(metal)sound bass und verstärker einstellungen ergeben egal wie nur gematsche ?!

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endofgreen
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Hallo zusammen !

ich bräuchte dringend hilfe bei dem einstellen meines basses und der verstärker.
Bin nämlich grade von meinem Anfängerbass (rockson Jazz Bass 2eqs , 1x vol udn einmal bässe/höhen ,4 saiter ) auf den Ibanez srt 905 dx umgestiegen .
Die tatsache das letzterer eine seite- und 4 soundeinstellungsmöglichkeiten merh hat war objektiv gesehn eigentlich kein pronblem und mit der 5. saite komme ich auch super klar.
ich spiele in mehreren bands , meine hauptband ist jedoch eine (melodic) death core band .

Aber ,diese 4 zusätzlichen Potis habens in sich , einmal wäre da höhen boost/cut , tiefen boost/cut und dann einmal die mitten frequenz alleine und der mitten boost.
Ich shcaffe es einfahc nicht einen klaren sound daraus zukriegen egal wie ich sie drehe .Ich hab auf allen verstärkern natürlich erstmal alles neutral gedreht aber das half nichts der bass klignt fett keine frage , und setzt sich auch durch , aber mit mehr gematsche als mti allem anderen , dreh ich die höhen etc. merh auf dann hab ich gleich mehre töne die dann urplötzlich viel lauter klingen als dz.b. die leerseite .
woran liegt das?!
und wer kann generell mal ein paar tips geben wie man die stärken eines metal basses gut zur geltung bringt? ( also drückende mächtige tiefmitten in einem gesamt klaren udn peitschenden soudn ohne das der bass aufhört zu grollen?)

was die verstärker angeht so hab ich zu hause ienen roland bass cube der auch diese mitten frequenz udn level schaltugn aufweist mti der ich auhc ncith richtig klar komme wie mir gerade auffiel( hatte hal tbis jetzerstmal die neutralen einstellungen) in den Proberäumen hab ich jeweils ien hartke udn ein peavy halfstcak wo ich wegen der aktiven flächenpräsenz die der bass ja von natur aus hat die graphischen eq´s erstmal auschaltet und bei dem peavy stak nur bright und punch einsetzte und bei dem hartke stak nur leicht versucht hab die unterschiedlich lauten töne zu compressieren bzw mit low udn high shcaltern auszugleichen , nutzte aber nichts .

wer kann mir helfen ?:gruebel:
 
Eigenschaft
 
Nimm's mir nicht übel, aber das ist verdammt schwer zu lesen.
Dreh vielleicht an deinem Onboard EQ die Bässe raus.
 
Also ich bin das quasi genau andersrum angegangen: Ich lass alles Flat, auch die Regler an meinen Bässen, und arbeite ausschließlich mit dem graphischen EQ meines Peavey Tour 700. Und der sieht so aus:
DSC00065.jpg
Ziemlich tiefmittenlastig also, Tiefmittenbrett willst du ja auch.
Gespielt wird der Amp über eine Hartke HX115 HyDrive, die relativ linear klingt. Mit der EQ-Einstellung komm ich mit jedem meiner Bässe, ob nun aktiv oder passiv sehr gut im Bandkontext durch, ohne dass meine Kollegen sich beschweren, dass der Bass zu laut sei. Wir spielen in der Regel lauten Folk Rock/Metal, aber zwischendurch auch mal spaßeshalber Black/Death Metal und der Sound funktioniert in beiden Richtungen super.
Bei den aktiven Bässen handelt es sich übrigens um zwei Ibanez BTBs (470 und 775) und einen Ibanez SR Fretless (505F Sondermodell von 2011).
Vielleicht hilft dir das ja irgendwie weiter? :)

EDIT: Achja, mein Sound ist extrem Höhenarm, je nach Instrument Flatwounds, zugedrehte Höhenblende und/oder uralte Saiten. Aber die Höhen kann man ja ganz nach Geschmack dazudrehen bzw. im Zweifelsfall einfach erstmal flat lassen und gucken. ;)
 
Die einstellungen auf dem foto sind auch die mti denen du arbeitest?
was du schreibst ist auf jedenfall interessant , nur wollte Ich von anfang an einen Bass den ich praktisch über alles und jeden spielen kann , also jeden verstärker etc. udn der zuallererst mal seinen ganz eigenen Bassound reinbringt was ja auch bei aktiven bässen gut ausnutzbar ist dann muss man nciht erstmal an den topteilen rumdrehn sondern hat shcon seinen eigenen bassound parat, was die eqs an den topteilen etc. angeht woltle ich nur noch ausfeilen. Deswegen gab ich auch nciht die vollen namen der halfstacks an wiel das für mich eher zweitrangig ist .

