Mindset unter Gitarristen

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Guten Montag Leute,

mich treibt seit letzter Woche (und eigentlich schon seit 18 Jahren) da so ein Thema um ...

Meine Frau macht jetzt ne Gesangs-Weiterbildung und ist dafür regelmäßig in Kopenhagen. Sofern ich kann, flieg ich mit. Ich liebe Skandinavien und man lernt da neue Musiker kennen. Mir fällt bei diesem Sängerhaufen oft auf, dass die untereinander viel respektvoller miteinander umgehen, als es wir Gitarristen oft tun. Ich hab einige Jahre vom Unterrichten gelebt und kenne sehr viele Gitarristen. Sätze, die da eigentlich immer kommen sind solche:

"Ja, die Band XYZ ist schon gut, aber der Gitarrist ist scheiße."
"Wow, so schnell hat er auf noch keinem Album gespielt."
"Jaja, XYZ ist schon gut, aber ZYX steckt doch alle in die Tasche."

Was unterschwellig dabei ja immer mitschwingt, ist die Herabwürdigung des eigenen Spiels. Woher kommt der Tick bei vielen von uns, dass man da immer vergleichen muss? Kommt das daher, weil Gitarrensoli in der Rockmusik immer so einen exponierten Platz haben? Mich nervt diese Vergleicherei tierisch und ich habe eigentlich gar keinen Bock mehr, selbst Soli zu spielen. Malmsteen & Co. kann ich mir gar nicht mehr anhören. Da finde ich die modernen Prog-Bands erfrischend geil: Die sind virtuos, lassen sich das aber nicht bei jeder freien Gelegenheit raushängen.

Geht's noch jemanden so? Bin ich zu sensibel für die Gitarre? :D

Grüße!
 
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"Ja, die Band XYZ ist schon gut, aber der Gitarrist ist scheiße."
"Wow, so schnell hat er auf noch keinem Album gespielt."
"Jaja, XYZ ist schon gut, aber ZYX steckt doch alle in die Tasche."
Vielleicht kennst Du die falschen Leute? :D

Ich kenne das hier weniger was das Können angeht (außer welcher berühmte Gitarrist jetzt am geilsten ist), aber viel mehr als Gear-Schwanzvergleich.
"Der kann gar nicht so gut klingen, der hat nur einen Marshall" oder so ähnlich hört man oft genug.

Sobald ich aber mit Leuten schnacke, mit denen ich auftrete, oder wenn ich die Gitarristen nach Gigs anschnacke um sie zu loben, kriegt man meistens sehr bodenständige und nette Leute zu sprechen.
Dann wird nicht das Gear vergleichen, sondern eher mal einfach gelobt "man, ich freu mich voll, dass ich den Marshall endlich habe, jetzt klinge ich viel mehr wie ich wollte" oder sowas.

Diese Schwanzvergleichskacke, die hier auch manchmal im Forum vorkommt, kommt immer von Leuten, die irgendwie nicht genug nach vorne gucken.



Ich würd mich selber nicht als "gut" bezeichnen, weil ich für ein pauschales "gut" zu viele Defizite habe.
Ich habe aber gewisse Fähigkeiten, derer ich mir bewusst bin.
Dazu gehört z.B. Improvisation oder Songschliff. Das habe ich mir mühselig aufgebaut, damit muss ich jetzt nicht angeben, aber ich kann selbstbewusst damit umgehen.

Wenn ich das mit anderen Gitarristen anspreche, dann nur, weil sie dort Defizite bei sich selber sehen, und ich ihnen mit meinem Werdegang vielleicht einen Weg zeigen kann, selber dort aufzubauen.

Aber sobald jemand Lineale auf den Tisch legt, bin ich weg. Das ist albern und interessiert keinen Künstler.
Musik ist ein Produkt verschiedener Köpfe, die sich, erstmal unabhängig vom technischen Können oder Verständnis, durch eine unglaubliche Teamleistung definiert. Und darüber diskutiere ich gerne, denn hier kann man oft Defizite von Außen sehen.
Wenn einer seinen Egotrip schiebt, dann ist das kritisierbar. Wenn einer technisch hinderlich ist, dann darf man das durchaus benennen - denn manchmal versucht eine Band einen Mitmusiker in eine Rolle zu stecken, die er nicht hinkriegt, und vielleicht kann man hier bessere Synergien zwischen Mitmusikern schaffen, wenn diese Rolle umdefiniert wird.

Das ist aber alles Linealfrei ;)
 
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Ich glaube es gibt den Teil der die Gitarre als Sportgerät sieht und den anderen Teil der es als Musikinstrument betrachtet.

