(Midi-)Keyboard - Kaufberatung

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Hallo,

ich würde gerne damit beginnen meine Lieder, die ich als Singer-Songwriter bisher in meinen eigenen vier Wänden komponiert habe, aufzunehmen. Um noch Instrumente (Klavier, Geigen etc.) zu meinen Aufnahmen hinzuzufügen, bräuchte ich ein günstiges Midi-Keyboard, da mein Budget als armer Musikliebhaber sehr begrenzt ist.

Folgende habe ich bisher gefunden:
https://www.thomann.de/de/miditech_midistart_3_usb.htm, https://www.thomann.de/de/esi_keycontrol_49_xt.htm und https://www.thomann.de/de/nektar_impact_lx49.htm

Jedoch ist es so, dass ich eigentlich ich gerne ein (günstiges) Keyboard erwerben würde, das ich nicht nur nutzen kann um Klavier und andere VST-Instrumente auf weiteren Spuren über meine Lieder einzuspielen, sondern auch ohne PC als 'Keyboard- bzw. Klavierersatz' (um zu Hause mit Gitarre und Klavier improvisieren zu können) nutzen kann. Habt ihr da Ideen?


Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen,

- Thecos Silvereagle.
 
Eigenschaft
 
Ich kann dir den Nektar LX49 empfehlen, hab ich selber hier im Zimmer ^^
Je nachdem welche DAW du benutzt, kann man auch die Steuerungstasten am Keyboard verwenden.
Ich benutze FL Studio 11 daher gibt es bei mir leider (noch) kein Support für die Steuerungstasten.
Ich empfehle dir, bevor du ein Keyboard kaufst, geh zum Laden und Probier damit rumzuspielen (auch ohne Ton, du sollst nur das Feeling bekommen ob die Tasten gut geeignet sind oder nicht)

Grüße
 
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Schau mal unter den Home Keyboards!
So wie ich Dich verstehe wirst du mit einem reinen Midi-Keyboard nicht so wirklich glücklich!

Du willst nicht immer erst an den Computer, hochfahren und Software starten um mal eben eine Meoldie oder Begleitung auszuprobieren, sonder Dich auch räumlich flexibel wo kreativ betätigen. Richtig?
Dann brauchst Du kein Midi-Keyboard sondern ein "richtiges" mit eigenen Sounds und natürlich integrierten Lautsprechern, weil man will ja nicht immer auch noch Boxen mitschleppen.
Bei begrenztem Budget landest Du bei den Home Keyboards. Die haben meist auch einen USB Anschluss mit MIDI-Funktion und können sowohl als auch verwendet werden.
Beispiel:

Diese Geräte sind in der Regel natürlich nicht der Reißer aber sollten den Anforderungen und dem Budget gerecht werden.
Auf jeden Fall im Laden antesten. Und wenn Du schon mal da bist auch das anfassen und spielen, was man für Geld so kaufen kann.
Dabei entsteht ein reales Bild zwischen was möglich und was bezahlbar ist. Hilft mir immer mit dem von mir gewählten Kompromiss zufriedener zu sein.
Meist neige ich jedoch dazu lieber etwas mehr zu investieren und mich bei jedem Gebrauch darüber zu freuen das getan zu haben.

Wenn es der Platz zulässt und es Dir tatsächlich offline nur um Klaviersounds geht mit der Option die Fertigkeiten an den Tasten unter realistischeren Bedingungen auszubauen (88 vollgewichtete Tasten)
bekommst Du für relativ wenig mehr Geld erheblichen Mehrwert bei einem günstigen Stage Piano. Das hat ebenfalls Lautsprecher und Midi!
Beispiel:

Letzteres erwähne ich, weil ich im ersten Anlauf auf Geld und Platz geachtet habe und ich 2 Monate später mein kleines 49er-Keyboard mit kulantem Wohlwollen des Händlers gegen ein 88er eingetauscht habe.
Hat zwar mehr gekostet, aber ich konnte anfangen Klavier spielen zu lernen, brauchte nicht dauernd die Oktaven hoch und runter schalten und bereue diesen Schritt nicht.