Ich hab hier auf dem Musiker-board auch gelesen das für einen "guten" metalsound man einfach nur die mitten rausdrehen sollte und den rest auf ?
so krass habe ich das noch nicht probiert aber zum generellen prinzip?
trotzdem shcon mal danke an euch und ja whyla, ich weis das meine internet schrift schrekclich ist eigentlich habe ich sie extra nochmal überarbeitet ;)
 
...
Ich hab hier auf dem Musiker-board auch gelesen das für einen "guten" metalsound man einfach nur die mitten rausdrehen sollte und den rest auf ?
so krass habe ich das noch nicht probiert aber zum generellen prinzip?...

Ein häufig gelesener Tipp, den ich persönlich nicht gerne gebe.
Ich habe in meiner letzten Band (Death Metal) eine sehr neutrale EQ-Einstelung mit leicht erhöhten Tiefmitten gehabt. Damit bin ich immer gut hörbar, druckvoll und definiert "durchgekommen".
Mit einer klassischen "Badewanne" (Mitten raus - Rest rein) hätte ich da kaum eine Chance gehabt. Oder ich hätte mich so laut machen müssen, dass es noch nur gemulmt und gedröhnt hätte.
 
Mal ganz unabhängig von Metal-Bass-Einstellungen, haben deine Amps seperate Aktiv- und Passiveingänge, bzw. -Schalter, mit denen man die Vorstufe entlasten kann? Gut möglich, dass der Ibanez deinen alten passiven Bass im Output um Längen schlägt...
Ganz allgemein sollte man sich auch nicht scheuen, Bässe oder Tief(st)mitten rauszudrehen, wenn es wummert. Bei einem EQ muss man nichts boosten, wenn man nicht möchte...
 
Die einstellungen auf dem foto sind auch die mti denen du arbeitest?

Jap, das ist ein Foto von meinem Amp. ;)


was du schreibst ist auf jedenfall interessant , nur wollte Ich von anfang an einen Bass den ich praktisch über alles und jeden spielen kann , also jeden verstärker etc. udn der zuallererst mal seinen ganz eigenen Bassound reinbringt was ja auch bei aktiven bässen gut ausnutzbar ist dann muss man nciht erstmal an den topteilen rumdrehn sondern hat shcon seinen eigenen bassound parat, was die eqs an den topteilen etc. angeht woltle ich nur noch ausfeilen. Deswegen gab ich auch nciht die vollen namen der halfstacks an wiel das für mich eher zweitrangig ist .

Dann würde ich dir entsprechend empfehlen, dass du erstmal den Mittenregler an deinem Bass voll aufdrehst (den Rest flat lassen) und dann mit dem Regler für die Centerfrequenz der Mitten rumspielst, einfach um mal ein Gefühl dafür zu kriegen, bei welcher Stellung sich der Sound wie verändert. Voll aufgedrehter Mittenregler ist zwar im Endeffekt etwas zu viel des Guten (also den Regler im Endeffekt nur noch so weit aufdrehen, wies gefällt!), aber so hört man die Veränderungen halt super. Wenn du dann ne grobe Idee hast, wo du die Mitten haben möchtest kannt du für mehr Druck untenrum bzw. weniger tiefes Dröhnen/Matschen noch den Bassregler ein wenig auf- bzw. zudrehen und für mehr oder weniger Brillianzen und "Gedengel" vorsichtig mit dem Höhenregler arbeiten.
Nochmal was die Mittenparametrik angeht: Ich würde da einen zumindest dezenten Boost bei recht tiefer Abstimmung der Centerfrequenz empfehlen. Wie du auf meinem Bild siehst ist der Bereich von 100 bis 400 Hz bei mir stark geboostet, damit hab ich viel "Knurr" und Druck, ohne dass es matscht oder zu aufdringlich ist. Klingt Solo möglicherweise nicht ganz so geil (mir gefällts :D ), kommt aber im Bandkontext extrem gut. Ich hab mich mittlerweile aber auch gut mit unseren Gitarristen abgesprochen und die gehen jetzt etwas sparsamer mit ihren Bassreglern um. Klingt dann zwar alleine gespielt auch nicht mehr so fett, aber im Bandkontext um so besser. ;)
Worüber du dir aber auf jeden Fall im Klaren sein solltest ist folgender Umstand: Die Potis am Bass verstellen sich beim Transport ständig! D.h. du darfst u.U. bei jeder Probe und jedem Konzert erstmal deinen EQ am Bass komplett neu einstellen. Ein externer EQ oder Preamp, den du dann immer dabeihaben kannst und der weitestgehend verstellsicher verpackt ist (Pedalboard, Rack, ...) ist da m.M.n. wesentlich praktischer.


