Mixpraxis: Indiefolk von James May

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Wow, das geht ja in ne komplett andere Richtung als die Version @Hotspot . :great: Insgesamt klingt deine Version deutlich moderner, das Lowend kommt definiert und kräftig, die Höhen klingen spritzig. Die Akustik-Klampfe gefällt mir da ganz ausgezeichnet. Auf der anderen Seite geht dadurch etwas "Tiefe" verloren. Gerade die vocals klingen bei den lauteren Stellen sogar etwas angezerrt, was mir irgendwie gar nicht gefallen will (beispielsweise bei dem "come aboard" bei 0:20).
Das Schlagwerk muss dafür leider etwas Platz machen und steht lautstärkemäßig eher hinten an. Ich könnte mir vorstellen, dass bei dem modernen Mix ein ebenfalls etwas moderner gemixtes Schlagzeug noch mal ordentlich Druck liefern könnte.

Immer wieder spannend zu sehen, in welch verschiedene Richtungen verschiedene Mixe gehen. Ich glaube, ich muss mich auch mal an dem Mix versuchen. Die zwei Versionen, die ich bis jetzt gehört habe machen da richtig Lust drauf! :)

So Far...
Laguna
 
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Ja dieses Zerren auf den Vocal. Hatte ich gehört und mal wieder nicht gleich behoben. Vergessen. Lazy lazy.... :weird:
 
Ach, da war ja noch was...

https://soundcloud.com/falconex/mr1210-jamesmay-mix2
 
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Ja, das ist wahr. Übrigens warst du es, der mich dazu motiviert hat mit deinem Api - Review :)
Danke dafür und auch für die konstruktive Kritik. :great:
Freut mich, gerne :)

Die neue Version gefällt mir noch mal deutlich besser. Die Drumgs fügen sich nun sehr schön in den Gesamtklang ein, ich mag ausserdem das Lowend der Kick wirklich sehr, das kommt auf meinem Sub richtig gut.

So Far...
Laguna
 
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ok... no-2 ist im Sinne 'gefälliger Mix' sicher gelungen, aber die erste macht mich deutlich mehr an.
Anfangs sind die Hintergrundinstrumente gelegentlich etwas weit weg und einige Chorstellen könnten etwas geschliffen werden, aber der Mix hat in meinen Ohren viel mehr Herz.
Toller Song :great:

cheers, Tom
 
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die erste macht mich deutlich mehr an.
So viel zum Thema "auf andere hören" :)
Ist aber das typische Ding. Je länger man schraubt desto mehr saugt man das Leben raus.
Da ist es wahrscheinlich besser, in wesentlichen Teilen noch mal neu anzusetzen, wenn es wirklich irgendwo dringenden Bedarf gibt.
Vieles ist halt auch Geschmacksache.

Oder andersrum, man muss lernen, schnellstmöglich zim vorgeschwebten Ziel zu kommen.
Drei Stunden plus Nachfeilen finde ich fast noch zu viel für so einen Song.
 
Merci, @Basselch :great:
Ich hoffe, es ist auch für @adrachin okay.
Vielleicht können wir das Thema noch umbenennen, z.ß. in
"Mixpraxis Indiefolk - James May" oder so etwas.
Möglicherweise fühlen sich noch weitere Kollegen motiviert, auch einen Mix beizutragen. @Laguna lies ja schon Interesse anklingen...
Dann könnte man ja nochmal "übergreifend" über Ansätze usw. diskutieren.

Nur so als Idee, falls Interesse besteht.
 
Danke an die Mods fürs aufräumen.

So hart sehe ich es ehrlich gesagt nicht. An den beiden Mixen sieht man sehr schön unterschiedliche Herangehensweisen, die dann natürlich zu unterschiedlichen Ergebnissen führen und alle Versionen haben ihre eigenen Vorzüge.
Mir gefällt so z.B. die zweite Version von @Hotspot s Mix deutlich besser. Sie wirkt insgesamt für meine Ohren homogener, weniger anstrengend und ja, sicherlich auch moderner. Es entspricht damit vermutlich einfach mehr der Musik, die ich gerne höre.

