie, und ist für mich einfach einer der besten der Welt (da gibts auch unterschiedliche Meinungen).

Hier hast du mehr Skalen als dir lieb sind:
http://www.all-guitar-chords.com/guitar_scales.php

joa..ich denke das wars:great:

lG und viel spaß beim Skalen lernen:D



jojo die spinne kenn ich , ich mach viele dehbarekeits und so übungen für die rechte und linke hand . Danke fürs Tipps.
 
Wenn man solomäßig gut improvisieren will, kommt man im Bereich Dur/Moll schon mal nicht um die 7 Modi herum. Harmonisch gesehen kommen die Modi bzw. Kirchentonleitern erst richtig zur Geltung, wenn sie natürlich auf einem bestimmten Grundton aufbauend eingesetzt werden. Ich meine aber die 7 Griffbrettpatterns in 3-Note-pro-Saite-Manier, um die man als (solo-orientierter) Rocker/Metaller nicht drumherum kommt. Natürlich ist es erforderlich, dieselben Griffbilder je nach verschiedener Tonart eben auf dem Griffbrett in anderen Positionen einsetzen zu können.

Für Pentatonik sind dies 5 Positionen, danach wiederholt sich alles eine Oktave höher/tiefer. D.h. die 5 Diagramme sind eigentlich nur ein System, die Pentatonik halt. Neben Dur/Moll (wobei Dur = Kirchentonleiter-Modus "ionisch" und Moll = "äolisch) und Pentatonik sollten für Sologitarristen auch Arpeggien auf dem Programm stehen. Dies wären "glatte", also Grundton-Terz-Quint und dann oktaviert bzw. die ganzen Umkehrungen, aber darüber hinaus auch mit Sept (groß/klein). Das wären wieder einige Variationen. Dann noch verminderte Systeme, Halbton-Ganzton (bzw. umgekehrt), Ganzton-Ganzton. An zusätzlichen/exotischen Tonleitern noch Harmonisch Moll, japanisch klingende Skalen wie z. B. Hirojoshi (gerne von Marty Friedman verwendet). Das wär's im Großen und Ganzen.

du alter theoretiker ;)
ich habe in meinem leben noch nie irgendeine tonleiter beachtet, sondern bei mir entscheidet das gehör. die akkorde oder das riff aufnehmen und dazu spielen... so habe ich mir das beigebracht. in dem ich dann noch meine helden herausgehört habe wie george lynch, matthias jabs, vivian campbell um zu verstehen, wie sie soli aufbauen, welche töne sie benutzen, welche töne zu welchen chords passen. so ist in meinem kopf eher ein gitter entstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
du alter theoretiker. ich habe in meinem leben noch nie irgendeine tonleiter beachtet, sondern bei mir entscheidet das gehör. die akkorde oder das riff aufnehmen und dazu spielen... so habe ich mir das beigebracht. in dem ich dann noch meine helden herausgehört habe wie george lynch, matthias jabs, vivian campbell um zu verstehen, wie sie soli aufbauen, welche töne sie benutzen, welche töne zu welchen chords passen. so ist in meinem kopf eher ein gitter entstanden.

das ist echt zum teil besser weil man dann keine ''Gebundenheiten'' hat für ein melodisches solo würde ich eher keine pentatonik benutzen .... ist einfach ned so melodisch
 
genau..ich nehme als beispiel immer wieder gerne Slash, auch wenn der gar kein richtigen Metal macht. Der orientiert sich gerade mal an Pentatonik und Blues-Tonleiter und alles andere ist aus dem Kopf. Alle Chromatischen Töne etc. sind reines feeling und nix Mixolyrisches oder so. Aber wenn man diese ganzen andern Skalen kann schadet das bestimmt auch nicht.
 

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