Ich hab hier auf dem Musiker-board auch gelesen das für einen "guten" metalsound man einfach nur die mitten rausdrehen sollte und den rest auf ?
so krass habe ich das noch nicht probiert aber zum generellen prinzip?

Ist Geschmackssache. Ich persönlich find die "Metalbadewanne" grauenhaft, aber jeder so wie er mag. :nix:
Eins der Probleme an der Badewanne ist halt auch, dass die Bässe weitaus mehr Energie benötigen als die Mitten oder die Höhen, d.h. für eine bassbetonte Badewanne die so laut und drückend ist wie eine Tiefmitten-"Nase" braucht man weitaus mehr Endstufenleistung.
Ansonsten geb ich Peegee Recht. ;)
 
und ja whyla, ich weis das meine internet schrift schrekclich ist eigentlich habe ich sie extra nochmal überarbeitet ;)

Nuja, wenn Du's eh schon weißt, wär's doch kein Problem, deine Sätze wenigstens ansatzweise zu strukturieren ;) Klar, es verlangt hier keiner grammatikalische, orthografische und syntaktische Perfektion, aber ab und ein klarer Hauptsatz und gelegentlich nachvollziehbare Reihenfolge der Buchstaben macht es weitaus besser verständlich, was Du meinst, und ermöglicht es uns, dir ggf. schnell und unkompliziert zu helfen ;)

Zum Thema noch mal: Die Mitten sind im Frequenzspektrum genau der Bereich, wo Du dich mit dem Bass (hörbar) durchsetzen kannst. Grade im Rock- und Metal-Bereich - in den Tiefbässen ist nicht viel Definition möglich, die fühlt man mehr, als man sie hört (und sie kommen i.d.R. aus den Woofern der PA, der Bass-Amp ist dafür nicht optimal). In den Höhen ist nicht viel zu holen, wenn man nicht ausschließlich 'nen klackernden, super-brillanten Sound will. Bleiben die Mitten - klar, da machen sich schon die verzerrten Gitarren richtig breit. Um so wichtiger, dass man sich hier gut miteinander abstimmt! In den Mittenbereichen, aus denen der Bass seine Definition holt, müssen sich halt die Gitarren etwas zurücknehmen.

Sehr praktisch ist da, grade wenn man vom Amp unabhängig sein will, 'n externer Mehrband-EQ (Boss GEB7 o.ä. ...). Da kannst Du gezielt die unerwünschten Mittenanteile rausdrehen und Platz für die Gitarren machen, die Frequenzbereiche, auf denen Du richtig durchkommen willst, boosten, und kannst den Amp relativ neutral eingestellt lassen!

Der EQ des Basses selbst ist für die Soundformung da eher schwierig, wurde ja oben schon gesagt ... Zu anfällig beim Transport, und i.d.R. viel zu grob. Eigent sich eher für schnelle, grundlegende Anpassungen - z.B. Bässe zurück, wenn's zu sehr dröhnt auf der Bühne, Höhen rauf, wenn der Sound nicht brillant genug rüber kommt etc. ...
 