Die Idee, hier mehre Mixe zu vergleichen, finde ich super! Vielleicht hat ja @Telefunky Lust, sich an einem Mix zu versuchen. :great:
Ich habe mir die Spuren gezogen, habe die Woche aber einiges vor. Aber irgendwo wird schon noch ein bisschen Zeit zu finden sein.

So Far...
Laguna
 
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Das freut mich @Laguna. Eilt ja nicht, bei mir stehen die nächsten Tage auch ein paar Sachen an.
Und genau, es geht nicht darum, besser oder schlechter.

Mich interessieren vielmehr die "Visionen", die jemand von einem gegebenen Song hat und ob er seine Vorstellungen dazu umsetzen konnte.

Meine war von Anfang an ein relativ natürliches Verhältnis, was so etwa dem Gefühl entspricht, was man beim Live spielen hat.
Natürlich etwas verfeinert.
Vorbilder sind da im Americana-Umfeld zu finden. Hatte jetzt keine Referenz, aber da ich solche Musik häufig höre, habe ich wohl so ein Grundsetting, wie es in meinen Ohren klingen soll.

Ich bin mit einigen Aspekten zufrieden, mit anderen noch nicht so ganz.
Die Grundstimmung passt. Ich möchte aber gern das ganze noch räumlicher haben. Das bezieht sich v.a. aufs Schlagzeug.
Denke, da müsste ich aber noch eine komplett neue Version machen. Mal schauen.
 
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So hart sehe ich es ehrlich gesagt nicht. An den beiden Mixen sieht man sehr schön unterschiedliche Herangehensweisen, die dann natürlich zu unterschiedlichen Ergebnissen führen und alle Versionen haben ihre eigenen Vorzüge.
Ich höre öfter Musik aus der Richtung als live-Mitschnitt.
Was mich immer wieder fasziniert ist die Sicherheit, mit der die Leute ihre Arrangements auf der Bühne umsetzen. Das funktioniert selbst mit minimal-Mikrofonierung oft ausgesprochen gut.
Hotspots erster Mix ist da (für mich) sehr nah dran, dh er transportiert den Inhalt der Performance nahezu perfekt, es wäre nur ganz wenig Feinschliff notwendig.
Der zweite ist imh ears einfach nur eine Verwässerung, die einen imaginären Top40-Hörer ansprechen könnte/soll.
Adrachin zieht dagegen alle Register der Produktionstechnik - die Atmo des Songs wechselt mindestens 3x. Jede Feinheit wird in Szene gesetzt, für sich genommen auch gut und gekonnt - handwerklich ist da nichts zu kritisieren.
Aber ein Song ist nun mal ein Song, die vielen Schmankerl lenken eher ab, die pannings sind für mich in diesem Kontext fast weltfremd.

cheers, Tom
 
Ich hoffe, es ist auch für @adrachin okay

Ja, prima.

Richtung live-Mitschnitt

Das ist eine astreine Studio Aufnahme. Keine Spur von Live....... (;

Mich interessieren vielmehr die "Visionen", die jemand von einem gegebenen Song hat und ob er seine Vorstellungen dazu umsetzen konnte

Ja, interessantes Thema. Umsetzen kann ich das immer, was ich mir vorstelle. Ich bin eher pragmatisch in der Herangehensweise.

Zuerst mische ich immer in ein Template. Das habe ich bei Andrew Scheps abgekuckt. Der sieht ITB einfach als Mischkonsole und hat sein persönliches Template so angelegt, dass es klingt wie seine analoge Konsole. Der hat eine Neve 8068. Da sind dann die parallel Wege angelegt und der Mixbus natürlich. Mit den dementsprechenden "Gerätschaften". Vorteil ist, wenn man das angelegt und "verdrahtet" hat, dann klingt das schon mal nach was.

