Mobiler Handyrecorder mit schneller Einsatzbereitschaft

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HFU
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Ich bin auf der Suche nach einem soliden Alltags-Handyrecorder, der quasi sofort einsatzbereit ist und in die Hosentasche passt.
Aktuell nutze ich ein Zoom H4n. Der braucht mehrere Minuten beim Einschalten, ehe er aufnahmebereit ist. Dadurch kommt er quasi gar nicht mehr zum Einsatz.

Wichtige Punkte sind für mich:
- Stereo (ob A/B oder X/Y ist egal)
- XLR Anschluss für externe Mics (Phantomspeisung nicht zwingend notwendig, aber nice to have)
- lange Akkulaufzeit
- robuste Bauweise (deswegen auch keine Smartphone-Lösung)
- gut lesbares Display auch bei Helligkeit (gern monochrom) – oder gar kein Display
- sinnvoller Limiter
- Gebrauchtpreis bis maximal 150€

Das H1n würde wohl nur über Adapter zum XLR führen, wäre aber passabel. Die Frage ist, ob Einsatzzeit und Limiter gut sind.
Das DR-100 hatte ich mal, die Mikros haben mich nicht überzeugt. Das H4 hatte ich auch mal, das war auch nix. Das H2n ist als 360° Lösung auch nicht das Richtige.

Ich freu mich über Tipps. :)
 
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Mein Tipp wäre der TASCAM DR-2d.
Er tut mir schon viele Jahre gute Dienste, ist schnell aufnahmebereit und die internen Mikrofone klingen echt gut!
Ich habe viele Jahre z.B. damit Choraufnahmen gemacht.
Hier ein Video vom Einschalten, kurze Aufnahme und ausschalten:

Ich finde das geht echt flott!
Ich habe ihn auch bei diversen Filmaufnahmen als Taschenrecorder für ein Krawattenmikro verwendet. Auch da hat er gute Dienste getan! (y)
XLR kann er nicht, aber zumindest hat er ne 3,5mm Stereoklinke für Mikros und eine für Line und kann 4 Spuren aufnehmen. Also z.B. die internen Plus die externen Mikros, die internen Mikros Plus Line (aus dem Pult), oder die externen Mikros Plus Line.
Ich habe zwar noch nicht alle Kombinationen verwendet, aber ich meine es gehen alle drei.
 
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Danke, den nehme ich mal mit auf die Liste.
Wie ist das bei dem Mikro? Nimmt das gerichtet auf oder eher den "Raum"?
 
Hallo,
Das DR-100 hatte ich mal, die Mikros haben mich nicht überzeugt.
...das hat sich bis zum Nach-Nachfolger, dem DR100-III, ordentlich geändert, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen :D. Als ich vor Jahren zum ersten Mal mein neues DR100-III einfach mit "offenen" AB-Mikrofonen in eine Kirchenbank gelegt hatte, um eine Probe mitzuschneiden, hab' ich nachher gedacht, das klingt ja so, als ob da "externe" drangewesen wären.
Das DR100-III wird leider nicht mehr hergestellt, insofern eher ein akademischer Beitrag ;)
Wenn es günstig gebraucht zu bekommen ist, sicher eine Bank. Es ist zwar beim Booten auch nicht sofort da, aber "mehrere Minuten" braucht's nicht...

Viele Grüße
Klaus
 
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