Mobil komponieren - altes Laptop

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roofonfire
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N´abend,
ich möchte folgendes tun: Mobil komponieren, also zB auf einer Zugfahrt, im Hotel, im Urlaub usw. Komponieren heißt bei mir, Spur für Spur aufzunehmen, vor allem keys, drums (programieren oder über pads einklopfen), bass, synth, Gesang. Da ein Flügel nicht so super mobil ist, jedenfalls nicht wenn man economy reist, muss ich also neben audio auch midi unterwegs spielen und aufnehmen können und piano- und andere samples softwaremäßig dabei haben. Es geht eigentlich nur ums nacheinander Aufnehmen von mehreren Spuren, möglichst kurze Latenz. Dafür brauche ich kein Schnickschnack, keine tollen Effekte, kein EQing, kein Mastering usw. Es genügt das klassische Multitracking. Weniger Loops oder Pattern, mehr wirkliches recorden ganzer Spuren.

So, das wäre ohne weitere Einschränkungen natürlich simpel.

Jetzt wird es aber ein bischen Apollo13-mäßig, und Ihr seid Huston. Es sollte mit folgender Ausrüstung machbar sein:
- Ein älteres Dell Latitude D500 Notebook, Pentium M, 1,3 GHz, 1 GB DDR SDRAM, 30 GB HDisk mit nur 4200 RPM Ultra-ATA, 2x USB, 2xFirewire 6 pol (mit Strom) (habe ich)
- irgend ein 25-Tasten-Midikeyboard (kaufe ich noch).
- irgend ein fw-Interface, dass den alten Laptop nicht überfordert und dennoch kurze Latenzen bringt (kaufe ich noch)

Hat jemand eine Idee fürs Setup? Was für ein Interface kommt in Frage? Kennt jemand auch einen Audiosequenzer (komischer Ausdruck), der schlank genug ist?

Danke

PS: So Sachen wie H2, H4 sind nicht im Rennen, weil die keine Klangerzeugung haben, ansonsten wären die natürlich super-mobil und einfach.
 
Eigenschaft
 
Der Sequenzer muß nicht schlank sein, bei deinen Ressourcen.
Nur so als Info:
HP -laptop Intel Celeron 410/ 1,46GHz / 504 MB RAM
Am firewire ein Alesis iO|14 an dem per lightpipe ein MotU8pre dranhängt -> 12 Kanäle 48 KHz/24 bit
Cubase SX3
das komplette Projekt wegen Festplattekapazität auf dem laptop sofort live auf eine externe USB-Platte geschrieben
Und das geht, also mach dir mal keine Sorgen.
Für das was du willst könnte ja durchaus ein Cubase Essential reichen, oder aber, wenn du beim interface-Kauf aufpaßt evtl. schon ein gebundeltes LE, bzw. was da sonst noch an gängigen Sequenzern gebundelt wird.
 
Moin Pfeife,
das mit dem "Apollo13-mäßig" kommt daher, weil ich mir gerade von einer Keys-CD Samplitude9 installiert habe, und zusammen mit dem Inteface meines Desktops (MI4) schon bei einer (!) Audio-Spur böse Latenzen zustande kamen.

Die Festplatte des Laptop ist wohl tatsächlich auch ein Problem. Ich möchte es aber so mobil wie möglich haben, deshalb möchte ich nicht noch eine externe HD am Gerät baumeln haben.

Ich habe gerade folgendes gefunden:
Tascam FireOne + Ableton Live lite, für den Preis einer durchzechten Nacht. Das Interface hat wohl für den Preis amtliche Preamps und gut brauchbare Audioqualität, hat ein Midi-Interface, ist klein, läuft über 6-Pol-FW (also kein weiteres Netzteil nötig) und - als Zuckerl - ist teilweise Controller der üblichen DAW-Programme.

Wenn nun keiner interveniert und mir sagt, dass das ja überhaupt nicht geht, dann wirds das vermutlich werden.

Grüße

Edit: Wollte nochmal sagen, dass der Fokus auf "supermobil" liegt, also multitrack-recorden unterwegs. Der ganze Kram muss in eine komfortable Tasche passen. Es soll nicht nerven.
 
generell würde ich mich gerade bei Notebooks nicht allzu sehr auf die Stromversorgung des Firewire-Interface verlassen, die reicht oft nicht aus und es kommt zu sehr mysteriösen Erscheinungen.
 
darf ich nochmal nachfragen:
Habe gerade die Yamaha Audiogram 3 und 6 + Cubase AI gefunden.
Ich tue mich allerdings schwer zu verstehen, welches mit einem älteren Laptop nun besser (schneller) zusammenarbeitet.

Hat jemand da Erfahrungen?

Danke
 

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