Dann habe ich auch immer verschiedene Versionen. Keine fertigen Mixe aber Zwischenstadien. Balance in Mono, dann eine mit Pan und Revitalisierung der Tracks. Revitalisierung kann je nach dem sehr unterschiedlich sein. Das ist im Eingang immer ein EQ der als High- und Lowpass dient und gegebenenfalls zum Eliminieren von Raum Resonanzen oder anderem Zeug das man nicht im Kanal haben will. Dann kommen zum Beispiel einfach Pultecs die nichts weiter machen als im Kanal zu sein. Eventuell werden die dann später erst verwendet um tatsächlich Klang zu formen. Muss aber nicht sein. Oder ich nehme Satin von U-he. Oder Oxide von UAD. Nabula hat einige prima Presets mit analogen Eingängen und auch Summing Amps. Nach Lust und Laune und auch nicht immer. Wenn die sehr gut aufgenommen sind, die Spuren, dann braucht es das nicht. In dem Stadium sollte das dann schon anständig klingen.

Und von da aus kann das dann in jede beliebige Richtung gehen. Der Mix oben ist die "radio ready" Version. Da ist nicht mal viel an Effekten drin. Ein Hall und ich glaube auf den Mandolinen eine Spur Delay. Kein fancy Zeug nichts dergleichen. Der Klang generiert sich also zum großen Teil ausschließlich aus den Spuren. Um das clean zu halten sind dann jede Menge dynamische EQ drin. Die verwende ich um Frequenzen abzusenken, die nichts wesentliches Beitragen und gleichzeitig Frequenzen anzuheben, welche das Instrument betonen. Das kann dann durchaus auch mal ein dynamischer EQ mit Pitch follow sein. Wie beim Bass. Das gibt natürlich jede Menge Platz im Mix und macht das Ganze klar wie Quellwasser....... :D

Wie auch immer, der Hobby Mischer als solche ist ja ein einsamer Kerl. Kein Musiker und keine Band, die Wünsche anmeldet und auch nur Feedback wenn man mal danach fragt. Das entspricht natürlich nicht dem, was man im Real Live erleben würde. Da würde man das dann nach den Wünschen der Kunden gestalten. So mische ich halt, wonach mir gerade der Sinn steht. Aber das nur am Rande erwähnt.

Hier dann noch mal eine etwas intimere Version. Und bei der habe ich dann auch mal den ganzen Junk aus dem Vocal Spuren eliminiert. Sollte man eigentlich immer machen. Aber der Lazy Guy in mir sagt dann immer, "Ach ne, lass mal. Kann man immer noch machen". Und dann passiert es nie. (Sollte man aber. Macht im Ergenis einen großen Unterschied.)

https://soundcloud.com/thomas_schneller/on-the-line-v6

Da ist jetzt eine Version die aus dem Stand "Pan und Revitalisierung der Tracks" abgeleitet wurde.......
 
Das ist eine astreine Studio Aufnahme. Keine Spur von Live.
Jein.
Hör dir mal die einzelnen Suren an. Da ist viel Bleed zu hören. Vor einiger Zeit habe ich das bei Aufnahmen immer gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Oder spätestens dann alles entsprechend im Mix bereinigt.
Dadurch werden die fertigen Sachen technisch sauberer, keine Frage. Aber was unweigerlich auch passiert, ist, dass damit viel an Leben aus den Tracks gezogen wird. In den Rohspuren hier hört man dieses Leben und ich möchte es weitgehend erhalten, weil ich der Überzeugung bin, dass man das einem fertig gemischten Song anhört. Natürlich, wo grobe Sachen drin sind, die sich tatsächlich negativ auswirken (muss mal genau schauen, auf irgendwelchen Spuren war zuviel tieffrequentes Fußstampfen), mildere ich die auch ab.
Das ist ein bisschen wie die ewige Frage, ob man mit Low-Cuts (auf nahezu allen Spuren :eek:) jedes letzte Quäntchen Rauminformation tilgen muss.

