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chabuya
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Ahoi zusammen,
ich bräuchte mal einen erfahrenen Rat. Ich hab meine Gitarre jetzt seit Januar 2010, und spiele am Tag durchschnittlich 1-2 Stunden(berufsbedingt). Bisher habe ich nur zuhause allein gelernt, da mir das Geld für einen Lehrer fehlt. Anfang 2011 hab ichs aber einmal versucht(bei einem privaten Lehrer), hat aber nicht länger als einen Monat gehalten. Das Problem war hauptsächlich, dass er mir dauernd nur Dinge beibringen wollte, die ich schon wusste. Außerdem gabs nie den Hauch von Kritik, egal wie schlampig ich gespielt hab. Dafür wollt ich dann doch nicht mein halbes Monatsgehalt ausgeben, hab also aufgehört und zuhause weitergemacht.
Vorletzte Woche hab ich mir eine vernünftige Musikschule gesucht und es noch einmal probiert. Hauptsächlich, weil ich weiß dass ich noch einige Unsauberkeiten drin hab, mittlerweile sechs mal meine Pickhaltung geändert hab, usw. Einfach, damit mir jemand mit Ahnung auf die Finger guckt und draufhaut wenn ich was falsch mache. Leider wurde ich wieder enttäuscht: Nach anfänglichem Gespräch was ich will und bisher gemacht hab, hat er sich ein Gitarrenbuch geschnappt, und hat angefangen das strikt von Seite 1 vorzulesen. Er hat mir erzählt wie die offenen Saiten auf der Gitarre heißen, was ein 4/4 Takt ist, und wie man Noten liest.
Ich hab ihn dann unterbrochen und gesagt dass ich mich seit gut einem Jahr mit Harmonielehre beschäftige, und mir das alles durchaus bewusst ist. In der nächsten Stunde demonstriert er mir dann, was Alternate Picking ist, sowie ein paar offene Dur Akkorde. Um das Ganze abzukürzen: Ich sitze dort 30 Minuten und höre mir Dinge an, die ich längst weiß. Er weiß dass ich seit 1,5 Jahren 'spiele' und ich sage habe ihm auch öfter erklärt, dass ich diese Dinge schon weiß, aber er macht trotzdem strikt mit diesem Buch weiter.
Da Gitarrenlehrer Nummer 1 schon das selbe Verhalten gezeigt hat, und Gitarrenlehrer 2 Musik im Lehramt studiert hat, jetzt meine Frage: Ist es die normale Vorgehensweise völlig bei 0 anzufangen, unabhängig vom Stand des Schülers? Oder sollte ich mich nochmal nach einem neuen Lehrer umsehen?
Besten Gruß,
chabuya
ich bräuchte mal einen erfahrenen Rat. Ich hab meine Gitarre jetzt seit Januar 2010, und spiele am Tag durchschnittlich 1-2 Stunden(berufsbedingt). Bisher habe ich nur zuhause allein gelernt, da mir das Geld für einen Lehrer fehlt. Anfang 2011 hab ichs aber einmal versucht(bei einem privaten Lehrer), hat aber nicht länger als einen Monat gehalten. Das Problem war hauptsächlich, dass er mir dauernd nur Dinge beibringen wollte, die ich schon wusste. Außerdem gabs nie den Hauch von Kritik, egal wie schlampig ich gespielt hab. Dafür wollt ich dann doch nicht mein halbes Monatsgehalt ausgeben, hab also aufgehört und zuhause weitergemacht.
Vorletzte Woche hab ich mir eine vernünftige Musikschule gesucht und es noch einmal probiert. Hauptsächlich, weil ich weiß dass ich noch einige Unsauberkeiten drin hab, mittlerweile sechs mal meine Pickhaltung geändert hab, usw. Einfach, damit mir jemand mit Ahnung auf die Finger guckt und draufhaut wenn ich was falsch mache. Leider wurde ich wieder enttäuscht: Nach anfänglichem Gespräch was ich will und bisher gemacht hab, hat er sich ein Gitarrenbuch geschnappt, und hat angefangen das strikt von Seite 1 vorzulesen. Er hat mir erzählt wie die offenen Saiten auf der Gitarre heißen, was ein 4/4 Takt ist, und wie man Noten liest.
Ich hab ihn dann unterbrochen und gesagt dass ich mich seit gut einem Jahr mit Harmonielehre beschäftige, und mir das alles durchaus bewusst ist. In der nächsten Stunde demonstriert er mir dann, was Alternate Picking ist, sowie ein paar offene Dur Akkorde. Um das Ganze abzukürzen: Ich sitze dort 30 Minuten und höre mir Dinge an, die ich längst weiß. Er weiß dass ich seit 1,5 Jahren 'spiele' und ich sage habe ihm auch öfter erklärt, dass ich diese Dinge schon weiß, aber er macht trotzdem strikt mit diesem Buch weiter.
Da Gitarrenlehrer Nummer 1 schon das selbe Verhalten gezeigt hat, und Gitarrenlehrer 2 Musik im Lehramt studiert hat, jetzt meine Frage: Ist es die normale Vorgehensweise völlig bei 0 anzufangen, unabhängig vom Stand des Schülers? Oder sollte ich mich nochmal nach einem neuen Lehrer umsehen?
Besten Gruß,
chabuya
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