Sport ist eben immer Vergleich. Früher habe ich in meinen jungen Jahren auch viel mehr auf die technischen Fertigkeiten eines Gitarristen geschaut und alles andere waren "Nichtskönner". Aber im Laufe der Jahre habe ich die Simplizität schätzen gelernt und sehe alles, was gespielt wird, als das was es ist: Bestandteil der Musik. Dabei spielt nur noch eine Rolle, ob das was gespielt wird den Song trägt oder nicht.

Wobei ich gute Musiker immer schätze - nur ist das "gut" inzwischen bei mir viel breiter gestreut als früher.

Worauf du anspielst geht ja aher in die Richtung Musiker Polizei. Ich denke da spielt das Testosteron eine große Rolle. Im Allgemeinen würde ich annehmen, dass diese Haltung im Laufe der Jahre eine andere wird. Man erweitert den Horizont und wird entspannter :)
 
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Das mit dem "Mindset" im Titel ist da schon ein ganz guter Hinweis. Als Gitarrist bist Du in einer klassischen (Hard-)Rock- oder Metalband der einzige Solist neben dem Sänger. Das färbt häufig auf den Spieler ab. Und dann ist immer die Frage, wie sicher ist eine Person ihrer selbst. Wenn Du in Dir ruhst und mit Dir zufrieden bist, hast Du normalerweise kein Problem mit Deinem Spiel und musst Deinen Gesprächspartnern nicht gleich eindrücken, wie fantastisch Du bist. Das machen in der Regel Menschen (und nicht nur in diesem Bereich), die unsicher sind.

Mein Lieblingsbeispiel für 1. ist Paul Gilbert.
 
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Diese Schwanzvergleichskacke, die hier auch manchmal im Forum vorkommt, kommt immer von Leuten, die irgendwie nicht genug nach vorne gucken.

Gut umschrieben!

Aber sobald jemand Lineale auf den Tisch legt, bin ich weg. Das ist albern und interessiert keinen Künstler.

:great: Das ist so kontraproduktiv! Und viele von diesen Leuten kommen selbst gar nicht auf die Bühne. Vielleicht, weil sie selbst nicht an den Maßstab ranreichen?

Worauf du anspielst geht ja aher in die Richtung Musiker Polizei. Ich denke da spielt das Testestoron eine große Rolle. Im Allgemeinen würde ich annehmen, dass diese Haltung im Laufe der Jahre eine andere wird. Man erweitert den Horizont und wird entspannter :)

Das kann ich denen nur wünschen! In meinem Fall finde ich schade, dass mir diese Kritiker beim Spielen gerne mal auf der Schulter sitzen und meckern.

Das mit dem "Mindset" im Titel ist da schon ein ganz guter Hinweis. Als Gitarrist bist Du in einer klassischen (Hard-)Rock- oder Metalband der einzige Solist neben dem Sänger.

Wobei ich dabei nicht ganz zustimme! Warum kann ein Bass- oder Schlagzeugsolo nicht genauso spannend sein?
 
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@Flying Duckman Ist es absolut. Ich hätte eingrenzen sollen "in der Regel".

@Kluson So war es auch gemeint:great:.
 
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Was unterschwellig dabei ja immer mitschwingt, ist die Herabwürdigung des eigenen Spiels.

Nun, etwas provokativ und überspitzt gesagt sind Gitarren unter den Instrumenten und Gitarristen unter den Musikern eben nicht so das Wahre:

Die Intonation der Gitarre ist im Vergleich mit anderen Instrumenten ziemlich schlecht. Sie hängt von vielen Faktoren ab, die kaum alle unter Kontrolle zu bringen sind. Man kann den Ton auch kaum beim Spielen korrigieren und ist auf die gleichstufige Stimmung beschränkt. Beim Anschlag klingt der Ton etwas höher und die Obertöne liegen ebenfalls höher als sie rechnerisch sein müssten. Wegen der schlechten Intonation passen Gitarren nicht gut mit z.B. guten Streichern zusammen.

Gitarre ist eines der am häufigsten gespielten Instrumente. Die Einstiegshürde ist relativ niedrig, da Gitarren günstig und leicht transportabel sind und man mit 3 Akkorden schon am Lagerfeuer spielen kann. Deshalb gibt es unter den Gitarristen einen größeren Anteil von Leuten, die ziemlich schlecht spielen.

Die üblichen Lagerfeuerakkorde klingen schlecht. Die Töne auf den tiefen Saiten liegen oft zu eng beieinander, etwa Grundton und Terz. In Kombination mit der schlechten Intonation finde ich das schon oft etwas schräg. Ich kann diese Akkorde nicht mehr hören und spiele sie deshalb auch kaum mehr.

