Midi-Board als QLC-Eingang ergibt nur flackern

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Hallo
Ich habe ein Enttec Pro interface mit DMX Eingang.

Jetzt stand ich am Wochenende vor einem Problem, dass ich Lampen und Heads in einem Signalweg hatte - die Lampen aber zusätzlich mit so nem chebbi DMX-Pult gesteuert werden sollten. Ganz simples 6-Fader-Teil. Ok, noch nie gemacht, aber das Enttec hat ja einen Eingang. Also das Pult mit nem Kabel an den Eingang. In QLC entsprechend Ein+Ausgang eingestellt und - Flackern.
Sobald das DMX Pult angeschlossen war, flackerte alles und die Heads zitterten. Pult abgezogen und alles war still und ich konnte über QLC steuern. (Ausweg war dann da eine Funkstrecke:rolleyes:)

Gerade einmal das Ganze zu Hause nachgestellt mit einem Starville DMX Master (192ch) und gleiches Problem gehabt, flackern und keine Kontrolle mehr. Pult ab - und alles läuft.

Auch kann ich in der Virtuellen Oberfläche keine Fader/Knops zuordnen. Wenn ich auf Autoerkennung (wie midi zuweisung) klicke, werden keine Bewegungen am Pult erkannt (und währenddessen flackert natürlich die Lampe). Passthrough habe ich auch mal akitviert, mal deaktiviert. ändert nichts. Dieses Joystick-Simbol erscheint auch nicht, wenn ich am Pult rumspiele.

Wo liegt hier das Problem, oder wozu ist der DMX-IN vom Enttec eigentlich da? :unsure:

Dankeschööön
Flo
 
Vielleicht solltest du dich mal damit beschäftigen, wie DMX funktioniert.
Ich könnte auf meinen Einsteiger Workshop verweisen.
Wenn du am Eingang des Enttec zusätzlich ein Signal einspeist, dann muss es ja irgendwie verarbeitet und an die Lampen weiter geleitet werden.
Wenn da von extern und von QLC unterschiedliche Informationen kommen, wer gewinnt dann?
Jetzt gibt es 2 Verfahren HTP = highest takes precedence, das heißt, das höhere gewinnt. Und LTP = latest takes precedence, das bedeutet, das jeweils letzte Signal gewinnt.
Für mich sieht es so aus, dass hier ein Merging nach LTP passiert und daher wechselweise der eine oder andere Wert geschickt wird und es deshalb flackert.

Im Gegensatz zu MIDI kannst du bei DMX nicht "nichts" senden, sondern du hast im Pattern für jede Byte Position immer einen Wert, der gesendet wird. Beginnend bei Adresse 0 und dann so lange das Pattern läuft (bis myximal 521 Bytes. Du kannst vorher aufhören zu senden und mit einer Pause das nächste Pattern senden, aber es wird für jedes Byte immer ein Wert übertragen.
 
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