Ab in den Laden und ANFASSEN! ;)

Nachtrag: www.startmusic.de hat vor kurzem einen Insolvenzantrag gestellt. Vielleicht ist ein Shop in Deiner Nähe, der noch ein passendes Schnäppchen parat hat. Solltest Dich im Bedarfsfall aber kundig machen, ob es eine Herstellergarantie gibt sonst stehst Du bei einer späteren Reklamation vor verschlossener Tür.
 
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@Mus-T: Ja, das war auch mein Favorit! :D
@Turp: In dem Bereich hatte ich mich auch kurz bewegt, nur wohne ich momentan in einer sehr (!) kleinen Wohnung, wo ich mir drei Mal überlegen muss, ob solch ein Keyboard nciht erst einmal zu groß ist. Aber für die Zukunft ist das auf jeden Fall eine Überlegung wert. Danke für deine Tipps!
@DieterB: Ah, danke - da schaue ich mal hinein. Ich habe schon viel im Forum "herumgeklickt", aber habe noch nicht alles erforschen können. :D
 
Lieber etwas tiefer in die Tasche greifen oder gebraucht kaufen. Billige ungewichtete Tasten vermiesen einem das Musikmachen!
 
Wie "v4nity" schon erwähnte und worauf auch "Mus-T" schon hinwies, ist das Spielgefühl auf den Tasten; es mag dem einen oder anderen vielleicht gleichgültig sein, aber klappernde Tasten, die eher wie ein Spielzeug anmuten, halte ich persönlich für demotivierend; auch ich nutze als Gitarrist ein Midi-Keyboard als Ergänzung - bin also kein eingefleischter Keyboarder. Gewichtete Tasten sind schließlich die günstigere Alternative zu der meist recht teuren Hammermechanik, die ein echtes Klavier-Spielgefühl mit sich bringt; deshalb sollten es meiner Meinung nach mindestens gewichtete Tasten sein, die dieses Feeling nachahmen und den Eindruck erwecken, dass sie stabil sind. Die Hersteller bieten unterschiedliche mechanische Konzepte an, um die Tasten zu gewichten, deshalb sollte man dies dem persönlichen Spielgefühl entsprechend antesten.

Das "Nektar Impact LX49V" bietet, wie es scheint, eigentlich fast alles was man braucht, aber eben keine gewichtete Tasten; wie das Spielgefühl auf den Tasten ist, dazu kann Mus-T vielleicht etwas sagen, wenn er selbst darauf spielt!?

Für ein Midi-Keyboard mit z.B. halbegewichteten Tasten zahlt man dann aber auch schon über 200,- €, wie folgendes für 214,- €
..... hat für den Preis aber auch eine umfangreichere Kontroller-Sektion und Aftertouch.

Grüße - hotlick
 
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Lieber etwas tiefer in die Tasche greifen oder gebraucht kaufen. Billige ungewichtete Tasten vermiesen einem das Musikmachen!
Sorry, aber das ist Käse. Ich spiele seit über dreißig Jahren ausschließlich auf ungewichteten Tastaturen, sowie die allermeisten anderen Keyboarder und Synthesizer-Spieler auch, und diese haben mir mitnichten das Musikmachen vermiest. Als ich begann, Keyboard zu spielen gab es noch gar keine Synthis mit gewichteten Tastaturen. Auch Bob Moog und Keith Emerson sowie Jean-Michel Jarre haben nicht den Spaß am Musikmachen verloren, obwohl sie selbst Geräte mit ungewichteter Tastatur entwickelt haben.

Gruß
Ted
 
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Sorry, aber das ist Käse. Ich spiele seit über dreißig Jahren ausschließlich auf ungewichteten Tastaturen, sowie die allermeisten anderen Keyboarder und Synthesizer-Spieler auch, und diese haben mir mitnichten das Musikmachen vermiest. Als ich begann, Keyboard zu spielen gab es noch gar keine Synthis mit gewichteten Tastaturen. Auch Bob Moog und Keith Emerson sowie Jean-Michel Jarre haben nicht den Spaß am Musikmachen verloren, obwohl sie selbst Geräte mit ungewichteter Tastatur entwickelt haben.

Gruß
Ted

Käse hat Löcher so wie deine Argumentation auch.
Der TE möchte das Keyboard auch als Klavierersatz nutzen - wer wird dabei nicht zu hochwertigen (u.a. gewichteten) Tasten raten ?
 

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