Mipro MI-58 Twin Set

  • Ersteller Michael Scratch
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So, hatte die oben erwähnte Mipro Anlage nun im Einsatz: sowohl im Übungsraum als auch auf unserem ersten Gig: funktionierte problemlos. Reichweite für mich mehr als ausreichend, da ich nicht auf ACDC Bühnen spiele.
 
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... Mir ist jetzt von Seiten Thomann mehrfach wieder die Mipro MI-58RT 5,8 GHz empfohlen worden. Die soll sehr gut klingen, auch in den tiefen Frequenzen. Allerdings schrecke ich da noch ein wenig davor zurück, weil unser WLAN auch in dem Bereich unterwegs ist...

Latenz unter 2,2 Millisekunden? Werden wir uns am Ende noch von liebgewonnenen Vorurteilen verabschieden müssen? Es ist wirklich schwer, da noch mitzuhalten...
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So, hatte die oben erwähnte Mipro Anlage nun im Einsatz: ...

Du weisst ja Bescheid: Test-be-richt! Test-be-richt! Test-be-richt! :D
 
wobei es halt einen unterschied macht ob du nur das verzögerte Signal hörst oder doch auch das Direktsignal. Z.B die eigene Stimme über den Knochen und dann die verzögerte Stimme aus dem Ohrhörer. Da sind wir dann wieder bei Kammfilter usw. Ich kenne genug Sänger die bei den klassischen 2,4 bis 3 ms eines alten Yamaha Pultes (LS9 oder M7CL) schon keine IEM mehr benutzten.
 
wobei es halt einen unterschied macht ob du nur das verzögerte Signal hörst oder doch auch das Direktsignal. Z.B die eigene Stimme über den Knochen und dann die verzögerte Stimme aus dem Ohrhörer. Da sind wir dann wieder bei Kammfilter usw. Ich kenne genug Sänger die bei den klassischen 2,4 bis 3 ms eines alten Yamaha Pultes (LS9 oder M7CL) schon keine IEM mehr benutzten.
Aha, genau. Wenn ich A-Gitarre spiele und diese im Kopfhörer UND direkt höre, dann nehme ich die 5ms wahr, stört mich aber nicht.
 
genau. das sind dann die, die nur olles analoges Zeugs verwenden und sich niemal weiter als max. 50cm von ihrem Bodenmonitor entfernen (ohr - Lautsprcher-Entfernung versteht sich..
 
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Wir wurde dann das Monitoring aufgezogen?
klassisch Wedges und fertig. Meist standen ohnehin Wedges da, IEM war ja eher eine exotische Geschichte, speziell wenn die Band nicht mit fixen Technikern unterwegs war.
und sich niemal weiter als max. 50cm von ihrem Bodenmonitor entfernen (ohr - Lautsprcher-Entfernung versteht sich..
Hmm, irgendwie versteh ich dich nicht ganz. Es gibt einen signifikanten Unterschied ob ich die eigene Stimme aus einer Box mit etwas Abstand höre oder die selbe Stimme im Ohr(durch den Ohrhörer) mit der selben Verzögerung. Da ist die Ortung und alles zusammen komplett anders. Aber ich will dir ja nichts einreden. Nimm eine Wedge, stell die fünf Meter weit weg und schicke deine Stimme da drauf. Hör dir das an und vergleiche das mit einem IEM Hörer, in der deine Stimme 15 ms verzögert ist. Mach das und dann reden wir weiter. Probier auch die 2-3 ms eines Yamaha Pultes aus. Mal sehen zu welchen Erkenntnissen du dann kommst.
 
Es gibt einen signifikanten Unterschied ob ich die eigene Stimme aus einer Box mit etwas Abstand höre oder die selbe Stimme im Ohr(durch den Ohrhörer) mit der selben Verzögerung. Da ist die Ortung und alles zusammen komplett anders. Aber ich will dir ja nichts einreden. Nimm eine Wedge, stell die fünf Meter weit weg und schicke deine Stimme da drauf. Hör dir das an und vergleiche das mit einem IEM Hörer, in der deine Stimme 15 ms verzögert ist. Mach das und dann reden wir weiter. Probier auch die 2-3 ms eines Yamaha Pultes aus. Mal sehen zu welchen Erkenntnissen du dann kommst.
Okay das ist mir auch neu. Werd ich mal testen. Das macht meine Frage, inwiefern die Latenz bei den Wedges weniger dramatisch wäre, obsolet.
Mein Erklärungsansatz dafür wäre vermutlich, dass die Signalzusammensetzung der Wedges ohnehin von soviel anderen Schallquellen beeinflusst und überlagert wird, dass die Kammfiltereffekte nicht so scharf und steil sind wie auf gut abdichtenden IEM. Ist das plausibel?
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwie versteh ich dich nicht ganz.
ich sehe das eben völlig anders, nämlich praxis- bzw realitätsbezogen. 99,9% aller Musiker, bzw die, die sich so nennen, sind nichtmal in der Lage EXAKT zu Drums/Klick zu spielen (mich übrigens eingeschlossen). Wenn mir dann jemand kommt, der über 5 oder sogar 2-3ms, wie du o.anführst, meckert, dann kann ICH das einfach nicht für voll nehmen. Tatsächlich habe ich mich da auch schon einem Selbsttest unterzogen, als ich mit meinem waves-Equipment herumexperimentiert habe und ja, 10ms sind für IEM tatsächlich zu viel (weil dann schon störend), aber alles was da drunter liegt ist zumindest im Bandkontext irrelevant, zumindest dann, wenn man neben seinen eigenen "Geräuschen" auch noch die der Mitmusiker hört.

Aber inzwischen sind wir mal wieder weit weg vom eigentlichen Thema hier - ich bin dann mal raus.
 
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