Ein Musiker spielt halt nie im luftleeren Raum ein, die ganzen Aufnahmebedingungen prägen die Performance, die er zum Zeitpunkt der Aufnahme liefert. Daraus nur das "Nutzsignal" zu erhalten, empfinde ich als kastrierend :)

Das ist meine persönliche Herangehensweise, die keinesfalls als Doktrin zu verstehen ist.
Und auch nicht unbedingt als Streitpunkt. Es ist nur meine grundlegende Herangehensweise. So viel wie möglich erhalten. Das geht natürlich nur bei Spuren, auf denen das geht.
Bei einer mächtigen Kick z.B. (wie dieser hier) bin ich eher bereit, radikaler einzugreifen als auf anderen Spuren.

der Hobby Mischer als solche ist ja ein einsamer Kerl
Dagegen sind ja Threads wie diese hier gut :)

Zuerst mische ich immer in ein Template.
Das habe ich eine Zeit lang auch gemacht und fand es ganz gut. Momentan bin ich aber wieder auf der Schiene, dass ich alles von vorn aufbaue. Hab irgendwann gemerkt, dass mein riesiges Template zwar extrem viel machen konnte, aber im Einzelfall die individuelle Anpasserei doch eingeschränkt hat.
Aber prinzipiell halte ich das für eine nützliche Sache.

Dann habe ich auch immer verschiedene Versionen. Keine fertigen Mixe aber Zwischenstadien
Das wiederum finde ich klasse. Ich bin an der Stelle zu großzügig und hebe mir meine Zwischenschritte nicht auf. Das ist eigentlich doof. Danke für die Anregung, werde mir für die nächsten Sachen mal versuchen, das umzusetzen.

Da ist jetzt eine Version die aus dem Stand "Pan und Revitalisierung der Tracks" abgeleitet wurde.......
Kann leider grad nicht reinhören. Später am Abend....
Aber warum "Revitalisierung"? Warum nicht gleich leben lassen :D
 
Aber warum "Revitalisierung"? Warum nicht gleich leben lassen

Tja, das ist einfach kein schöner Aufnahmeraum. Da ist viel Muff und unkontrollierte Resonanzen. Und so richtig dolle klingen die Rohspuren nicht. Ergo "Revitalisierung". Das bringt bestenfalls Leben rein aber bestimmt keins raus.

Den Unterschied weiß man erst, wenn man mal richtig gute Spuren in eine DAW gezogen hat. Da denkt man, klasse Mischung, fertig. Rauspielen....... (;

Das hat ja seinen Grund, warum 10 000 und mehr in die Gestaltung von Aufnahmeräumen fließen. In vielen kleinen Studios und vor allem Homestudios gibt es bestenfalls Dämmung. Aber das macht ja noch keinen gut klingenden Aufnahmeraum.

Ich meine, höre Dir doch mal die Mandolinen an. Close Mic pur und hinten mulmt irgend was im Tiefbass Bereich. Gitarre close Mic pur. Keine Spur von schönem Raum oder gar Bleed. Cello genauso und Gesang ebenfalls. Da hört man nur jede Menge Schmatzer zwichendurch und "Bleed" vom Kopfhörer.

Sowas mache ich weg am Eingang des Kanals. Das kann keine Bereicherung für eine Mischung sein.

Jede Menge Bleed gibt es auf dem Schlagzeug. Das klingt aber nicht wie ein gut gestimmtes Schlagzeug das in sich rund und fertig klingt. Die Tomspuren, da ist Geklapper drauf ohne Ende und hie und da ein zaghafter Hit. Das mit den OH zusammen ergibt dann eben eine Klapperkiste.

Hier auch wieder der Gegensatz zu einem Schlagzeug mit entsprechender Mikrophonierung in einem schönen Raum. Das zieht man auf und dann passt das.

Ich habe da einfach jede Menge Handlungsbedarf erkannt und das dann dementsprechend gemacht. Wieso das das Leben aus dem Song saugen soll erschließt sich mir nicht so ganz.

Und wie schon erwähnt, ich mache sowas ja nicht immer. Wenn es passt, dann passt es. Wenn nicht, wird es passend gemacht...... :evil:
 
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Die Frage ist, was war die Intention hinter dem Aufnahmen?
Das wissen wir beide nicht.

Meine Meinung zu diesem Song:
Ich finde das hier recordete Set absolut stimmig und passend zum Song, zur Stilistik und zum Flair. Die Performance stimmt und ist einfach lebendig und geil.
Das empfinde ich als Hörer und als Musiker.