E-Gitarre mit Verzerrung verlangt eine sehr saubere Spielweise, da sonst schnell nur noch Lärm herauskommt. Dazu kommt noch, dass viele E-Gitarristen meinen, ganz böse tiefer stimmen oder die Tiefen anheben zu müssen, wodurch der Sound noch schlechter wird. Viele tendieren zu so hohen Lautstärken, dass Publikum und Mitmusiker in Deckung gehen. Soli sind oft einfach nur schnell, aber harmonisch und melodisch banal und immer das Gleiche, weil die meisten Gitarristen von Harmonielehre wenig Ahnung haben und die unregelmäßige Standardstimmung das harmonische Verständnis erschwert.

Aus all diesen Gründen spiele ich normalerweise lieber mit anderen Instrumenten zusammen.
 
Bin ich zu sensibel für die Gitarre? :D


Wahrscheinlich:cool:

1.Gitarristen haben ein noch größeres Ego als andere Musiker.Woher das kommt kann ich nicht sagen.

2.Es gehört einfach zur Jugendkultur andere abzuwerten. Sich von anderen Bands und Stilen dadurch abzugrenzen.
Gitarristen sind dann einfach zu jung geblieben:evil:
 
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Seit in den späten 70ern bzw. in den 80ern die Guitar Heroes aufkamen, ist der Sologitarrist dem Wettbewerb ausgeliefert.
Aktiv wie passiv.

Mit passiv meine ich, dass auch die Fans diesen Wettbewerb begehen, ganz ohne die Gitarristen selbst.
Ich erinnere mich an eine Begebenheit, da war ich bei meinem damaligen besten Freund, wir waren ca. 14 oder 15. Und der stand damals voll auf AC/DC, und spielte mir eine CD nach der anderen vor.
Das markante Zitat von damals: "Es gib keinen Gitarristen weltweit, der so viele Noten pro Sekunde in dieser Genauigkeit hinbekommt wie Angus".
Okay, dass Angus ein Shredder wie Paul Gilbert, Eddie van Halen oder Konsorten sein sollte, erschloss sich mir damals schon nicht.
Und ich glaube auch nicht, dass Angus an diesem Wettbewerb auch wirklich Interesse gehabt hätte. Er wurde eben passiv gewettbewerbt. ;-)

Aber auch unter den Shreddern wollte der eine oder andere einfach der größte sein.
Die Mittel im Wettbewerb wurden immer absurder. Von Malmsteens "Arpeggios from Hell" bis zu Michael Angelo Batios Tapping auf zwei Hälsen gleichzeitig.

Und als wir dann alle selber anfingen, Gitarre zu lernen, setze sich dieser Wettbewerb aktiv fort.
Ich war stolz, als ich "Sweet Child o'mine" spielen konnte. Mein Schulkamerad Lukas lachte mich dafür aus und spielte mir Nuno Bettencourts Sachen von der Pornograffitti vor.
Der Wettbewerb ging weiter.

Ich glaube, das hat sich heute verselbständigt.

Aber ich nehme das nicht nur bezogen auf Gitarristen wahr.
Ganze Bands, die ich kenne (meine eigene leider mit einbezogen) können an anderen ganzen Bands bei gemeinsamen Auftrittsabenden kein gutes Haar lassen - leider.
Da ist leider manchmal nicht viel mit dem "Leben und leben lassen", das ich favorisiere.

Daher glaube ich nicht, dass das eine rein "den Gitarristen" betreffende Erscheinung ist.
 
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Da ist leider manchmal nicht viel mit dem "Leben und leben lassen", das ich favorisiere.
Wenn man wirklich besser ist, kann man anderen auch noch mal helfen, besser zu werden.
Wer das nicht kann, ist meiner Erfahrung nach auch nicht besser, sondern sieht sich selber nur so.

Wir hatten damals im Jugendhaus zwei "Shredder".
Der eine war megaschnell, und war so dermaßen untight, dass deren Sänger (!) mehrere Songs einspielen musste, weil der Kerl es nicht gepackt hat. Der fühlte sich richtig geil, dass er schneller war als andere.
Der andere war tight, präzise, schnell, hat schnell gelernt, man konnte seinen recht neutralen Sound vielleicht kritisieren. Er kritisierte aber andere nicht, sondern nahm sie an die Hand, und zeigte denen Sachen, die sie noch nicht kannten.

Ratet mal, wer von denen heut noch Musik macht...
 
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Gitarristen haben ein noch größeres Ego als andere Musiker.Woher das kommt kann ich nicht sagen.

MMn aus der Rolle der E Gitarre seit minimum Mitte der 60er Jahre.

Jimi Hendrix, Clapton mit Cream, Rory Gallagher, Ritchie Blackmore , Alvin Lee und Konsorten
haben da einfach neue Maßstäbe etabliert, denen in immer neuen Formen nachgeeifert wird.