Vielen Dank für die antworten! ich hab mir das jetzt alles abgeschrieben udn werd das im proberaum erstmal für mich und dann mti der Band ausprobieren !

aber apropos Band , ratking hatte ja von diesen speziellen Mitten gesprochen wo der Bass kommt udn den Mitten in denen die gitarren wirken ,shadowsoul sagte ja das er den eq so eingestellt hat das zwischen 100 und 400 hertz geboostet wurde um diesen knurrsound hinzukriegen ohne zu matschen .
Gibts denn auch da so ne art grundgerüst von ab wieviel herz grad mittenlastig die gitaren einsetzen udn ab wo der bass? Dises Feintuning hats in unserer band nämlich auch noch nicht so wirklich gegeben ;)
es ist halt so das die rythmusgitarre den tieferen bzw mittenlastigeren soudn udn die leadgitarre sehr viel höhen einnimmt aber sonst..

Ich dachte halt bis jetzt das ich in erster lienie schuld am "gematsche" bin , weil wie auch shcon gesagt wurde der ibanez den vorher benutzen rockson niederwaltztw as den output angeht , aber vielleicht ist auch da die mittenkollidierung von gitarren udn bass im spiel?
 
kann mich den vorrednern nur anschließen. EQs am bass können [wenn offen liegend]
nen ziemliches problem darstellen wenn man über sie seinen sound einstellt/engestellt hat.
besser ist da ein EQ der im E-fach des Basses steckt. Optimalerweise mit Trimmpotis die
man von außen per Schraubenzieher o.Ä. verstellen kann... sowas kriegt man aber
meist nur mit sehr teuren Modellen oder bei Customshops.

Meine Einstellung [80s Thrash Metal] hebt ganz leicht das Band zwischen
30Hz und 70Hz an [vllt 2-3db], das Band von 100-250 etwas mehr [ca 6-8db],
senkt das Band bei 250-500 um ca 3db ab und bei ca 1000hz gehts dann wieder
aufwärts.
ich hab allerdings auch nen "klackersound" ;) ... und da kommts einfach etwas
besser wenn man um 1600hz noch ein stück mehr boostet.

Es gilt wie so oft:
Dreh deinen Bass auf "neutral", damit du seinen Grundsound hörst. wenn der Bass schon
bearbeitet aus dem Bass kommt, wieviel vom Bass kommt dann am Ende aus der Box, hm?
Wenn einzig und allein verstärker guten sound bringen sollen, warum gibt es dann Bässe
für mehrere tausend Euro?^^
Alle EQ Sektionen auf "flat" einstellen, also nix anheben/absenken.
Am graphischen EQ [so vorhanden] gehst du dann einfach jedes Band für sich einmal durch,
indem du es auf maximalboost und maximalcut einfach mal anhörst... da hört man
mMn am besten wie das Band in deinen Sound greift. selbst Anfänger in der EQ-Technik
kommen so sehr schnell zu einem Ergebnis.
Das machst du dann einfach mal mit allen Bändern und Potis die du hast.
Beachte: Beim Testen eines Bandes/Potis die anderen wieder auf Flat stellen.
so stellst du dann deinen Sound ein wie er dir gefällt.
Den EQ am Bass würde ich dann nur benutzen um Live deinen Sound an die Box anzupassen.
Wenn man z.b. als eigene Box ne Ampeg fährt, man bei nem Gig aber ne Hartke vorgesetzt
bekommt, dann wird man viele Mitten vermissen. Die würde ich dann so "manuell" hinzufügen.

Edit:

Eine "Richtfrequenz" ab wann Gitarre und ab wann Bass kommt.
Das hängt vom Tuning und von euren Soundvorstellungen ab...
Das Tiefe E vom Bass ist bei 44Hz oder so... das heißt aber nicht, dass
du nur die Frequenzen bis 88Hz brauchst wenn du maximal eine Oktave
höher spielst. Wie schon erwähnt bringen ja die frequenzen zwischen
100 und 300 so richtig das "Knurren" raus. Liegt eben an den Obertönen.
Heißt jetzt aber auch nicht, dass die Gitarren unterhalb von 300 cutten
sollen...
Gerade im Bandkontext ist Sound ne ziemlich komplexe Sache.
Learning by doing. ;)
 

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