Da ist es weniger wichtig, ob das Tuning oder der Raum den hohen tontechnischen Ansprüchen genügen.
Lass es halt scheppern, für maschinelle Aufnahmen gibt's Sequencer.

Ich weiß durchaus, wie höchst sauber aufgenommene Drumspuren klingen. Dazu habe ich schon reichlich Material in die Hände bekommen und bearbeiten müssen, was unter quasi optimalen Bedingungen aufgenommen wurde.
Hör dir mal z.B. paar Hofa Drum-Rohspuren an, da weißt du, was ich meine :)

Und vergleiche es mal mit Aufnahmen wie z.B. von Alabama Shakes. (Studio- und Albumdokus dazu gibt es auf SOS).

Werden die Awards nun in Karlsdorf oder in Athens/Alabama geholt? :)

Clean ist der Tod für diese Art Musik, imho.
Das ist bei anderen Genres anders, keine Frage.
 
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Okay, nun aber mal zum praktischen Teil.
Ich habe deine Mischung zweimal angehört...der fiese Autotest :)

Was mir auffällt:
Gute, sehr stabile Bass-Abbildung :great:
Die Stimme ist ebenfalls stabil und durchweg auf dem gleichen Level. Fügt sich gut ein.
Was nicht passt, ist der Raum hinter der Stimme. Der ist zu eng, es klingt, wie einen halben Meter vor einer Wand stehend.
EQ und Predelay helfen hier, mehr von den unteren Mitten des Reverbs wegnehmen, etwas mehr Predelay, ggf. etwas mehr Tail.
Das ist immer das schwierigste, das stimmig hinzubekommen.
Mach dir auch noch was Platz zur Seite, Cooper-mäßiges Delay passt hier gut.

Die Instrumente sind soweit gut hörbar, teilweise etwas statisch.
Im Instrumental dürfen die ruhig etwas lauter. Ich hab mich da für die Cellos als Leader entschieden, der Erhabenheit wegen.
Geht nur mit Automation.
Cellos dürfen auch etwas heller sein, hier in dem Mix finden sie sonst ihren Platz nicht. Cellos haben viele Frequenzen im Bassbereich, die hier bereits vom Bass besetzt sind.

Die Mandolinen habe ich eher zurück gesetzt, die erfüllen für mich eher rhythmische und verzierende Funktion. Du behandelst sie gleichrangiger, was auch okay ist. Nur eben im Instrumental, da muss mehr passieren von den Instrumenten her. Die Musiker haben sich was bei gedacht, sonst hätten sie es nicht gespielt.

Die Kick....mhm, wo ist die?
Der Bass ist so fest, dass man fast nichts von ihr hört.

Die Backgroundstimme finde ich ebenfalls wichtig, sie brummelt hier nur vor sich hin. Durchaus etwas vom Shimmer und Raum der Hauptstimme abgeben.

Soweit meine Gedanken und Eindrücke - zugegebenermaßen in erbarmungsloser Hörumgebung. :)
 
So, hier mal meine Version nach knapp einer Stunde. Ich habe versucht möglichst unvoreingenommen an den Mix ran zu gehen, was gar nicht so einfach war, weil ich ja bereits die vorherigen Mixe schon gehört habe.

https://soundcloud.com/laguna_999/2017-04-18-ontheline-laguna-v1
Ich bitte um rege Kritik und Kommentare!

Ich bin mit etlichen Sachen noch nicht so zufrieden. Gar nichts anfangen kann ich mit den Tom Mics. Die Gitarren und die Vocals (nach einigen Lautstärke-Anpassungen) gefannen mir aber z.B. ausgezeichnet. Bei den Mandolinen habe ich erstmal diese "pluck" Geräusche rausgezgen. Die waren ja grausig.

Irgendwie tiltet mich grade die Dynamik beim Mischen ziemlich. :D Ich brauch jetzt erst mal frische Ohren und geh dann morgen noch mal drüber.

So Far...
Laguna
 
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