Die E Gitarre zieht einfach bestimmte Ego Typen stark an, da sie so stark im Mittelpunkt stand.
Selbst bei Profis sieht man ja bei Blackmore oder besonders Ygnvie Mühlstein wohin das im negativen Fall führen kann.

Nicht das Schlagzeuger z.B. kein Ego haben, aber sie gehen anders damit um. Als Schlagzeuger weiß man von Anfang an,
das man in der Rolle ein eben Teamplayer seien muss und nicht an der Bühnenkante eine irre Egoshow abliefert.
Dieses Bewusstsein ist bei Gitarristen leider z.T. unterbelichtet .........
 
Nicht das Schlagzeuger z.B. kein Ego haben, aber sie gehen anders damit um.
Oder ihnen wird einfach schnell klar, dass sie hinter der Bühne verschwinden.
Die Gitarristen sind neben den Sängern einfach die, denen man in der Musik am ehesten folgt.
Bass hört der gemeine betrunkene Konzertgänger kaum, Schlagzeug ist schnell oder nicht, die andere Gitarre ist halt da.
Gesang hört jeder, hier kann man sich aber nicht so stumpf messen, nur bei der Leadgitarre hat man die vermeintlichen Messwerte.
 
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Hi,
ich denke dieses "Mindset" trifft nicht nur auf Gitarristen zu
Hab schon mitbekommen wir im Klassik- und sogar Volksmusikbereich Neid und Mißgunst existieren und angegeben wird, wer die schnelleren 16tel kann.
 
Ich liebe Skandinavien und man lernt da neue Musiker kennen. Mir fällt bei diesem Sängerhaufen oft auf, dass die untereinander viel respektvoller miteinander umgehen, als es wir Gitarristen oft tun.

Skandinavier sind in der Regel deutlicher der Kooperation, der Solidarität und dem Gemeinsinn verhaftet, als wir indiviualistisch-konkurrierenden Deutschen. Auch hat die musikalische Erziehung in diesen Ländern mehr als eine Pausenfüller-Rolle, was wohl dazu beiträgt, dass die Regeln eines funktionierenden, musikalisches Miteinanders beizeiten gesteckt wurden.
 
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Die E Gitarre zieht einfach bestimmte Ego Typen stark an, da sie so stark im Mittelpunkt stand.
Und doch nennst du Typen wie Gallagher, der ein sehr zuvorkommender und zurückhaltender Mensch gewesen sein soll. Oder Hendrix, der sich glaub ich auch nicht so extrem wichtig genommen hat als Gitarrist.
Ich glaub da sind viele Klischees dabei, wenn wir vom Gitarristen Schwanzvergleich sprechen, sei es wer schneller schreddern kann, den grösseren Amp hat etc...
Einen Malmsteen hab ich schon früh für mich ausgesondert, weil ich bei ihm einfach kein Gefühl im Spiel merke, was bei Blackmore - zumindest in früheren Zeiten - massiv vorhanden war. Bei dem hört man schon am zweiten Ton, ob er heute gut drauf ist oder nicht.

Die meisten Gitarristen die ich kenne sind im übrigen sehr kooperative Typen. Klar, man ist mehr oder weniger stolz auf das eigene Instrument mit dem richtigen Schriftzug auf der Kopfplatte (oder eben genau nicht), aber die meisten lassen sich was zeigen und zeigen selbst gern her was sie draufhaben. Da ist kein Konkurrenzdenken. Wozu auch? Hab ich bei Musik noch nie verstanden - und die besten Gigs mit mehreren Bands waren noch immer die, wo am Schluss Mitglieder beider Bands ordentlich miteinander gejammt haben.
 
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Ich hab nur Beispiele gebracht die damals u.a. die Rolle der E Gitarre neu definiert haben. Ganz ohne Wertung der einzelnen Charaktere.
 
Ich habe dazu eine kleine Geschichte.
Vor vielen Jahren war ich eingeladen bei einem Gig mitzuspielen, bei dem viele verschieden Gitarristen einzeln oder zu zweit sich auf der Bühne abwechselten. Es ging um die Würdigung und Verabschiedung eines bekannten Bassisten. Ich, damals noch blutiger Anfänger (Selbsteinschätzung), sollte zusammen mit einem Profi spielen. Im Vorgespräch sagte ich ihm dann, das ich, im Vergleich zu ihm, ja schwer "abkacken" würde. Daraufhin schaute er mich sehr überrascht an und sagte: "Ich dachte wir spielen miteinander und nicht gegeneinander".

Gruß
 
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Genau so kenn ich das von den meisten Gitarristen! :great:
 

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